Wochenende, 25./26.07.2020

Nichts los bei mir; aber ich habe endlich mal wieder in mein Arabisch-Lehrbuch geschaut 😉.

Sultan meldete sich schon am Samstag bei mir und kam um 17 Uhr zum „Spanisch-Unterricht“, wobei wir aber mehr quatschten über seine Familie, über den Islam, und über vieles mehr. Judith brachte uns noch sogenannten Apfelstrudel und Eis. Vielleicht treffen wir uns mal, auch mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter, in einem nahegelegenen Park, obwohl ich das nicht für den geeignetsten Ort zum Lernen halte. Schaun wir mal.

Nachdem ich Samstagnacht bis 5 Uhr in der Frühe mich nicht von meinem Lesestoff trennen konnte, kroch ich dann erst kurz vor 10 Uhr aus meinem Bett. 😊

Ich hatte sowieso vor, mir zu Mittag etwas bei einem meiner Lieblings-Restaurants zu bestellen, also war Kochen kein Problem.

In der Nacht bzw. am Morgen hatte es geregnet, und auch im weiteren Verlauf des Sonntags blieb es fast immer trüb.

Sultan wollte sich schon heute mit Frau und Tochter mit mir im Park treffen, aber da fand ich eine Ausrede, denn wir wollen doch nicht übertreiben; ich will ihn und seine Familie ja nicht adoptieren 😉.

Dienstag, 14. Juli 2020

Heute morgen war meine Perle wieder da. Ich habe ihr einige Vakuum-Aufbewahrungsbeutel gegeben, die meine Nachbarin nicht haben wollte, und die mir zu viele waren.

Am Abend dann wieder in die DNB, bis zum Schluss-Klingeln 😉. Zurück in der U-Bahn habe ich einem bettelnden Mann eine Ersatz-Maske, die ich bei mir hatte, geschenkt. In diesen Zeiten besser als Geld, das er u. U. versäuft. Ob er es auch so sieht, ist natürlich fraglich.

Ich bin noch trockenen Fußes nach Hause gekommen; gegen 23:30 Uhr begann es zu regnen, aber das war vorhergesagt, und deshalb hatte ich auch meine Regenjacke mit, die ich ja nicht brauchte.

Montag, 6. Juli 2020

Heute also am Vormittag wieder zur DeuNatBibl; heute ließ ich mir die Speicherung auf USB-Stick erklären, und so klappte es auch. Lange dauerte mein Besuch heute nicht; und am Donnerstagabend bin ich wieder dort.

Also war ich auch recht früh wieder zuhause und konnte fast zu gewohnter Zeit mein Mittagessen zu mir nehmen.

Kühl ist es geworden, und so soll es auch noch in den nächsten Tagen bleiben, leider.

Heute in den Tagesschau-Kommentaren wieder heiße Diskussionen über die Masken-Pflicht, in die ich mich auch einmischte und vor der kälteren Jahreszeit warnte, die sicher die Infektionszahlen wieder in die Höhe treiben wird, wenn sich manche Leute nicht vorsehen.

Wochenende, 27./28.06.2020

Wusstet Ihr, dass die meisten „Hexen“ im deutschsprachigen Raum hingerichtet wurden? Das las ich bei Manuel Fernández Álvarez im Buch „Johanna die Wahnsinnige“, und: „… Im 16. Jahrhundert waren die Prozesse gegen Hexen derart gang und gäbe, dass es sogar Formulare mit den Fragen gab, die die Richter den Hexen stellen sollten, z. B. im Elsass. Die Angeklagte wurde zuerst gefragt, seit wann sie Hexe sei, dann, warum, und schließlich, wie es dazu gekommen sei. Dann ging man schnell dazu über, alles über ihre fleischlichen Beziehungen mit dem Inkubus herauszufinden, über ihre teuflischen Flüche und ihre Teilnahme am Hexensabbat. …“

Als ich das mit den Formularen las, musste ich doch schmunzeln, so schrecklich das alles war. 😉 Bürokratie gab es also auch schon im 16. Jh.

Ansonsten: Das Wetter durchwachsen. Ich stellte nochmal Gewürznüsse her, dieses Mal ohne Erdnüsse, die schmeckten mir nicht so sehr.  

Montag, 22. Juni 2020

Am Morgen erst trübe, aber dann kam doch die Sonne heraus, dann war es wieder trübe, aber geregnet hat es nicht.

Ich habe nochmal die zweite Abaya anprobiert, die wirklich entschieden zu lang ist; die muss ich kürzen, um mindestens 20 cm, damit ich damit nicht auf die Schnauze falle 😉.

Meine über 90 Jahre alte „Untermieterin“ hatte sich am Morgen einen Termin bei meinem Zahnarzt geben lassen, da ihr früherer zum einen zu weit weg wohnt, zum anderen auch seine Praxis verkauft hat. Jedenfalls war sie bei meinem nun sehr zufrieden.

Am Nachmittag fabrizierte ich in meinem Ninja kandierte Gewürznüsse. Mir schmecken sie! Die wollte ich schon lange mal machen seitdem ich das Rezept entdeckte. Und sie sind auch nicht zu süß.

Freitag, 19. Juni 2020

Judith war heute für mich sowohl bei der Post, den unnützen Dia-Scanner zurückschicken, als auch im Foto-Geschäft, den Adapter für mich abholen. Nun hatte mir Amazon ein Angebot dafür gemacht, für einen Bruchteil des Preises, den ich nun bezahlt habe, aber … wat shells.

Zu meiner Hausarztpraxis habe ich eine größere Bestellung an Überweisungen/Verodnungen und Rezepten geschickt, die will ich mir nächste Woche dort abholen.

Ich habe meine Bohnensuppe zubereitet, die gibt es morgen und …

Das Wetter war sehr wetterwendisch, mal Sonne, mal trüb, mal ein kurzer kräftiger Regenschauer.

Mein Laptop hat seit gestern eine nervende Angewohnheit: Er macht immer wieder ein Geräusch, wie „blubb“ 😊, und ich kann keinen Grund dafür erkennen. Seit ein paar Tagen benutze ich wieder den Edge-Browser statt des Chrome, weil mir Microsoft sympathischer ist als Google, obwohl man ja um den schon wegen des Smartphones nicht drumrum kommt, aber … Das ist aber das einzige, das ich verändert habe.

Ich habe heute zum ersten Mal ein „Start-Up“ finanziell unterstützt: Ein neu geplantes Café für Senioren; zum Treffen, gemeinsam Backen. Das sprach mich an, und ich hoffe, dass das dann im Juli öffnen kann.

Für den am späten Vormittag zurückgeschickten Dia-Scanner hatte ich gegen Abend schon die Gutschrift auf meinem Konto bei Amazon. Dort angekommen sein kann er ja noch nicht; also ist die Posteinlieferung mit Amazon vernetzt.

Donnerstag, 11. Juni 2020

Auch heute trüb und regnerisch.

Und wieder eine Tageskarte für die DeuNatBibl am kommenden Donnerstag ergattert. Ich habe mir ein paar Bücher über Juana „la loca“, also „Johanna die Wahnsinnige“ bestellt und einiges über spanische Geschichte, worüber es auch so ca. 14000 Bücher und Online-Ausgaben gibt, notiert. Das kann mich eine Weile beschäftigen.

Mittwoch, 10. Juni 2020

Heute Regenwetter, also blieb ich zu Hause und verschob den kleinen Einkauf. Ich werde bis übermorgen nicht verhungern.

Und ich erzähle Euch eine kleine Anekdote aus meinem Leben:

2010 war es, dass ich nach 10 Jahren Ruhe mal wieder mit andauernden Herzrhythmusstörungen in die Notaufnahme eines Krankenhauses ging.

Ich lag auf einer Pritsche, der mich aufnehmende Krankenpfleger fragte: „Sind Sie gegen irgendetwas allergisch?“ Und da fiel ganz spontan aus mir heraus: „Ja! Gegen dumme Menschen!“ Aus allen Ecken der Notaufnahme ertönte Gelächter; ich hatte vorher gar nicht wahrgenommen, dass da so viele Leute waren. Aber ich hatte ihnen allen wohl das „Highlight des Tages“ beschert.

Bleibt Alle gesund!