Wochenende, 19./20. Okt. 2024

Am Samstagmorgen nochmal Baguette gebacken.

 Am Nachmittag die Schwemmklößchen und die kleinen Pfannkuchen zubereitet. Alles in den Kühlschrank gesperrt.

Am Abend noch Ghee zubereitet, da es fast aufgebraucht war, und ich es brauche, um mein Lammragout darin anzubraten.

Am Sonntag dann am Morgen den Obstsalat, und am Nachmittag die Klare Tomatensuppe zubereitet, und am Abend noch die „Gulaschnudeln“ von Tress gekocht. Denn Nudeln, die mindestens 24 Std. geruht haben, sind bekömmlicher und haben nicht so viele Kohlehydrate wie frisch gekochte.

Mein Rücken mag diese lange Kocherei nicht, aber auch nicht die Pralinen-Produktion. 😀 Aber wozu gibt es Schmerztabletten?!

Zitat zum Wochenende

„Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“

Winston Churchill (Winston Leonard Spencer-Churchill), * 30.11.1874 in Blenheim Palace, Oxfordshire, † 24.01.1965 in London, gilt als bedeutendster britischer Staatsmann des 20. Jh. Er war zweimal Premierminister (1940 – 1945 sowie 1951 – 1955). Darüber hinaus trat er als Autor politischer und historischer Werke hervor und erhielt 1953 den Nobelpreis für Literatur.

Freitag, 18. Oktober 2024

Am Morgen nun erst ein paar Altflaschen wegwerfen, dann zu meinem Türken für Tomaten, Knoblauch, Paprika und Zucchini.

Ich habe ein selten blödes Rezept für Klare Tomatensuppe; da heißt es: 5 Tomaten! 😀 Das ist doch selten blöd! Ich muss mal die Verfasserin/den Verfasser anschreiben, ob das nun Fleischtomaten oder Cocktailtomaten sein sollen!? 😉 Ich habe 5 Fleischtomaten gekauft, werde 3 davon für die Suppe nehmen, die restlichen beiden ins Lammfleisch-Ragout geben.

Dann war ich bei meinem Metzger, wo mich der Chef-Stellvertreter selbst bediente. Aus den bestellten 1,5 kg Lammkeule sind nun fast 2 kg geworden; na gut, kann ich ja noch lange dran essen. 😊

Und zuletzt war ich noch bei dm, wo die Abholstation außer Betrieb war wegen Wartungsarbeiten. Also habe ich nur das Nötigste mitgenommen.

Trotzdem hatte ich dann ganz schön zu schleppen mit dem Gemüse und dem Fleisch; natürlich hatte ich beim Metzger auch noch ein paar andere Kleinigkeiten mitgenommen.

Donnerstag, 17. Oktober 2024

Da es heißt, man könne Flüssigkeiten im Whipper bis zu 2 Wochen im Kühlschrank lagern, da sie darin luftdicht verschlossen sind, habe ich heute schon das Holunderblüten-Espuma bereitet. Wie es ist, kann ich noch nicht sagen, da es vor Verzehr erst mal einen Tag ruhen soll.

Das ganze Pralinen-Zeugs weggeräumt, ebenso das Mal-Zeugs, das auch noch rumstand und -lag. 😀 Vor allem auch die Farben sortiert, so wie sie in der Liste von Dupont aufgelistet sind.

Gegen Abend rief mich W. von unterwegs an, er war auf der Heimfahrt, und wir telefonierten eine ganze Stunde miteinander. Er meinte auch, dass wir das Risotto besser direkt am Dienstag zubereiten sollten. 😀 Denn wenn er gegen 17 Uhr käme, und ich hätte bereits alles erledigt, dann wären wir schon betrunken, wenn unsere Gäste kämen. 😀

Mittwoch, 16. Oktober 2024

Ich habe am späteren Vormittag bei Hartmut angerufen und nach dem allgemeinen und speziellen Befinden gefragt. Seine Frau würde die Chemo relativ gut vertragen. Heute habe sie Geburtstag und Freunde wären zum Gratulieren gekommen. Das tat ich dann natürlich auch, und habe mir den Tag notiert.

Dann rief ich noch Christian an, weil wir den Stammtisch von Donnerstag auf Freitag nächster Woche verschieben wollten, weil am Do. wieder Fußball ist. Auch das ist geklärt.

Am Nachmittag machte ich meine Pfeffer-Pralinen; nun ist erstmal Schluss mit meiner Pralinen-Orgie bis nach meinem Gäste-Essen. 😀

Nun auch einen Zeitplan für die Essen aufgestellt. Für den Dienstag bleiben nur noch die Mozzarella-Mango-Spießchen als Amuse-bouche und das Risotto alla milanese für die Vorspeise. W. soll ja auch noch etwas zu tun haben außer Abschmecken. 😉

Dienstag, 15. Oktober 2024

Heute musste ich schon kurz nach 6 Uhr aufstehen, denn um 8 Uhr hatte ich einen Augenarzttermin zum Lasern. ☹ Nachdem bisher wohl die leichten Defekte gelasert wurden, geht es nun ans Eingemachte; es war unangenehm, und mein Auge brauchte den Tag über Erholung. Kontrolltermin in 3 Wochen.

Einer der Mitarbeiterinnen, die immer die Voruntersuchungen bei mir macht, hatte ich schon mal ein paar Pralinen mitgenommen; am besten hatten ihr die Pfefferminz-Pralinen geschmeckt, also hat sie heute noch ein paar davon bekommen. 😀

Heute also nichts mit Pralinen. Morgen geht es dann weiter; die Pfeffer-Ganache ist zu fest geworden, da muss  noch etwas Sahne rein. Zumindest das habe ich heute Abend noch gemacht; ich glaube, jetzt ist sie gut.

Montag, 14. Oktober 2024

In Anbetracht des zu erwartenden Stromausfalls schon früher mein Baguette-Stück, das ich zu Mittag essen wollte, in der Mikrowelle aufgetaut. 😊

Bei der Hausnotrufstelle habe ich angerufen und Bescheid gesagt. Alles lief gut ab, der Strom war pünktlich wieder da; nur musste ich bei meinem Backofen und der Mikrowelle die Zeit neu einstellen. Aber auch das war kein Problem.

Ich habe heute zum Glück meine verschiedenen Pralinen fotografiert und dann versucht, sie zuzuordnen. Wenn ich hier nicht notiert hätte, was ich wann gemacht habe, hätte ich bei einer nicht mehr gewusst, was drin ist – ich hätte eine essen müssen. 😉 9 Sorten habe ich bis jetzt zubereitet, die 10. und 11. sind in Vorbereitung:

Heute habe ich eine Ganache mit rosa Pfeffer bereitet. Scharf! Und dann kommt eine Mandel-Marzipan-Praline. Und ich könnte auch noch eine mit Anisschnaps machen, und … 😀 Ich will auf 15 oder 16 Sorten kommen.

Wochenende, 12./13. Oktober 2024

Mein Pralinen-Zutaten-Lieferant Pati hat das automatische Temperiergerät als Angebot um 10 € im Preis gesenkt, und da konnte ich natürlich nicht widerstehen. 😉 Das habe ich mir noch in der Nacht bestellt. Außerdem auch im Angebot befindliche Kuvertüre-Callets in edelbitter und weiß. Ich mag zwar keine weiße Schokolade – an sich – aber für Ganache, so wie jetzt für die Karamell-Ganache, oder für die angedachte Orangen-Campari-Ganache ist sie doch ideal. Ihr seht, ich lege mich da richtig ins Zeug. 😀

Am Samstagnachmittag habe ich auf jeden Fall schon mal meine Drambuie-Ganache zubereitet. Ich werde auch mal anfangen, die einzelnen Pralinen zu fotografieren und dazuzuschreiben, was für welche es sind. Und ich werde die – quasi – Rezepte notieren.

Samstag war wieder meine Perle da und hat alles auf Vordermann gebracht, da komme ich ja jetzt noch weniger dazu als normal. Aber auch ihr schmeckten meine Pralinen. Mein Tag müsste eben mindestens 48 Stunden haben. 😊

Samstagabend bestellte ich mir bei Dominos 2 Pizzen. 😉 Eigentlich wollte ich ja nur eine, aber es gab 2 für 1, also nahm ich das Angebot wahr; da Judith nichts davon haben wollte, hatte ich auch für Sonntag mein Essen.

Am Sonntag auch mal wieder Baguette gebacken.

Am Montagmorgen wird bei uns für 2 Stunden der Strom abgestellt. Warum? Keine Ahnung. Ich habe Judith daran erinnert; sie hätte es vergessen.

Freitag, 11. Oktober 2024

Am Morgen wieder zu den Augenärztinnen zur Kontrolle der Spritze. Alles in Ordnung. Ich muss auch erst wieder Mitte Dezember zum Spritzen.

Im Wartezimmer saß auch wieder die alte Dame, von der ich schon am Mittwoch dachte, dass sie aussieht wie eine Schwester von Frau Prof. Dr. Friedland, die ich sehr schätzte, die eine meiner Dozentinnen bei den Kammermusik-Seminaren in Rendsburg und Ratzeburg  war, die ich seinerzeit besuchte. Sie lebt nun schon einige Jahre nicht mehr, wurde aber weit über 90 Jahre alt.

Ich werde niemals ihre Erzählung der Seebestattung ihres Mannes vergessen! Wenn sie diese Geschichte zum Besten gab, lagen alle Zuhörer fast auf dem Boden vor Lachen:

Es war ein stürmischer Tag, die Teilnehmer fast Alle nicht seefest, d. h. sie hatten mehr damit zu tun, ihre Übelkeit in den Griff zu bekommen, als dass sie der Bestattung hätten folgen können. Wie gesagt, ein stürmischer Tag. Frau Friedland wollte der Urne ihres Mannes 30 Rosen nachwerfen – einzeln; aber die Rosen, die sie warf, wurden vom Sturm immer wieder zu ihr zurück getrieben. 😀

Ich kann hier ja nur die Tatsachen widergeben. Aber wenn Frau Friedland das erzählte, …

Am Abend einen älteren Film bei Prime geliehen, den ich in den 70ern mal gesehen hatte, mit Steve MacQueen und Paul Newman.