Wochenende, 13./14. Mai 2023

Ich sagte es noch dieser Tage anlässlich des Weltlachtages, dass ich meist über die Dummheit anderer lache. Am Sonntag war auf nebenan.de eine Anfrage einer Frau, die wohl in eine neue Wohnung gezogen ist, und nun an der Zimmerdecke Kabel mit Lüsterklemmen vorfand, und das kannte sie nicht, und sie wollte wissen, was sie damit machen könne. So weit so gut (oder schlecht). 😀

Ein Herr antwortete darauf, dass diese Lüsterklemmen zum Schutz der Kabel angebracht worden seien, dass sie diese entfernen müsse, damit sie dann an den blanken Kabeln die blanken Kabel der Lampe befestigen könne. Wie abgefahren ist das denn? Dieser Mann … hat doch einen Knall, oder? 😀 Judith fand das auch. Ich klärte die Dame auf, was man mit Lüsterklemmen macht.

Freitag, 11. Juni 2021

Da heute fast gar nichts bei mir los war, erzähle ich euch, wie versprochen, die Geschichte vom Toastbrot und dem Rauchmelder.

Die Eltern meiner Nachbarin/Freundin Judith wohnten damals in einer kleinen Wohnung in einem von einer jüdischen Stiftung unterhaltenen interkonfessionellen Senioren-Haus. Judiths Vater hatte Lust auf Toastbrot und steckte es in der kleinen Küche in den Toaster. Die Wohnungen waren alle mit Feuer-/Rauchmeldern ausgestattet, die direkt mit der nächsten Feuerwache verbunden waren.

Jedenfalls hatte Herr B. seinen Toast im Toaster, dann wurde er abgelenkt (das kennen wir ja Alle 😀 ). Er ging auf den Balkon, und er sah ein Feuerwehrauto, das vor dem Haus hielt. Natürlich war er neugierig, was da los war. Sein Toast war ihm völlig aus dem Gedächtnis entschwunden.

Dann klopfte und klingelte es an seiner Wohnungstür. 😀 😀 😀

Sein Toaster war dann hinterher nicht mehr zu gebrauchen. 😉

Donnerstag, 14.02.2019

Heute ein ruhiger Tag, am Morgen wieder Arabisch, am Nachmittag zu meinem Metzger, ein Brot gekauft bei einem Bäcker, über die Texte von Karten gelacht, die vor einem Geschäft in einem Verkaufsständer plaziert waren (die Ladenbesitzerin kam raus und hat mitgelacht),   am Abend Biathlon geschaut aus den USA.

Gestern kam ein Brief von der Post an „Herrn G. B., …“; seltsam, dachte ich. Heute Vormittag öffnete ich ihn. Da wird gefragt, ob ich den Einschreibebrief aus Madrid mit Samen bekommen hätte, denn der wäre bei der Post als „nicht zugestellt“ registriert. Und – heute Vormittag kam ein neuer Einschreibebrief mit Samen, den ich annahm. Nach längerem Überlegen fiel mir ein, dass der erste Brief einfach so in meinem Briefkasten gelandet war, der Zusteller also zu faul war, ihn mir persönlich zu geben und mich unterschreiben zu lassen, und so dieser Brief – eigentlich – nicht zugestellt wurde. Nun habe ich vielleicht auch noch für nächstes Jahr Samen, aber da muss ich mich kundig machen, wie lange solche Samen halten. Am besten rufe ich mal im Grow-Shop an, die müssten das ja wissen, oder der Chef meiner Nachbarin, der schon länger mit so etwas hantiert. ?

Immer wieder …

erzählt mir irgendjemand in letzter Zeit: „Weihnachten steht vor der Tür“ oder „Die Festtage stehen vor der Tür“.

Aber: Ich ging nun schon oftmals an meine Wohnungstür, öffnete sie, schaute auf den Flur … und da stand nie jemand.

Eine große Verarsche veranstaltet da irgendeiner.

Oder hat vor Eurer Tür schon mal „Weihnachten“ gestanden – oder gar „die Festtage“? Auch mein Vater bemängelte das seinerzeit immer jedes Jahr aufs Neue.

Ich wünsche Euch einen schönen 3. Adventssonntag.

Kuchen mit Seife

Eine Geschichte aus meiner Kindheit:

Samstags buk meine Großmutter immer Kuchen,  meist auch einen einfachen Hefekuchen, so ein Kuchenbrot (und ich wurde von ihr immer gerügt, wenn ich da auch noch Butter und Marmelade drauf machte: „Da ist doch schon Butter drin, da muss man nicht noch welche drauf machen!“).

Damals war es noch üblich, die Hefe mit Zucker und etwas Milch in einer Tasse auf dem Ofen vorgehen zu lassen, bevor man die Masse in den Teig gab. Ein bewährtes Mittel bei Entzündungen in den Fingern war (und ist!) aber auch warme Seifenlauge, die ebenfalls in einer Tasse auf dem Ofen warmgehalten wurde.

Und so kam es wie es kommen musste: In den Teig wanderte statt der aufgelösten Hefemischung die Seifenlauge – und die Hefe-Mischung erst danach, als das Unglück schon passiert war.

Aber so schnell wie an besagtem Wochenende war dieses Kuchenbrot noch nie aufgegessen worden, denn jeder wollte ja mal probieren, wie Hefekuchen mit Seifenaroma schmeckt ?.

Wochenende, 17./18.11.2018

Wieder ein ruhiges Wochenende. Ein bisschen Hausarbeit, dafür viel Zeit verbracht mit dem Suchen der Sonderzeichen für die Transkription des Arabischen. Das ist recht zeitaufwändig, aber nötig, denn die verschiedenen A’s und K’s und S’s und D’s, und vor allem natürlich das „ghayn“, das gesprochen ein „rayn“ ist (ein G gibt es nicht im Arabischen), wollen in der Transkription erkenntlich sein. Mohammed hat mir dafür zwar eine Liste geschickt, aber die Sonderbuchstaben müssen aus diversen Listen herausgesucht und festgehalten werden. Aber es ist geschafft, war ja auch nur eine einmalige Angelegenheit – bis zum nächsten Laptop ?. Aber da ist ja noch ein bisschen hin. Wegen des „Bänkchens“ für das „Hemm-se“, das in meinem Arabisch-Alphabet nicht vorhanden ist, muss ich unseren Lehrer fragen.

Samstag gegen 23.30 Uhr hörte ich ein Auto kommen, und da drin hörte jemand sehr laut Musik. Er fuhr nicht wieder weg, sondern parkte an unserem Platz. Nach einer Stunde tat ich etwas, das ich noch nie getan hatte: Ich rief bei der Polizei an. Natürlich dauerte es dann noch eine ganze Weile (die Polizei hat ja noch mehr zu tun), aber irgendwann war dann Ruhe, so ca. 2 Stunden später.

Am Sonntagmorgen Freunde hier ganz in der Nähe angerufen, damit wir uns endlich mal wieder treffen. Termin: nächster Sonntag zum Brunch gegen 10 Uhr.

Ich lach mich schief: Die FDP hat einen Physiker, der schon 112 Jahre tot ist, zu einer Veranstaltung im Bundestag eingeladen ?.

Freitag, 22.06.2018

Ich hatte zum Glück eine ruhige Nacht.

Nach meinem gewohnten Nicht-Frühstück ? mit 2 Bechern Darjeeling ging ich zu einem kleinen Einkauf: Salat, Zwiebeln, Obst, und was man so braucht. Unterwegs lachte mich im Fischgeschäft das gebratene Fischfilet an, dazu kaufte ich Kartoffelsalat, der dort auch sehr wohlschmeckend ist.

Als Nachtisch gab es kleine Apfeltaschen, und zum Camembert, der gegessen werden muss, gibt es am Abend Laugenbrezel.

Ihr seht, es geht mir wieder gut. Nur mein Oberkörper schmerzt bei jeder Bewegung – Muskelkater von der Anstrengung gestern.

Ich erhielt von einem Meinungsforschungsinstitut folgende Nachricht: „Damit wir Ihr Alter korrekt erfassen können, bitten wir Sie um Angabe Ihres Alters. Diese Angabe wird nur zur Erfassung Ihres Alters verwendet.“ Lustig, nicht?

Dann mal wieder bei Joomla! reingeschaut; mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Aber es wird schon werden, jedesmal komme ich ein kleines Stückchen voran.

Am Abend habe ich mich bei Amazon Prime durch verschiedene Filme geschaut, aber keiner war dabei, den ich hätte bis zum Ende sehen wollen.

Ich wünsche Allen ein schönes Wochenende.

Unnütze Dinge – oder …

heute schon gelacht?

Ich ja! Ihr kennt ja sicher die Firma Vor***k mit dem „heißen Gerät“ Th***ix für weit über 1000 Euro, das ich mir niiieee kaufen würde, denn ich koche ja gerne.

Nun toppen sie das noch: Mit einem Gerät Te**al, Preis weiß ich nicht, aber preiswert ist es sicher nicht, und es bringt ein „authentisches Tee-Erlebnis für den modernen Alltag“, wie ich in einer Meinungsumfrage gelesen habe.

Und ich habe mich schief gelacht!

Ich bereite mir jeden Morgen ein authentisches Tee-Erlebnis, einfach mit Darjeeling ohne Codierung, mit Wasser, das ich ohne Codierung in einem Wasserkocher erhitze. Und sicher sehr viel preiswerter. Nicht nur weil ich diese teure Maschine nicht benutze, sondern weil auch sicher dieser spezielle Tee mit der Codierung darauf ebenfalls in einem höheren Preissegment angesiedelt ist.

Aber sicher gibt es Leute, die auch so ein Gerät kaufen werden und meinen, sie wären besonders „hipp“ – oder was auch immer. Und sind in Wirklichkeit nur besonders blöde.

Ich wünsche Euch Allen einen schönen Sonntag.