Donnerstag, 10.01.2019

Eigentlich … wollte ich ja am Vormittag zum Fotografen, aber da ich am Nachmittag zur Podologin muss, habe ich diesen Termin verschoben. Das schöne Oberteil, das ich leider zurückschicken musste, habe ich vorher zum Postamt gebracht, und obwohl ich sie nicht dringend brauchte, habe ich einige Briefmarken erstanden, denn ich wollte nicht mit 50 Euronen an den Fahrkartenautomaten ?. Auch meinen Einkauf beim Metzger habe ich verschoben.

In der U-Bahn war ein „Narr“ unterwegs, der erste, der mir in diesem Jahr aufgefallen ist, obwohl die Welt ja voller solcher ist.

Mohammed hat geantwortet, er war schlichtweg beschäftigt – und faul und vergesslich, und nun verreist. Es sei ihm verziehen. Nur werde ich ihn sehr korrigieren müssen, da er schrieb, Wolfgangs Lammbraten sei legendär gewesen. Aber es war MEIN Lammbraten! ?

Mittwoch, 19.12.2018

An diesem Morgen war dann die Welt wieder in Ordnung ?. Nach meinem Morgen-Tee bereitete ich die Frischkäsecreme für die Vorspeise, gegen Mittag deckte ich den Tisch ein, am frühen Nachmittag bereitete ich ein paar Dinge für den Braten vor.

Zwischendurch wusch ich mir noch mal die Haare, da sie mir nicht mehr gefielen, obwohl ich sie zuletzt am Montag gewaschen hatte.

An Michelle sandte ich eine SMS, dass wir uns gerne mal treffen könnten, dass ich heute Abend aber Besuch bekäme; worauf sie mir antwortete, dass sie sich am Abend melden würde ?.

Es war dann ein sehr, sehr langer Abend. Als erster ging Mohammad, dann Wolfgang, und Osama hielt dann aus bis … Das Essen war vorzüglich. Alles war perfekt, und für die Feiertage habe ich auch noch ein bisschen.

Aber jetzt sind alle „Feierlichkeiten“ vorbei und das normale Leben kehrt wieder ein.

Dienstag, 18.12.2018

Heute Morgen war ich recht angeschlagen, es war doch ein langer und feuchter Abend ? gewesen. Am Morgen war meine Perle zum letzten Mal in diesem Jahr hier, ich habe ihr ihr Weihnachtsgeschenk gegeben: Eine lange Perlenkette und ein dazu passendes ca. 4 cm breites Armband. Ich hoffe, dass es ihr gefällt. Auch sie hatte für mich eine Kleinigkeit, passend zu meinen roten Haaren, meinte sie.

Am späten Nachmittag bereitete ich die Tomatenmasse für die Tomaten-Frischkäse-Türmchen zu, und bis ich dann am Abend vom Arabisch-Unterricht wieder zu Hause war, war sie geliert. Morgen Vormittag mache ich die Frischkäse-Sahne-Masse.

Ich hatte meiner Mitschülerin Sigrid die vergrößerten Seiten aus dem Arabisch-Lehrbuch mitgenommen, als Dankeschön bekam ich ein großes Glas Feigen-Marmelade. Habe ich noch nie gegessen, da bin ich neugierig drauf.

Meine Mitschülerin Michelle, die schon lange nicht mehr zum Unterricht war, meldete sich per SMS; wie möchte sich mit mir treffen. Riad, unser Lehrer, sagte mir (wir sprachen über Michelle), dass er vor Beginn des nächsten Kurses einen Wochenend-Workshop gibt für besseres Lesen und Schreiben. Vielleicht wäre das etwas für sie. Ich werde ihr morgen schreiben.

Osama wird morgen auch noch eine Flasche Wein mitbringen, und er möchte etwas C. genießen.

Je nachdem werde ich über den morgigen Feier-Tag vielleicht auch erst etwas später berichten.

Dienstag, 27.11.2018

Öfter mal was Neues! Ich habe den neuen neuen Läppi zu Hermes gebracht, bin dann zum Friseur, und als ich kurz vor 15 Uhr nach Hause kam, fuhr unser Fahrstuhl mal wieder nicht, also musste ich in den 4. Stock hinaufsteigen. Ich rief gleich die Firma an, um eine Reparatur noch am Nachmittag zu erreichen – aber … bis ich los musste zum Arabisch-Unterricht war er immer noch nicht in Ordnung. Trotzdem machte ich mich auf den Weg – mit einer Flasche Rotwein in der Tasche. Osama hatte Becher mitgebracht, ich hatte an den Korkenzieher gedacht. Aber fast keine/r unserer Mitschüler wollte, nur Zaaba trank ein kleines bisschen. War uns eine Lehre.

Ich habe Osama auf eine Einladung zum Essen angesprochen, er käme. Und er kommt vielleicht auch morgen wieder zum Skat, wenn er es einrichten kann. Es hatte ihm gefallen, er will es lernen. Und er erzählte auch Mario und Zaaba davon. Ich werde wohl eine Skat-Schule gründen ?.

Mohammed hat sich gemeldet, er könnte am 19.12. zum Essen kommen. Das habe ich natürlich gleich an Wolfgang, meinen Co-Koch, weitergeleitet.

Freitag, 23.11.2018

Ein herrlicher Wintertag! Die Dächer der Häuser waren am Morgen weiß bepudert vom Raureif (zu meiner Schulzeit schrieb man das mit einem h in der Mitte, aber das wurde mir hier als Fehler angezeigt).

Mein Freund Wolfgang schrieb mir und gab mir ein paar Termine für ein gemeinsames Kochen. Wegen meiner kleinen Kopf-OP muss auch ich für einige Tage etwas kürzertreten. Aber irgendwie bekommen wir das schon hin. Ich bin am Überlegen, ob wir außer Mohammed auch noch Osama dazu einladen könnten. Aber das will ich erst noch mit W. bereden, und das nicht alleine entscheiden.

Am Nachmittag war ich bei meinem Metzger und in der Apotheke, die restlichen Medikamente abholen.

Dann ein bisschen arabische Grammatik; Übung macht den Meister.

Am Wochenende werde ich den neuen, nicht mehr funktionierenden Laptop wieder in seinen Urzustand zurückversetzen, einpacken, und ihn dann am Montag an notebooksbilliger.de zurückschicken.

Samstag, 10.11.2018

Spät aufgestanden, ich war wohl etwas verkatert ;-). Ein bisschen PC gespiel; es wird Zeit, dass ich alles installiere, damit ich an alle meine Dateien komme. Aber nicht mehr heute.

Gemüsesuppe zubereitet mit Spätzle und Markklößchen von meinem Metzger. Und danach eine ganz kurze Siesta, denn mir ging Diverses im Kopf herum bezüglich meines neuen Laptops. Deshalb stand ich auf und installierte ein paar Programme; die für Scanner und Drucker habe ich mir für morgen aufgehoben, denn dazu muss ich in der Nähe dieser Geräte sein und sie anschließen können, und das Avery-Etiketten-Druckprogramm gibt es in der früheren Form nicht mehr, schade. Aber zumindest funktioniert das Programm für DVDs.

Mohammed muss sich heute Abend mit Weißbrot und Oliven zufriedengeben. Aber er kommt ja nicht zum Essen, sondern zum Quatschen  hat – er wenigstens gesagt.

Es war ein richtig schöner Abend! Wir haben uns über „Gott und die Welt“ und Allah und Jehova usw. unterhalten.

Kennt Ihr die Reklame von Coca-Cola ohne Zucker mit dem alten Mann, der sich fragt, was er alles noch nicht gemacht hat? Ich glaube, so einer war das, der in Bremen „geflitzt“ ist ;-).

Mittwoch, 25.07.2018

Früh am Morgen, noch vor 8 Uhr, war der Rewe-Lieferdienst bei mir. Bis auf einen Artikel, der aber im Lieferschein als „nicht vorhanden“ gekennzeichnet war, war alles komplett. Nun habe ich wieder für einen Monat Vorräte, und auch Bier und Schwip-Schwap.

Dann klingelte auch noch Hermes und brachte mir den bestellten Cava.

Und mein Kopf denkt fast immer nur das Eine: „Was kommt bei der Untersuchung bei den Hämatologen heraus?“

Am Morgen einen großen Topf Gemüse gekocht: Zwiebeln, Champignons, Paprika, Tomaten. Und die erste Portion schon verzehrt mit Spätzle von gestern. Hat mir gut geschmeckt.

Um 13 Uhr Termin beim Friseur. Und es war heiß, heiß, heiß!

Ich bin zufrieden damit, dass der EuGH die Mutagenese als gentechnische Veränderung ansieht, und so eine Ausbreitung dieser Methode verhindert. Ob wir so ganz ohne gentechnisch veränderte Lebensmittel und durch Gentechnik entstandene Medikamente durch unser Leben gehen können, ist jedoch fraglich; da gibt es zu viele Fragezeichen.

Am Abend zum Skatspielen; W. hatte mich überredet, mitzugehen; er meinte, das würde mich ablenken. Und er hatte Recht. Ich war zwar letzte, aber es machte mal wieder Spaß – und keiner gebärdete sich schadenfroh. D. spielte in einer anderen Gruppe. Es war ein schöner Abend.

 

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Freitag, 20.07.2018

Ich wartete heute auf unseren Hausmeister, der sich mein neues Waschbecken anschauen wollte.

Um 10 Uhr war ich kurz zum Einkaufen: wie schon gestern geschrieben, Apotheke, Kirschen, Matjes.

Dann, als ich wieder zuhause war, ein längeres Telefonat mit Frau P. von der Hausverwaltung, um ihr zu sagen, dass das Guthaben der Nebenkostenabrechnung noch nicht auf meinem Konto eingegangen ist. Ich habe sie eingeladen, mich einmal zu besuchen, denn wir können gut miteinander.

Matjes in die Bohnen geschnitten, Kartoffeln abgezogen, geschnitten, gebraten; alles gegessen, reicht noch für morgen.

Am Nachmittag Kirschen entkernt, in die Vinylhandschuhe gestochen, also wieder rot-schwarze Daumen. Kuchenteig bereitet, gebacken.

Der Hausmeister hat sich nicht gemeldet.

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Donnerstag, 19.07.2018

Am Vormittag um 10 Uhr hatte ich einen Termin zum Ultraschall der Nieren und Bauchorgane im Zuge der nephrologischen Untersuchungen; anschließend dann ein Gespräch mit der Ärztin. Es ist soweit alles in Ordnung, bis auf den Nachweis eines Immunglobulins M, Leichtkettentyp Kappa, was beim Hämatologen abgeklärt werden soll. Leider nehmen die Hämatologen des Markus-Krankenhauses keine neuen Patienten mehr an. Nun suche ich … und gehe ins Bethanien-Krankenhaus, habe dort einen Termin am 10.08.

Am Nachmittag bei der Hausärztin angerufen wegen der Laborwerte; sie rief dann gegen 18 Uhr zurück: Alles super, könnten die Werte einer 20jährigen sein, meinte sie. Gut so, das kann so bleiben.

Meine spanische Freundin Serafina schrieb eine Mail: Sie sorgt sich um mich, da ich mich so lange nicht gemeldet habe. Ich hatte sowieso schon ein schlechtes Gewissen deswegen und habe ihr gleich geantwortet.

Am Abend habe ich schon mal vorgearbeitet für mein Essen für morgen und übermorgen: Bohnen gewaschen, geschnitten, gekocht, Kartoffeln gepellt. Morgen kaufe ich noch Matjes dazu – und nochmal Süßkirschen für Kirschkuchen.

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