Wochenende, 29./30.05.2021

Nun weiß ich endlich, warum tegut seine IT-Portale geschlossen hat: Sie werden von Hackern erpresst, wollen sich dem aber nicht beugen. Sie haben alle Internet-Aktivitäten geschlossen; geben auf diesem Weg auch keine Bestellungen mehr auf, so dass ihre Lager ziemlich leergeräumt sind. Hoffen wir mal, dass sie so nicht in Schwierigkeiten geraten. Aber ich finde es gut, dass sie so handeln. Man weiß ja, dass solche Dinge geschehen – aber doch immer nur anderen. 😉

11 m von meinem Vlies bin ich bisher losgeworden. Und zwei kleine Blumentöpfe mit Übertopf, die wurden Samstag gesucht und dann am Sonntagnachmittag abgeholt.

Impfpassfälschungen sollen sehr gefragt und noch gar nicht mal so teuer sein. Es ist eine Schande! Da ist es doch gut, wenn man wie ich seinen Impfpass schon seit vielen Jahren hat und immer mit sich rumträgt für den Fall der Fälle. Da sieht man gleich, dass es keine Fälschung sein kann. Manche Leute machen es den Kriminellen auch recht einfach, indem sie Fotos ihrer Impfung posten, auf denen eine Chargen-Nummer zu erkennen ist. Aufhängen sollte man sie alle, die Betrüger! 😀 😀 😀

Das Wetter sehr schön und ein bisschen wärmer, nur ab Sonntagnachmittag etwas windig. Kurz nach 18 Uhr flog hier eine Plastiktüte vorbei. 😀

Zitat zum Wochenende

„Man kann eine Idee durch eine andere verdrängen, nur die der Freiheit nicht.“

Ludwig Börne (Carl Ludwig Börne), * 06.05.1786 im jüdischen Ghetto von Frankfurt am Main als Juda Löb Baruch, † 12.02.1837 in Paris, war ein deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker. Börne, der zuweilen mit Jean Paul verglichen wird, gilt aufgrund seiner pointiert-witzigen anschaulichen Schreibweise als Wegbereiter der literarischen Kritik – insbesondere des Feuilletons – in Deutschland.

Freitag, 28. Mai 2021

Heute hatte ich Post von der UKSH, ich freute mich schon, dass es nun endlich weitergeht, aber … es war nur noch ein Fragebogen, den ich aber schon ausgefüllt und zurückgesandt hatte; vielleicht ein bisschen spät, aber doch. Sch…ade!

Den Rest Kartons zum Altpapier gegeben, endlich ist hier alles weg.

Von meinem wasserdurchlässigen Vlies, das ich zum Auslegen von Pflanzbehältern nehme, damit da keine Erde ausgeschwemmt wird, bei nebenan.de angeboten. Da hatte ich seinerzeit eine Rolle mit 100 m von gekauft, anders gab es das nicht, und es steht bei mir rum. Wenn man mal die Behälter ausgelegt hat, hält das ja ewig.

Donnerstag, 27. Mai 2021

Am Morgen hat mir Judith ein paar Sachen von ALDI mitgebracht; Bratkartoffeln und H-Sahne.

Meine Freundin Helga aus Kiel rief an. Alle sind wir gespannt, wann es endlich bei der UKSH weitergeht.

Am Nachmittag begann es wieder zu regnen, so wie der Wetterbericht es gesagt hatte.

Gegen Abend dann wieder Spanisch via Skype. Vielleicht können wir uns ja bei nun zurückgehenden Inzidenzzahlen mal wieder persönlich treffen, bei Hartmut auf der Terrasse, das wäre besser als bei mir, denke ich; ihr wisst ja: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Aber warten wir es ab.

Mittwoch, 26. Mai 2021

Heute wieder gar nichts los bei diesem besch…eidenen Wetter. 😀 Zum Glück musste ich nicht raus. Aber es soll ja nun endlich etwas wärmer werden.

Heute Abend war der Vollmond riesig, und sehr tief stehend. Aber bis ich alles gerichtet hätte zum Fotografieren mit Stativ – war der Mond hinter den Hochhäusern verschwunden. Schade, aber so ist das nun mal manchmal.

Noch zwei Medikamente bei meiner Hausarztpraxis bestellt, da sie nicht reichen bis in gut zwei Wochen, bis zu meinem nächsten Arztbesuch.

Dienstag, 25. Mai 2021

Heute schon um 7 Uhr aufgestanden, eine halbe Stunde später meinem Zahnarzt auf den AB gesprochen, um ihm mitzuteilen, dass ich kurz nach 9 Uhr zu ihm komme. Natürlich hatte es dann angefangen, zu regnen. Na ja, wir sind ja nicht aus Zuckerbackes. 😉 Die Zähne zum Reparieren abgegeben; Unterfüttern geht nur mit reparierter Prothese, also dann in 2 Wochen.

Auf dem Rückweg am Morgen kaufte ich mir bei einem Bäcker einen halben Hefezopf. Den kann ich auch ohne Zähne kauen. 😀

Und am Abend war ich auf dem Rückweg vom Zahnarzt bei meinem Türken und kaufte Kopfsalat, Minigurken, Schnittlauch und Dill; Borretsch gab es erwartungsgemäß nicht, schade!

Mein Jasmin wächst; zumindest der längere Trieb ist gewachsen. Nun kann ich ihn einmal um das Geländer der Balkonumrandung legen, was ich vorher nicht schaffte.

Meine Bank hat mir Geld geschenkt, weil ich 20 Jahre bei ihnen Kunde bin; nicht viel, aber die Geste zählt. Welches Institut macht das sonst noch?

Wochenende, 22./23.05.2021

Pfingsten – Pentecostés.

Man soll es doch wirklich nicht für möglich halten: In Arizona werden die Stimmen der Präsidenten-Wahl immer noch mal wieder nachgezählt, weil es einige Republikaner, allen voran D.T., nicht wahrhaben wollen, dass sie nicht gewonnen haben. 😀

Am Samstagmorgen war meine Putzfrau wieder da. Es gibt manche Dinge, die sie nicht begreifen kann oder mag, z. B., dass sie die Pfannen nach dem Spülen stehen lassen soll, damit ich sie selbst in den jeweiligen Schrank räumen kann. Sie räumt sie ein – verkehrt. 😀 Der Eierschneider hat sich auch nach so vielen Wochen nicht wieder gefunden. Na gut, ich habe ja zwei neue. 😉

Wieder „Kudrun“ ins Spanische übersetzt.

Mein „Schahname“ ist angekommen. Natürlich habe ich es gleich ausgepackt und mal reingeschaut. Aber ich habe mich noch nicht intensiv damit beschäftigt. Ich werde sicher hier ab und zu mal Auszüge veröffentlichen.

Sch…! Am späten Abend aß ich noch ein paar meiner Lieblingschips … und meine Unterkieferprothese zerbrach mal wieder. Wie meist am Wochenende. ☹ Und nun ist auch noch der Montag Feiertag. Sch…!

Ich habe also am Sonntagmorgen meinen restlichen Kopfsalat Judith angetragen, die ihn gerne nahm, denn er sei lecker gewesen.

Wie lange muss man Dokumente aufheben? Früher wusste ich das mal. Ich muss mich da mal wieder kundig machen. Ich glaube, ich habe einiges zum Entsorgen.

Freitag, 21. Mai 2021

Am Morgen brachte mir flaschenpost.de die am späten Abend noch bestellten Getränke.

Das Wetter: trüb und windig, aber kein Regen. Der kam jetzt erst gegen Mitternacht.

Meinen Kräutern geht es anscheinend gut draußen auf dem Balkon, zum Glück!

Gegen Mittag „Hackfleischrisotto“ zubereitet, ein Uralt-Rezept. Mein allererster Chef und seine Frau machten Anfang der 60er Jahre Urlaub in den Dolomiten und brachten das Rezept mit. Ich gab es weiter an meine Gebärerin. Und ich selbst mache es immer mal wieder, nicht sehr häufig, aber ja. Es ist wie Sauce Bolognese, aber der Reis wird gleich mitgekocht. Eine Portion gab es am Abend, drei weitere habe ich eingefroren.

Zu Mittag gab es Spareribs mit Brot. Die Spareribs hatte ich gestern bei meinem Metzger mitgenommen, da hatte ich Bock drauf. Und W. mag sowas nicht. Selbst schuld! 😉 Auch davon habe ich noch für ein paar Tage.

Am Nachmittag den Kopfsalat geputzt, den ich gestern u. a. bei meinem Türken gekauft hatte. Der war so viel, dass ich die Hälfte Judith abgegeben habe, und auch eine der zwei Stangen Lauch, denn für Käse-Makkaroni ist das zu viel. Dafür bekam ich ein bisschen Eis von ihr. 😀 Und morgen früh wird sie mir Schnittlauch mitbringen. So wäscht eine Hand die andere.