Dienstag, 5. November 2024

Heute zogen meine neuen „Untermieter“ ein bzw. die ersten Sachen wurden wohl geliefert; und wir kennen sie! Es ist der Sohn unseres früheren ehrenamtlichen Hausmeisters. Der war lange Jahre Witwer und alleine, dann lernte er eine Spanierin kennen mit 2 Kindern, Danny und Vanessa. Er sprach kein Wort Spanisch, sie damals kein Wort Deutsch; ich unterhielt mich manchmal mit ihr – auf Spanisch natürlich. Danny sah ich bewusst zum ersten Mal im Fahrstuhl, mit einer großen Torte, und er erzählte mir ganz stolz, dass er an diesem Tag seinen 6. Geburtstag feiern würde. Vor einigen Jahren zogen sie alle um in eine größere Wohnung, Vanessa lebte da schon mit einem Mann zusammen und hatte ein Kind; Danny studierte, ich weiß nicht was. Und nun zieht Danny wieder bei uns ein mit seiner Freundin, in die Wohnung ihrer früheren direkten Nachbarin, die ja nun im Pflegeheim ist. So schließen sich manchmal die Kreise. 😀

Um 12 Uhr musste ich los, denn ich hatte einen Termin bei meiner Podologin.

Auf dem Rückweg an der Hauptwache mal wieder Brötchen und Kümmelstangen gekauft. Und dann bei meiner Heimatstation war ich noch bei dm, bestellte Sachen abholen, und in meiner Apotheke.

Dieser Schreiner hat endlich angerufen, nachdem ich ja wieder den Herrn von der Hausverwaltung eingeschaltet hatte; er will sich das morgen mal anschauen. Sagte er, hoffen wir das Beste! 😊

Gegen Abend gab ich dann die vorbereitete Schoko-Sahne-Mischung in die Eismaschine. Pralinen wurden heute nicht gemacht, nur die Orangen-Ingwer-Ganache am Abend, denn morgen sollen die bestellten Schalen von Pati geliefert werden, dann kann ich in den Endspurt gehen.

Zur Wahl in den USA sagt mir mein kindisches Orakel, dass Kamala gewinnt; aber …

Freitag, 31. Mai 2024

Heute Morgen also zur Apotheke, zum Bäcker, zum Metzger, zum Türken, und dann wieder zur Apotheke, aber meine Medikamente waren nicht alle da, also brachte sie mir dann am Nachmittag ein Bote.

Ich traf Wotan, unseren Stammtisch-Kneipen-Wirt, der mich freundlich umärmelte.

Dann traf ich unseren guten DHL-Boten, der mich fragte, warum ich ein Paket auf morgen umbestellt habe. 😀 Ich konnte ja nicht wissen, dass er den Wein, der für morgen avisiert war, schon heute brachte. Also kommt er morgen nochmal.

Die „Rechnung“ für meine Mit-Kocher fertiggemacht. Ich kam auf knapp 13 €. Na ja, ich habe natürlich den Knobi nicht inkludiert, auch nicht das Weißbrot und das Töpfchen Thymian, u. ä., denn davon verbraucht man ja nicht allzuviel.

Am Morgen hatte ich bei meinem Händler angefragt wegen der Papprolle für das Fixiergerät; das hätten sie bestellt, aber es sei noch nicht da. Aber dann am Mittag kam eine Mail, dass sie das Teil verschickt hätten. 😉

Am Abend waren dann Jonathan und seine Bekannte Sunjin aus Korea bei mir. Wir hatten einen schönen Abend, und Sunjin will mir koreanisch beibringen, und ich ihr besseres Deutsch und Spanisch.

Donnerstag, 30. Mai 2024

Heute schon mal quasi Vorbereitungen für das Kochen mit den jungen Leuten morgen: Rechnung mit Einkäufen bei tegut ausdrucken, Benötigtes zusammenstellen. Morgen kommen noch die restlichen Dinge dazu.

Ein Paket, das von DHL für morgen angekündigt war, musste ich auf Samstag umbestellen, da Judith mal wieder unterwegs ist. ☹

Montag, 13. Mai 2024

Jonathan wollte gestern noch wissen, ob sie irgendetwas an Handwerkszeug fürs Kochen mitbringen sollten. Ich hätte mich bald weggeschmissen vor Lachen. 😀

Heute sollte zwischen 11 und 15 Uhr mein Alu-Rohr von GLS geliefert werden. Eigentlich.

Ich hatte mir am Morgen ein Brot bestellt, das ich selbst abholen wollte. Vorher wollte ich zu einem Kiosk, an den mein DHL-Paket mit Schwarztee in der letzten Woche geliefert worden war, um es mir abzuholen. Aber da ich auf mein Rohr wartete, rief ich Judith an, ob sie mir das Brot mitbringen könne, was sie natürlich machte.

Mein Rohr kam kurz vor 17 Uhr, gerade als es kräftig gewitterte und regnete. Doch gut, dass ich da nicht gerade draußen war. Nun werde ich mich morgen Vormittag ganz unbeschwert auf den Weg zu meinem Tee machen. 😀 Warum dieser DHL-Bote das Paket nicht nebenan bei der Post oder in der Packstation deponiert hat, sondern in so einem recht weit entfernten Kiosk, entzieht sich meiner Kenntnis. Und sich mit DHL anlegen, das bringt auch nichts, kostet nur Nerven – meine. Manche Dinge muss man eben hinnehmen … wie ein Gewitter.

Mein Streuselkuchen schmeckt auch eingefroren und wieder aufgetaut sehr gut. 😀

Mittwoch, 30. August 2023

Gestern hatte ein Herr vom DRK Stoffe und Stoffreste für nähende Flüchtlinge gesucht. Und ich habe da noch eine ganze Menge rumliegen. Ich rief den Herrn an, und heute am Nachmittag kam er und holte alles ab. Früher habe ich ja fast all meine Kleidung selbst genäht, und auch die Oberhemden für meinen Mann. Aber ich glaube, ich werde nun sowas nicht mehr tun. Also weg mit dem Zeug! Irgendwann ist die Zeit, sich von Dingen zu trennen, die nur noch rumliegen, gekommen.

Am Morgen war ich beim Hausarzt, Rezepte holen. Anschließend bin ich zu REWE, habe vor allem Käse und Tabs für den Geschirrspüler gekauft; bei meinem Bäcker sah ich Marmorkuchen und nahm einen mit.

Diese jungen Leute, die ich zum Abendessen einladen wollte, haben sich nicht wieder gemeldet. Sei’s drum!

Tagsüber war das Wetter ganz o.k., aber gegen Abend fing es wieder an zu regnen.

Montag, 28. August 2023

Am Morgen machte ich die Abrechnung der Kosten meiner Putzfrau für die Pflegeversicherung fertig und schickte sie dort hin.

Ich glaube, aus unserem großen Essen für Freunde wird nur ein kleines für uns selbst. Hartmut und seine Frau können nicht, und ich möchte nicht irgendwelche Bekannten einladen, so als „Notnagel“, weil wir groß kochen möchten; es kostet ja auch immer einiges. Noch ist ja ein bisschen Zeit. Es gibt da auch das Problem, dass mittlerweile viele Leute – ich sage mal so: nur eingeschränkt essen. Die Malerin z. B. ist lactoseintolerant, Norma isst weder Fleisch, noch Fisch, noch Eier, isst also fast vegan. Was soll da ein großes Menü? In solchen Fällen isst man besser im Restaurant, da kann dann jeder machen, was er will.

Na ja, zumindest Tazaz hat freudig zugesagt. Und ich habe ein junges Paar, das vor ein paar Wochen mein altes Handrührgerät bekommen hatte, angeschrieben und eingeladen. Wir werden sehen!

Mittwoch, 2. August 2023

Gestern also ein ganz, ganz ruhiger Tag. ☹ Nicht am PC, nichts gegessen, noch nicht mal meinen Morgen-Tee getrunken, nur ein bisschen Wasser. Fast den ganzen Tag im Bett gelegen und meine Erkältung gepflegt. Das Treffen mit Norma hatte ich natürlich auch abgesagt.

Und auch zum Stammtisch werde ich morgen nicht gehen, und für das Kartenspiel mit Norma am Freitag habe ich mich auch schon entschuldigt.

Aber zumindest habe ich mir am Mittag ein Grießsüppchen gekocht, und am Abend gab es gebratene Nudeln mit Ei und Kopfsalat. Es strengt mich alles schon ein wenig an.

Zum Glück habe ich Judith, die mir heute ein paar dringend benötigte Dinge, wie z. B. Tempos, besorgte.

Wochenende, 08./09. Juli 2023

Am Samstag war auf einem kleinen Platz bei mir in der Nähe ein kleines Stadtteilfest mit einer Bühne, vielen Flohmarktständen, Essen und Trinken. Das findet fast jedes Jahr statt. Judith machte sich schon morgens um 10 Uhr auf den Weg. Ich blieb zu Hause. Ich war noch nie dort gewesen, ich benötige auch kein unnützes Zeug mehr vom Flohmarkt, und da dort nur sehr wenig Schatten ist, lud mich auch das heiße Wetter mit über 30 °C nicht zu einem Besuch ein. 😀

Mein Fuß wird immer besser, ich habe kaum noch Schmerzen; hoffen wir, dass es so bleibt. Ich könnte auf einen weiteren Gicht-Schub gerne verzichten.

Freitag, 5. Mai 2023

Am Morgen brachte ich Weinflaschen zum Glascontainer, habe ein bisschen Bargeld am Automaten geholt und Brot und Marmorkuchen in der Bäckerei gekauft. Auf dem Rückweg traf ich Judith, und dann im Haus Barbara.

Ansonsten ein ruhiger Tag. Das Pflaster an meinem Finger hat sich gelöst, die Schnittwunde ist schon gut verheilt, trotzdem habe ich nochmal ein Pflaster darauf geklebt. Sicher ist sicher.

Am Abend ein toller Mond am Himmel.

Mittwoch, 3. Mai 2023

Am Morgen brachte ich Judith einen übriggebliebenen Kopf Eichblattsalat und etwas Pappardelle, und am Nachmittag Elli einen Teller mit Pappardelle und Lammragout. Nun muss ich wenigstens nicht allzu viele Reste selbst essen. 😉 Es fehlte eben gestern Tazaz, ein Mittvierziger, Handwerker, schlank, und sicher ein guter Esser. Aber auch mit ihm hätte es noch Reste gegeben. Es sollen ja Alle satt werden.

Immer noch Rückenschmerzen, so dass ich mir am späten Nachmittag, nach der Siesta, nochmal ein ThermaCare umlegte.

W. hatte sich schon am Morgen gemeldet, und wollte wissen, ob er mir noch beim Aufräumen und Spülen behilflich sein solle. Aber da es ihm gestern nicht so gut ging, sollte er sich besser erholen, und ich habe für den Rest der Woche keine Pläne mehr. Heute die erste Spülmaschine, die er noch bestückt hatte, wieder ausgeräumt, eine zweite eingeräumt, nun kommen morgen die großen Sekt- und Rotwein-Gläser dran, die nicht in die Maschine passen.