Wochenende, 14./15.12.2019

An beiden Tagen Arabisch-Vokabeln, die uns der Lehrer an die Tafel geschrieben hatte, in meine Listen eingetragen.

Dann wieder Biathlon geschaut. Judith ging gegen 11 Uhr zum Einkaufen und fand bei Rewe in einem Karton die vier restlichen Tüten meiner Lieblings-Chips; manchmal muss man ja auch Glück haben 😉. Ich ja, die BiathletInnen weniger ☹.

Weltklimakonferenz = Hornberger Schießen. Es hätte mich auch gewundert, wenn es anders gekommen wäre. Alle wollen raffen, raffen, raffen, keiner will sich der Verantwortung stellen. Nichts Neues also unter der Sonne.

Am Sonntagabend mit viel Lärm 😉 meinen Schweinebraten zubereitet (es gab viel Rauch, und die Feuermelder im Flur und im Schlafzimmer traten in Aktion). Passiert manchmal, letztens einmal als W. und ich für Gäste kochten. Aber da war es einfacher, denn W. ist fast 2 m groß und reicht leicht bis zur Decke; ich dagegen habe in einer Ecke eine Holzstange stehen, die ich dann zittrig in Position bringen muss 😉.

Freitag, 27.09.2019

Ich hatte mir vorgenommen, zu meinem Metzger zu gehen, denn auf dessen Speisenkarte stand für heute Mittag u. a. Rippchen, Sauerkraut, Kart.-Pürree, und das esse ich manchmal gerne, und statt es selbst zuzubereiten, hole ich das ab und zu von ihm.

Aber am frühen Morgen sah es so aus, als ob ich das besser lassen würde, denn es regnete in Strömen. Gegen 11 Uhr dann aber besserte sich das Wetter ein bisschen, und ich machte mich doch auf den Weg. Ich hatte wohl gerade ein Regenloch erwischt, denn als ich wieder nach Hause kam, regnete es wieder stärker. Sei es wie es sei, ich hatte Glück.

Ich erkundigte mich auf dem Weg zum Metzger noch in einem Reformhaus und bei Alnatura nach glutenfreiem Brot, denn Karina, die ich mit ihrem Freund zu unserem nächsten Essen eingeladen habe, hatte mir gestern mitgeteilt, dass sie unter Zöliakie leidet. Also, das ist auch geklärt. Und als Dessert gibt es kein Schokoladensoufflée, denn da wäre ja Mehl drin (außer ich würde nur Kartoffelmehl nehmen, aber da weiß ich nicht, wie es gelingt), also vielleicht Mousse au chocolat, die hatte W. sehr gut geschmeckt. Und als Hauptgericht gibt es wieder Lammbraten. Vorweg Garnelen in Knoblauch-Chili-Öl, dann ein Rote-Bete-Süppchen.

Am Nachmittag dann Leichtathletik-WM geschaut, trotz meiner Ablehnung des Austragungsortes Qatar. Aber Leichtathletik ist eine der wenigen Sportarten, die mich überhaupt interessieren, und da habe ich dann für mich entschieden, dass ich es mir anschaue, trotz und alledem.

Wochenende, 21./22.09.2019

Am Samstagmorgen mal wieder meine Festplatten defragmentiert; nun ist mein Laptop wieder schneller. Früher bei Windows ME war das Defragmentieren viel lustiger: da wurden in einem Fenster bunte Kästchen durcheinander gewirbelt. Erinnert ihr euch noch? Vielleicht lade ich ja auch mal wieder Windows neu, wir werden sehen.

Irgendwie sind meine Gedärme etwas in Unordnung, und ich habe mir von Judith ein Durchfall-Mittel geben lassen.

Meine Gedanken zur Klima-Wende: Ich würde nicht auf Elektro-Autos setzen, da Strom (noch) nicht komplett umweltfreundlich produziert wird, und (besonders dank der Bayern) es auch noch lange nicht werden wird. Ich würde auf Wasserstoff setzen.

Ich würde sowieso z. B. hier bei mir das innerstädtische Autofahren nur in F ansässigen Menschen erlauben. Alle, die mit Pkws von außerhalb in die Stadt wollen, würde ich spätestens am Stadtrand abfangen. Überall gibt es P+R-Parkplätze und -häuser, und wir haben ein gut ausgebautes ÖPN-Netz mit S-, U-, Straßen-Bahnen und Bussen, nicht nur in F selbst, sondern im ganzen Rhein-Main-Gebiet, so dass auch die meisten Pendler schon weit außerhalb von F ihr Auto abstellen könnten. Ich selbst habe auch früher, als ich noch ein Auto besaß, dieses nie innerstädtisch benutzt. Ausnahmen wären Handwerker, die nachweislich in der Stadt Aufträge haben, und Lieferanten, wie DHL, GLS, DPD … und wie sie alle heißen.

Die Bayern – bzw. die CSU, das ist auch mal wieder so eine Sache. Ich frage mich schon sehr, warum denen immer wieder „Zucker …“. Sie wollen angeblich alle „grünen“ Strom, aber sie akzeptieren keine Windkrafträder und auch keine Stromtrassen, um „Wind-Strom“ aus Norddeutschland zu ihnen zu transportieren. Also würde ich ihnen keinen geben. Man kann sich nicht hinstellen und erzählen, wie grün man ist, möglichst grüner als die Grünen, … und sich dann allem verweigern. Das sollte mal jemand Herrn Söder und Genossen klar und deutlich sagen. Ich verstehe nicht, dass die CDU-Bossinnen vor denen immer wieder den nicht vorhandenen … – ihr wisst schon, was ich sagen will 😊.

Ich habe die Spanisch-Konversation morgen abgesagt, so ganz wohl fühle ich mich noch nicht, nehme immer noch Judiths Medikament, da steht mir nicht der Sinn nach Spanisch.

Mittwoch, 18.09.2019

Heute morgen dann erst um 8 Uhr aufgestanden. Langsam komme ich wieder in den gewohnten Trott. Aber auch Judith ist im ganzen etwas durcheinander, wie sie mir erzählte.

Ich rief in München an wegen eines evtl. weiteren Termins, vielleicht schon nächste Woche, das hatte mir gefallen, dann hätte ich die Heparin-Spritzen weiter mir verabreicht; aber der Arzt ist ab nächster Woche für 2 Wochen in Urlaub. Sch*** Also habe ich beschlossen, nach Möglichkeit eine Folgebehandlung vielleicht in einem halben Jahr machen zu lassen. Denn jetzt für vielleicht 14 Tage wieder Marcumar zu nehmen, und dann die ganze Prozedur mit dem Absetzen über 2 Wochen wieder neu zu beginnen, danach steht mir auch nicht der Sinn. Aber das mache ich vor allem an meinem Befinden heute Abend mit dem Fußweg zum Skat abhängig.

Zu Mittag ließ ich mir Essen liefern, das zwar eine lange Lieferzeit hatte, aber immerhin noch heiß und wohlschmeckend war. Ich habe noch Rindsrouladen und Rotkohl im TK-Schrank, aber keine Kartoffeln o. ä. mehr im Haus. Und zum Einkaufen wollte ich nicht, da ich auf den TAN-Generator wartete, der dann doch nur im Briefkasten landete und nicht persönlich abgegeben wurde. Das Wichtigere war, dass er gleich funktionierte, und ich die Rechnung des Zahnarztes (und auch gleich die des Finanzamtes) bezahlen konnte.

Habe noch ein paar der wenigen Fotos, die ich in München gemacht habe, bearbeitet, war aber auch nicht so recht mein Ding heute. Ich werde sie Euch dieser Tage sicher präsentieren.

Kurz nach 18 Uhr ging ich los in die Kneipe zum Skat – der große Test nach der Behandlung in München. Der Hinweg fiel mir recht schwer, und ich blieb ein paar Mal stehen, und einmal setzte ich mich auch auf eine Bank; vielleicht ging ich auch zu schnell; jedenfalls hatte ich dann auf dem Rückweg bei langsamem Gehen keine Probleme und konnte auf einen Rutsch bis nach Hause. Der Skat-Gott hat nach meiner langen Abwesenheit etwas geschmollt mit mir; aber ich verzeihe ihm das, denn ich gehe ja zum Vergnügen dort hin. Alle bis auf eine Dame äußerten ihre Freude, dass ich wieder dabei bin; und diese eine kann ich verschmerzen 😉, zumal die Anderen auch erzählten, dass sie in letzter Zeit etwas seltsam und tüddelig geworden sei. Und als ich die Geschichte mit dem Hochhaus-Neubau und meinem Anruf beim Umwelt-Dezernat erzählte, wollte mir eine der Damen doch glatt eine Medaille verleihen; sie war sehr angetan von meinem Handeln.

Freitag, 26.04.2019

Am Morgen trotz Regens zum kleinen Einkauf zu Rewe; ich hatte mich wegen der erwarteten Päckchen/Pakete mit meiner Nachbarin Judith abgesprochen; aber kein Bote kam in der Zeit meines Wegseins. Dann hatte J. ein „Date“, und ich wartete auch auf ein Paket für sie. Eine Hand wäscht die andere.

Unter anderem kaufte ich meine ersten Erdbeeren für dieses Jahr, die ich zusammen mit einer kleinen Ananas zu einem Obstsalat verarbeitet habe.

Ich halte nichts davon, Obst und Gemüse zu einer ganz „falschen“ Zeit zu kaufen; selbst in Spanien, wo die meisten Erdbeeren herkommen, gibt es sie normalerweise erst ab Mai. Alle anderen sind in Treibhäusern sehr umweltfeindlich angebaut, und das, so meine ich, muss nicht sein.

Ich bräuchte einen Teppich/Läufer hinter meinen Schreibtisch, unter meinen Schreibtischstuhl, denn die alte Plastik-Unterlage wird nun nach 12 Jahren brüchig. Leider – manchmal denkt man doch nicht genug nach – liegt sie etwas unter meinem Schreibtisch, so dass ich sie nicht einfach entfernen könnte, also hilft nur ein Teppich darauf. In dem Maß, das ich benötige, gibt es nur weniges, nur über Amazon habe ich zumindest 3 Teile gefunden, unter denen ich mich nun entscheiden muss. Aber es drängt ja nicht, ein paar Tage habe ich sicher noch Zeit.

Wochenende 15./16.12.2018

Zum Glück musste ich nicht raus an diesem W.E., denn Petrus bescherte uns unfreundliches Wetter, trüb, kalt, und am Sonntag schneite es dann gar, so dass ich beschloss, meinen Routine-Arztbesuch bei meiner Hausärztin am Mittwoch abzusagen. Denn bei so einem Wetter fahre ich ungern mit dem Auto, dazu fahre ich zu selten. Wegen des Abendessens mit meinen Freunden hatte ich das sowieso schon ins Auge gefasst, aber nun hat mir Petrus die Entscheidung abgenommen.

Am Samstag bereitete ich noch einmal Schokoknusperchen mit Orangenöl und Chili, wobei ich dieses Mal etwas großzügiger mit dem Chili umging. Ich habe festgestellt, dass solche Gewürze, wie Pfeffer, Chili, Muskat, nicht durchdringen, wenn sie zu zaghaft dosiert werden. Liegt vielleicht an der Schokolade? Keine Ahnung, aber es ist so.

Wie angekündigt, kamen meine Second-Hand-Oberteile am Samstag schon bei mir an. Sie passen beide, sind so wie erwartet, nur die Ärmel sind etwas lang, was aber meinen kurzen Armen geschuldet ist und nicht den Pullis. Bei der quasi Jacke, die ich für Konzertbesuche u. ä. gedacht habe, werde ich die Ärmel einfach umkrempeln; bei dem Pulli versuche ich es erst einmal mit Handarbeit, und erst, wenn das nichts wird, werde ich ihn zur Änderungsschneiderei bringen, denn eine Overlock-Maschine besitze ich nicht.

Am Sonntag habe ich meine Weihnachtspost erledigt. Natürlich war mir meine langjährige Blog-Freundin Caro wieder zuvorgekommen. Sie hatte schon während der Woche gepostet, dass sie ihre Weihnachtskarten geschrieben hat.

Natürlich ging das auch nicht ohne Schwierigkeiten vonstatten ☹: Alle Adressen hatte ich in einem Avery-Programm auf meinem alten Laptop, und das ist nicht mehr in dieser Form installierbar. Jetzt muss man über die Avery-Website Aufkleber schreiben. Das ist selten blöd. Also habe ich meinen alten Laptop wieder reaktiviert. Aber auch die nötigen Adressen in Word auf dem neuen Laptop gespeichert, damit ich sie wenigstens zur Not handschriftlich eintragen kann. Dann beim Schreiben der ersten Karte gab der erste Kugelschreiber seinen Geist auf, beim Schreiben der zweiten der zweite, und erst der dritte hielt dann durch bis zum Ende ?.

Das Ende der UN-Klimakonferenz ist erreicht. Wie ich schon befürchtete, liest sich die Abschlusserklärung wie ein konfuses Wischiwaschi. Auch die deutsche Umweltministerin wird wieder Schwierigkeiten bekommen, da etwas gegen RWE und Genossen auszurichten, zumal die Kanzlerin sehr den Belangen der Industrie zugeneigt ist. Kaum mehr vorstellbar, dass sie in Jugendzeiten auch einmal Umweltministerin war.