Freitag, 30.08.2019

Das war nicht mein Tag!

Zuerst fing er ja ganz gut an; mit der Fahrt zur Augenärztin war alles in Ordnung, auch meine Augen sind o.k., und ich unterhielt mich sehr angenehm mit einer Mit-Patientin.

Auf dem Rückweg kaufte ich wieder meine Lieblingsbrötchen und noch zwei Käse-Schinken-Zöpfe fürs Mittagessen.

Dann wieder los zur Podologin. Da ich zur Zeit immer den Rollator nehme, muss ich auch beim Umsteigen im Stadtzentrum den Fahrstuhl benutzen. Ich will nach oben, muss aber erst meinen Rollator platzieren, eine „Dumm-Dunsel“ hastet herein, drückt „nach unten“. Als ich sie groß anschaue, drückt sie auch „nach oben“, murmelt, dass sie jetzt die Rolltreppe nimmt 😊 – und geht. Ich fahre, natürlich, erstmal nach unten, dann nach oben, muss in einen anderen Fahrstuhl, der natürlich gerade wegfährt, genau wie meine U-Bahn. Also 10 Min. warten auf die nächste. Zum Glück bin ich immer zeitig dran, aber dennoch wird es knapp.

Im NWZ angekommen, muss ich feststellen, dass dort die Fahrstühle so klein sind, dass immer nur ein RollstuhlfahrerIn oder Rollator-FahrerIn reinpasst. Also wieder warten, und nochmal warten.

Für den Rückweg gilt das gleich. Aber es kommt noch schlimmer!

Ich hatte – eigentlich – eine Verabredung mit meiner Freundin Samira in einem Lokal in meinem Stadtteil um spätestens 16:30 Uhr. Aber da hatte die U-Bahn etwas dagegen einzuwenden. Auf halber Strecke streikte sie, alle mussten aussteigen und auf die nächste warten. Und die Uhr tickte … und tickte …

Als ich an unserem Treffpunkt nach nochmaligem Umsteigen angekommen war, hatte Samira das Warten aufgegeben, zu Recht! Und so fuhr ich dann noch eine Station, natürlich mit Schwierigkeiten, da der Fahrstuhl nicht funktionierte, und ich musste über eine Treppe nach unten zum Bahnsteig, wobei mir dann notgedrungen ein Herr der Verkehrsbetriebe ungern half.

So Tage brauche ich nicht!

Aber ich hatte noch einen netten Chat 😉. Und nun einen neuen Termin für ein Treffen mit Samira, einschließlich ihrer Telefonnummer für alle Fälle. Nur mein Handy muss ich dann mitnehmen, das hatte ich auch zuhause liegen lassen.

Donnerstag, 08.08.2019

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mir die neuen Erkenntnisse durch das MRT nicht auch Sorge bereiten würden. Nicht einmal so sehr der nun aufgetretene Bandscheibenvorfall, denn da weiß ich mich bei meinem Münchner Orthopäden in guten Händen, sondern vor allem die Entzündung am linken Hüftknochen.

Am Morgen kam wieder getnow mit einer Lieferung, und den frischen Kabeljau verwendete ich gleich für mein Mittagessen. Am Nachmittag war ich dann mit meinem neuen Rollator los zu Rewe, zur Apotheke und zum türkischen Obst-/Gemüsehändler.

Am Abend telefonierte ich länger mit einer meiner Kieler Freundinnen. Vor allem wollte ich wissen, ob ich der anderen Freundin dort zu ihrem 80. Anfang Oktober mit hervorragenden Pralinen eine Freude machen könnte; ja, ich kann. Also ist dieses Problemchen auch gelöst. Ich werde die Pralinen bei www.pralinenclub.de bestellen. Dort hatten mein Mann und ich früher mal ein Abo für monatliche Lieferungen von jeweils 30 Pralinen; später hatte ich das dann gekündigt.

Freitag, 26.07.2019

Heute ein sehr voller Tag, aber erstmal am Vormittag weitgehend frei, bis auf die Überlegungen wie herum ich am besten zum Nordwestzentrum komme wegen der teilweise gesperrten U-Bahn-Geleise. Eigentlich hätte ich ja auch gerne mal wieder meine Lieblingsbrötchen an der Hauptwache mitgebracht, aber das wäre nur ein zusätzlicher Weg gewesen; also ließ ich das.

Also gegen Mittag los zum NWZ, dort habe ich zu Mittag einen „Tabakta Döner“ zu mir genommen, der recht gut war, das Fleisch sehr dünn geschnitten, die Pommes schön knusprig. Leider trank ich dazu eine sehr kalte Cola-light und dann noch ein Sprudel, was meine Gedärme ganz schön durcheinanderwirbelte 😉. Zum Glück fand ich rechtzeitig eine Toilette.

Beim anschließenden Treffen mit Samira in einem Eiscafé trank ich dann zu ihrem Erstaunen einen Pfefferminztee, der mir sehr gut bekam. Ich erzählte ihr nicht, wieso ich das tat. Wir sind so verblieben, dass ich ihr meine Termine bei der Podologin mitteile, und dann schaun wir mal, ob wir uns treffen können.

In der Physio-Praxis habe ich mir für die Zukunft außer den Fuß-Terminen auch welche für die Hände geben lassen, denn auch die kann ich ja mit meinen zittrigen Händen nicht mehr so recht pflegen.

Seit der Nacht sehr schwül, die Wolken haben zwar ein bisschen Abkühlung gebracht, aber auch sehr viel Feuchtigkeit. Gar nicht angenehm.

Montag, 22.07.2019

Ausspruch D.T. vom Wahlkampf 2016: „Wir wissen nicht, was wir tun.“ Dem ist – eigentlich – nichts hinzuzufügen 😉.

Ich habe mich am Morgen auf www.skylineatlas.de über die Frankfurter Hochhaus-Bauten und -Bauvorhaben kundig gemacht, und auch den erwähnten Bau gefunden: one-forty-West. Und dann habe ich beim Energiereferat angerufen. Sie wussten davon noch nichts, bedankten sich für meinen Hinweis, und sie werden sich kundig machen, und mich auch davon unterrichten. Das wird natürlich nicht bis morgen oder übermorgen erledigt sein, aber sie werden sich kümmern. Das war meine gute Tat des Tages.

Da ich am kommenden Freitag wieder mal zur Podologin im Nordwestzentrum muss, schrieb ich meine Mitschülerin Samira an, die dort im Bürgerzentrum arbeitet. Sie wollte sich von mir das Buch „Leben in Tausendundeiner Nacht“ von Marianne Alireza leihen. Und so treffen wir uns nun vor meinem Termin in einem Eiscafé dort. Ich freue mich, sie wiederzusehen.

Am späten Nachmittag waren dann wieder meine Spanisch-Freund*Innen bei mir, ich servierte ihnen u. a. die Tamarinden, die ich am Morgen von getnow bekommen hatte, und die sie Alle noch nicht kannten. Meine Geschichte der Tamarinden erzähle ich Euch bei Gelegenheit.

Dienstag, 22.01.2019

Am Morgen um 11 Uhr Kontrolltermin beim Onkologen; zuerst Blutabnahme, dann zum Arzt, der die Blutwerte schon vorliegen hatte (so ein schnelles Ergebnis habe ich noch nie erlebt) – alles ist in Ordnung.

Zu Mittag gab es … klar … Linsensuppe. Und morgen auch nochmal. Mit Würstchen und Spätzle.

Am Nachmittag dann Siesta, und den Arabisch-Unterricht schwänzte ich mal, sagte aber zwei „Kolleginnen“ Bescheid. Also entschuldigtes Schwänzen.

Dafür so ca. eine Stunde mit meiner Kieler Freundin Helga telefoniert.

Dienstag, 09.10.2018


Heute also zum Onkologen, um das Ergebnis meiner Untersuchungen zu erfahren. Obwohl ich das nach außen hin anscheinend recht leicht nehme, und mir sage, dass sie mich wohl gleich im Krankenhaus behalten hätten, wenn etwas Gravierendes vorläge, war es mir am Morgen doch etwas blümerant. Aber da musste ich durch. Also am Morgen unter die Dusche und Haare waschen, man geht ja schließlich sauber zu seinem Arzt. ?

Da ich am Abend von Claudia zum Essen bei einem Italiener eingeladen war, gab es zu Mittag nur ein Brot mit Schinken. Komischerweise war ich danach entsetzlich müde, und es war mir etwas schwindlig. Sollte mein Canna so verzögert wirken? Ich legte mich noch für eine Siesta hin, und danach ging es mir besser. Ich werde das beobachten.

Dann gegen 14:30 Uhr los zur U-Bahn, zweimal Umsteigen: U-Bahn, U-Bahn, Bus für 1 Haltestelle bergauf. Termin: 15:30 Uhr. Zum Glück mache ich mich immer zeitig auf den Weg, denn ich musste eine andere U-Bahn-Strecke und eine mehr nehmen wegen Bauarbeiten. Jedenfalls war ich pünktlich beim Doc – und es ist soweit alles in Ordnung, auch wenn die Blutwerte weiterhin kontrolliert werden müssen. Nächster Termin: 22.01.2019. Er meinte, dieser Zustand könne sich gut 25 Jahre lang halten, worauf ich entgegnete: „27 Jahre“ (denn ich will ja 100 werden). Er konstatierte, dass er dann aber schon im Ruhestand sei; also gehe ich davon aus, dass er ca. 40 Jahre jung ist.

Am Abend dann mit C. zum Italiener. Das Essen war sehr gut, wir unterhielten uns hervorragend, teilen in vielen Dingen unsere Meinungen. Ein richtig schöner Abend. So etwas werden wir sicher wiederholen.

Und als ich dann zuhause war, rief W. noch an, dem ich in einer Nachricht das Ergebnis des Arztbesuches mitgeteilt hatte. Natürlich wurde es wieder ein längeres Telefonat.

Dienstag, 17.07.2018

Am Vormittag hatte ich einen Termin bei meiner Hausärztin zur Blutabnahme. Außerdem brauchte ich Rezepte – und hielt dann einen Schwatz mit ihr. 🙂

Wie meist hatte ich mir dafür ein carsharing-Auto geholt. Ich fand, dass wenig los war auf den Straßen – außer Baustellen.

Gegen 12:30 h war ich dann wieder zuhause, machte mir mein Essen (Tortelloni mit Tomaten-Zwiebel-Soße und Emmentaler) warm. Und nach dem Essen folgte der übliche Mittagsschlaf.

Ich habe immer noch nicht angefangen, die Passe an dem Pullover für meine Freundin neu zu stricken; ich habe schon ein schlechtes Gewissen deswegen.

Eben diese Freundin rief mich dann am Abend an – nicht wegen ihres Pullovers, sondern weil sie eine Frage zu ihrem hin und wieder nicht funktionierenden Telefonanschlusses hatte. Auch diese großen Telekommunikationsunternehmen scheinen alle eine Mischpoke zu sein, ob sie nun Telekom heißen, oder Unitymedia, oder Vodafone. Alle wollen sie einem das Geld aus der Tasche ziehen, und ihre Leistung lässt zu wünschen übrig. Ich bin mal gespannt, wie das dann ab dem 27.07. mit 1&1 läuft, die ja eigentlich für ihren Service gelobt werden. Hoffen wir das Beste, lieber Leser.

Ab dem 01.08.2018 blogge ich nur noch unter http://www.70plus-na-und.de/Joomla/index.php/blog

Freitag, 13.07.2018

Der Tag macht seinem Datum alle Ehre: Seit ca. 1 Uhr in der Nacht habe ich keine Internet-Verbindung mehr, Telefon funktioniert (noch) zum Glück, aber natürlich kann ich nicht bei Unitymedia anrufen, da der Akku leer ist. Ich habe einige Male den Router resettet, aber das hat auch nichts gebracht. Also muss ich mich in Geduld üben. In der Nacht ist die Hotline zwar nominell besetzt, aber aus Erfahrung weiß ich, dass man da trotzdem niemanden erreicht.

Ich habe jetzt am Morgen gleich dort angerufen. Offenbar aktiviert mein Laptop nicht die W-LAN-Funktion. Da muss ein Techniker dran. Sch… Natürlich kann ich den Läppi mittels eines Ethernet-Kabels direkt mit dem Router verbinden, aber da hängt mein blue-ray-Player dran. Schaun wir mal. Zunächst jedenfalls kopiere ich mal all meine Dateien auf die externe Festplatte.

Man sollte alles erst mal sacken lassen! Das habe ich getan und bin zu folgendem Ergebnis gekommen: Ich lasse den Laptop nicht reparieren, sondern arbeite mit dem Ethernet-Kabel, habe mir bei meinem PC-Reparatur-Laden eines von 6,50 m gekauft – für 8 Euro. Damit komme ich im Moment im Wohnzimmer vom Router zum Esstisch, und dann ab dem 27., wenn ich wieder Internet und Telefon über die Telefonbuchse empfangen werde, auch von da in mein Arbeitszimmer. Das ist vor allem die preisgünstigste Lösung.

Die Fahrt mit meiner Freundin Heidi zum Nordwestzentrum hat hervorragend geklappt; sie war pünktlich wie immer, und sie hatte auch vollstes Verständnis, dass ich in Anbetracht meiner PC-Probleme nicht noch zum Mittagessen mit ihr wollte.

Auf dem Rückweg mit der U-Bahn habe ich mir, wie geplant, meine Brötchen geholt, und war dann auch noch bei meinem Metzger, ein bisschen Wurst fürs Wochenende einkaufen.

Am Nachmittag dann im PC-Laden (wie gesagt), und bei dm.

Und zum Glück einen ruhigen Abend.

Donnerstag, 12.07.2018

Auch heute war der Himmel meistens trübe, aber es regnete zum Glück nicht mehr.

Gegen Mittag rief ich meine Freundin Heidi an, die mir gestern angeboten hatte, mich morgen zum Nordwestzentrum mitzunehmen, da sie dort, wo ich zur Podologin hin muss, Einkäufe zu erledigen hat. Zurück nehme ich die U-Bahn, da ich an der Hauptwache noch Brötchen holen möchte.

Kurz nach 14 Uhr zur U-Bahn, um nach Eppstein zum Musizieren zu fahren.

Gegen 19:30 Uhr war ich dann wieder zuhause. Noch schnell zum Türken, ein paar Pfirsiche kaufen.

Am Abend gab es ansonsten schlichtweg eine TK-Pizza; kann auch mal sein.

Bei dem Film auf Amazon Prime bin ich immer wieder eingeschlafen, habe es dann sein lassen.

Samstag, 07.07.2018

Am Morgen mit Freundin Doris länger telefoniert, wir haben die Missliebigkeiten beredet und beseitigt. Nun ist wieder alles im Lot. Trotzdem bleibt es bei meiner Geburtstagsfeier-Absage.

Gleich am Morgen war es sehr trüb, es sah nach Regen aus. Aber der Wetterbericht sagte: 0 % Regen, und zum Mittag hin wurde es dann immer sonniger.

Heute wurde endlich eine Kaftan-Bluse geliefert, die ich mir vor vielen, vielen Wochen bestellt hatte. Ich glaube, ich werde sie wieder zurückschicken; sie gefällt mir wohl nicht so richtig. Wenn man nicht sofort sagen kann: „Ja, das gefällt mir!“, dann gefällt sie einem auch nicht nach mehrmaligem Anschauen besser, und dann ist jeder Euro, den man dafür bezahlt, einer zuviel. Also zurück, ausnahmsweise; ich schicke nur wenige Sachen, die ich bestellt habe, wieder zurück. Für den ungefähr gleichen Preis habe ich mir nun im Tchibo-Sale zwei Shirts/Blusen bestellt.

Gestern Abend hatte ich mir den Film „Selma“ über Martin Luther King und den Marsch von Selma nach Montgomery/Alabama angesehen. Mein DVD-Verleih hat ihn mir glücklicherweise zum Kauf für 2,40 Euro angeboten (das hatte ich erhofft), und so kann ich ihn behalten.