Freitag, 3. Mai 2024

Gegen Mittag meldete sich W., dass er das Fixiergerät abgeholt hat und schickte mir auch ein Bild. Er will es am Montag zu mir bringen, damit er seinen Kofferraum wieder leer bekommt.

Ich habe mein Tuch fotografiert und schicke euch ein paar Bilder:

Im Augenblick muss man noch ganz vorsichtig mit dem Teil umgehen, denn z. B. Wasserflecken wären hässlich. 😉

Heute rief meine Freundin aus Kiel wieder an, und wir quatschten eine gute halbe Stunde. Da sie ja Profi-Musikerin ist bzw. war, hat sie da doch mehr Ahnung als ich. Und sie meinte, dass es durchaus sein könne, dass die Violine, die Herr Goosby spielte, einen flacheren Korpus hat; so habe Herr Stradivari in seiner mittleren Phase seine Geigen gebaut. Gut, dass mich mein Gefühl manchmal nicht täuscht. 😀

Am Abend dann noch Eierlikör-Marmorkuchen gebacken.

Montag, 22. April 2024

Heute recht früh aus den Federn, da ich um 09:30 Uhr los musste zur Augen-Laser-Praxis zur Untersuchung, denn die Augenärzte in der UKSH in Kiel hatten ja gesagt bzw. geschrieben, dass die diabetische Retinopathie bei mir gelasert werden solle.

Nun stellte sich bei den Untersuchungen heraus, dass meine Augen im letzten halben Jahr sehr viel schlechter geworden sind. ☹

Als erstes werden nun im Abstand von jeweils 4 Wochen je 3 Injektionen (IVOM) in die Augen gemacht, 14tägig abwechselnd, mal rechts, mal links (oder umgekehrt). Erst danach wird versucht, sie zu lasern. Wobei die Augenärztin sich nicht sicher ist, ob es gelingen wird, da die Netzhaut sehr zerklüftet ist, und dadurch die Laserstrahlen u. U. nicht korrekt platziert werden können.

2 Tage nach den Injektionen muss ich jeweils zur Kontrolle zu meiner Haus-Augenärztin. Ich werde also den Sommer über beschäftigt sein. 😀

Morgen muss ich noch in der Augenklinik in Kiel anrufen, damit die mir (oder der Augenärztin) die Bilder der „FAG 102°“ zuschicken.

Und ich habe eine Heidenangst vor diesen Injektionen in die Augen!

Ich denke, das reicht an Neuigkeiten für heute.  

Freitag, 12. April 2024

Am Morgen rief mich Barbara zurück wegen des Konzertes mit Marion Cotillard; natürlich geht sie mit! 😉 Und im Gegensatz zu vielen anderen wusste sie auch gleich, wer M.C. ist. 😀

Am Nachmittag kam meine Lieferung von tegut.

Beim Ausdrucken der Karten für die Monet-Ausstellung wollte mein Drucker erst nicht so recht: Ich hatte schon lange, lange nicht mehr gedruckt. Aber nach einer Reinigungsrunde ging es dann. Ich hatte schon bei Judith angefragt, aber das war ja dann nicht nötig, zum Glück.

Zwei passende Bilder/Zeichnungen mit Drachen habe ich gefunden, mit Engeln scheint es noch schwieriger zu sein, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Zur Not kann ich ja auch mal einen Zug durch die Kirchen Frankfurts machen. Oder meine „Eintrittskarte“ für die Nationalbibliothek reaktivieren.

Am Abend mit Annegret in Kiel telefoniert. Auch sie wusste, wer M.C. ist. 😉

Wochenende, 24./25. Feb. 2024

Am Samstag pürierte ich einen Teil der „besoffenen Ananas“ und gab noch etwas gelben und orangenen Farbstoff hinzu.

Judith brachte mir von dm die bestellten Dinge aus dem Ausgabeautomaten mit.

Samstag- und Sonntagabend schaute ich mir Filme über Erich Kästner und Verfilmungen seiner Bücher aus der ARD-Mediathek an. In einem der Filme kam auch E. O. Plauen vor, der Zeichner von „Vater und Sohn“, der während der Nazi-Zeit, ebenso wie Kästner, Berufsverbot hatte, und sich dann in KZ-Haft das Leben nahm. Mein Vater besaß ein „Vater und Sohn“-Buch, ich kenne also seine Zeichnungen.

Sonntagmorgen rief meine Kieler Freundin an, und wir quatschten eine ganze Weile.

Mittwoch, 24. Januar 2024

Obwohl ich heute nur zuhause war, war ein unruhiger Tag; immer wieder klingelte es: zweimal bekam Judith Pakete, die sie mir zwar am Morgen während eines längeren Telefonats mit ihr angekündigt hatte, aber trotzdem. Ich hatte mir Medikamente bei meiner Apotheke bestellt, die ebenfalls geliefert wurden; vorher hatte die Apotheke noch bei mir angerufen und unnötigerweise gefragt, ob sie Wechselgeld für das Jod-Präparat mitgeben sollen; das hatte ich schon bei meiner Bestellung vermerkt.

Und wie ihr wisst, erfolgen solche Dinge immer dann, wenn es nicht passt; entweder ist man im Bad, oder in der Küche und hat nasse Hände, oder, oder … 😀

Dafür erreichte ich aber meine Augenärztin nicht, da muss ich es morgen nochmal versuchen. Denn ich möchte wegen der von der UKSH Kiel empfohlenen Laser-OP wegen diabetischer Retinopathie endlich etwas unternehmen, dazu möglichst zeitnah die Meinung meiner Haus-Augenärztin wissen und nicht erst bei meinem normalen Kontrolltermin im März.

Dienstag, 19. Dezember 2023

Heute früh problemlos aus den Federn gekommen. 😉

Kurz vor 10 bin ich dann los; erst zum Türken, dann zum Bäcker, zu Tchibo für Kaffee-Kapseln, und dann noch zum Metzger. Das waren meine letzten Einkäufe vor Weihnachten.

Die Konzertkarten für den 22.03. sind angekommen.

Ich rief bei der Orthopädie-Praxis in München an, um frohe Festtage zu wünschen. Ich vereinbare dort erst wieder einen Termin, wenn kein Streik zu befürchten ist. Heute nahm ich ausnahmsweise eine Schmerztablette, meist reicht ja ein ThermaCare.

Meine Freundin aus Kiel meldete sich zum Glück. Aber ich hatte nicht ganz Unrecht mit meinen Befürchtungen: sie war gefallen und verbrachte eine Nacht im Krankenhaus zur Beobachtung.

Auch in der UKSH rief ich an, um Weihnachts- und Neujahrsgrüße zu hinterlassen. Ich erreichte zum Glück Frau T. vom Motoriklabor, und wir quatschten eine ganze Weile.

Am Nachmittag suchte eine Nachbarin einen Notenständer. Ich bot ihr meinen zusammenklappbaren an. Ich glaube nicht, dass ich nochmal zur Musizieren auf Reisen gehe. Erst konnte ich nicht mehr klarinettieren wegen des Essentiellen Tremors, dann nicht wegen des Reizhustens. Und ich glaube nicht, dass ich nochmal ein Orchester finden werde zum Musizieren. Also kann auch der „Reise-Notenständer“ weg. So ändern sich die Zeiten.

Judith hat sich nun bei mir nach dem Amaretto auch den Cointreau ausgeliehen, um Bethmännchen zu würzen. Hoffentlich betrinkt sie sich nicht, und ich bekomme noch etwas wieder zurück. 😀

Wochenende, 16./17. Dez. 2023

Am Samstag war meine Perle wieder bei mir, sie brachte mir ein paar Plätzchen und eine Krakauer mit für Weihnachten, ich gab ihr 3 Flaschen Wein und Prosecco.

Die Frau meines früheren Fagottisten, Jutta, hat mir einen sehr lieben, einfühlsamen Brief geschrieben, dem ein Nachruf auf Monika Bunte vom Verband Familienarbeit e.V. beilag. Mit Monika Bunte hatte ich Kontakt, weil sie auch an Essentiellem Tremor litt, und weil sie durch Jutta von der Behandlung in Kiel erfahren hatte. Sie sollte dort behandelt werden, verstarb aber vorher.

Ich habe diesen Nachruf noch nicht gelesen, denn ich muss dazu die große Lupe nehmen, und das ist besser bei Tageslicht.

Am Sonntagabend versuchte ich, meine Freundin in Kiel anzurufen, erreichte sie aber leider nicht.

„Ausflug“ nach Kiel – Tag 2 – 4 –— 23. – 25. Okt. 2023

Zwei Tage lang hatte ich die üblichen Untersuchungen im Neurozentrum der UKSH, alles war in Ordnung.

Alle Mitarbeiter und -innen, die ich schon kannte, freuten sich, mich wiederzusehen. Ich habe zu Allen dort ein sehr gutes Verhältnis. Neu war die Dame, die das EEG bei mir machte. Sie erzählte mir, dass ihre Tochter seit sie 7 ist, auch eine Allergie gegen ihre Haare habe, und dass ihr Mann unter einem Gendefekt leiden würde, den nur 300 Menschen weltweit haben. Und dass sie auch, genau wie ich, dies selbst herausfinden mussten, da sich Ärzte da nur schlecht auskennen würden.

Am Nachmittag des 24.10. wurde ich aus der Klinik entlassen und bezog wieder mein Zimmer im Intercity-Hotel, dasselbe, das ich schon Sonntagnacht hatte.

Am 25.10. hatte ich frei. Da das Wetter nicht so gut war, besuchte ich am späten Vormittag für ein paar Stunden das nahegelegene Einkaufscenter Sophienhof, wo ich auch mein Mittagessen einnahm und mir etwas für den Abend kaufte.

„Ausflug“ nach Kiel – Tag 1 – 22.10.2023

Die Hinfahrt am frühen Sonntagmorgen war so gut wie ereignislos, nur in Frankfurt gab es mal wieder ein kleines Problem mit dem Mobilitätsservice. Und meine Zugnachbarn in der „Ruhezone“, ein älterer Mann und eine jüngere Frau, unterhielten sich lautstark, was ich dann nach einiger Zeit bemängelte, und dafür einen tödlichen Blick von dem Herrn erhielt – aber es war dann Ruhe.

Der Zug war pünktlich, ich erreichte in Hamburg-Dammtor den RE problemlos, rief dann Annegret an. In Kiel fuhr ich mit dem Taxi zu ihr. Wir verbrachten einen schönen Mittag und Nachmittag zusammen, und gegen 18 Uhr bestellten wir ein Taxi und ich ließ mich in mein Hotel fahren.

Samstag, 21. Oktober 2023

Heute war meine Perle wieder da! Ihre Tochter hat einen süßen Sohn, Sebastian, bekommen, von dem sie mir natürlich ein paar Bilder zeigte.

Ich organisierte mir beim Mobilitätsservice der DB für den Einstieg hier in F eine Hilfe, denn nachts um 5 sind am Sonntag nicht sooo viele Leute unterwegs. Gegen Mittag dann in HH oder in Kiel sieht das schon anders aus. Die Mitarbeiterin am Telefon wies mich auf die kurze Umstiegszeit in HH-Hbf hin, aber ich sagte ihr, dass ich als erfahrene Bahnfahrerin natürlich erst in HH-Dammtor umsteige, wo es nur einen Bahnsteig mit 2 Geleisen gibt, und ich einfach nur an meinem Ausstiegsgleis warten muss auf den nächsten Zug. 😀

Auch noch einmal mit Annegret in Kiel telefoniert. Sie meinte, dass es mit Hochwasser bei ihnen nicht gar so schlimm aussähe, und ich meine nicht vorhandenen Gummistiefel nicht einpacken müsse.

Nun warte ich, dass es Zeit wird zum Bahnhof zu fahren. Wir lesen voneinander!