Montag, 03.12.2018

Das macht sicher Spaß: Ein junger Mann hat bei uns im Hinterhof den großen, großen Silberahorn beschnitten – in andauerndem Regen. Das wäre kein Job für mich, denn ich leide unter Höhenangst.

Ich hatte mir mal einen Film ausgeliehen, bei dem es um einen Mann ging, der zwischen den zwei Türmen des einstigen World-Trade-Centers ein Seil gespannt hatte, und auf dem hin- und herwanderte. Ich konnte mir das nicht anschauen, es wurde mir schlecht dabei. Und es war doch nur ein Film!

Mein Freund Wolfgang hat nun für das Kochen zugesagt. Am 17. gehen wir zum Einkaufen, am 19. kochen wir; Mohammed hat schon zugesagt, Osama werde ich morgen einladen. Das wird sicher ein schöner und interessanter Abend; drei Religionen, drei Generationen. Ich freue mich darauf. Die Lammkeule habe ich schon bei meinem Metzger bestellt

„Mann des Jahres“ beim „Playboy“ ist – man höre und staune – dieser Fußballtrainer Jürgen Klopp, den ich so was zum K*** finde! Der könnte der einzige Mann auf dieser Erde sein – ich würde ihn nicht in meine Nähe lassen; lieber wäre ich Jungfrau geblieben ?.

Freitag, 30.11.2018

Am Morgen trotz Nieselregen zum Einkaufen, Rewe und Bäcker. Eigentlich … wollte ich ja morgen noch zu meinem Metzger, vor allem wegen des Wildgulaschs, das es u. a. als Mittagsmenü gibt; aber das habe ich dann gestrichen. Denn ansonsten habe ich alles was ich brauche im Haus.

Ich habe Hefe mitgebracht, denn ich möchte am Wochenende Apfeltaschen zubereiten, die hatte ich schon ewig nicht mehr; und ich habe noch ein halbes Glas Apfelkompott, das will ich mischen mit einem Glas Apfelstrudel-Konfitüre von meiner Freundin, als Füllung für die Taschen. Und einfrieren kann man die auch.

Gegen Abend mit einer Freundin in Kiel lange telefoniert. Leider sehen wir uns viel zu selten.

Dienstag, 27.11.2018

Öfter mal was Neues! Ich habe den neuen neuen Läppi zu Hermes gebracht, bin dann zum Friseur, und als ich kurz vor 15 Uhr nach Hause kam, fuhr unser Fahrstuhl mal wieder nicht, also musste ich in den 4. Stock hinaufsteigen. Ich rief gleich die Firma an, um eine Reparatur noch am Nachmittag zu erreichen – aber … bis ich los musste zum Arabisch-Unterricht war er immer noch nicht in Ordnung. Trotzdem machte ich mich auf den Weg – mit einer Flasche Rotwein in der Tasche. Osama hatte Becher mitgebracht, ich hatte an den Korkenzieher gedacht. Aber fast keine/r unserer Mitschüler wollte, nur Zaaba trank ein kleines bisschen. War uns eine Lehre.

Ich habe Osama auf eine Einladung zum Essen angesprochen, er käme. Und er kommt vielleicht auch morgen wieder zum Skat, wenn er es einrichten kann. Es hatte ihm gefallen, er will es lernen. Und er erzählte auch Mario und Zaaba davon. Ich werde wohl eine Skat-Schule gründen ?.

Mohammed hat sich gemeldet, er könnte am 19.12. zum Essen kommen. Das habe ich natürlich gleich an Wolfgang, meinen Co-Koch, weitergeleitet.

Samstag, 24.11.2018

Am Morgen wollte ich das Rücksendelabel für den „alten“ Laptop ausdrucken, aber der Drucker wollte das nicht. Also nochmal Treiber herunterladen – alles o.k.

Schon wieder GfK angerufen wegen der zu scannenden Einkäufe, brauche schon wieder einen neuen Installationslink. Auch das funktioniert also nun wieder.

Ich habe dann gleich die angepasste arabische Transkriptionstabelle ausgedruckt, denn die Tastenkombinationen, wie sie mir Mohammed geschickt hatte, musste ich teilweise ändern.

Gegen Abend habe ich die zweite Sorte meiner Schoko-Knusperchen zubereitet, mit rotem Hawaii-Salz.

Ich will die beiden Sorten morgen Vormittag als Mitbringsel meinen Freunden zum Brunch schenken. Natürlich hebe ich welche auf für Dienstag zum Arabisch-Unterricht und Mittwoch zum Skat.

Freitag, 23.11.2018

Ein herrlicher Wintertag! Die Dächer der Häuser waren am Morgen weiß bepudert vom Raureif (zu meiner Schulzeit schrieb man das mit einem h in der Mitte, aber das wurde mir hier als Fehler angezeigt).

Mein Freund Wolfgang schrieb mir und gab mir ein paar Termine für ein gemeinsames Kochen. Wegen meiner kleinen Kopf-OP muss auch ich für einige Tage etwas kürzertreten. Aber irgendwie bekommen wir das schon hin. Ich bin am Überlegen, ob wir außer Mohammed auch noch Osama dazu einladen könnten. Aber das will ich erst noch mit W. bereden, und das nicht alleine entscheiden.

Am Nachmittag war ich bei meinem Metzger und in der Apotheke, die restlichen Medikamente abholen.

Dann ein bisschen arabische Grammatik; Übung macht den Meister.

Am Wochenende werde ich den neuen, nicht mehr funktionierenden Laptop wieder in seinen Urzustand zurückversetzen, einpacken, und ihn dann am Montag an notebooksbilliger.de zurückschicken.

Wochenende, 17./18.11.2018

Wieder ein ruhiges Wochenende. Ein bisschen Hausarbeit, dafür viel Zeit verbracht mit dem Suchen der Sonderzeichen für die Transkription des Arabischen. Das ist recht zeitaufwändig, aber nötig, denn die verschiedenen A’s und K’s und S’s und D’s, und vor allem natürlich das „ghayn“, das gesprochen ein „rayn“ ist (ein G gibt es nicht im Arabischen), wollen in der Transkription erkenntlich sein. Mohammed hat mir dafür zwar eine Liste geschickt, aber die Sonderbuchstaben müssen aus diversen Listen herausgesucht und festgehalten werden. Aber es ist geschafft, war ja auch nur eine einmalige Angelegenheit – bis zum nächsten Laptop ?. Aber da ist ja noch ein bisschen hin. Wegen des „Bänkchens“ für das „Hemm-se“, das in meinem Arabisch-Alphabet nicht vorhanden ist, muss ich unseren Lehrer fragen.

Samstag gegen 23.30 Uhr hörte ich ein Auto kommen, und da drin hörte jemand sehr laut Musik. Er fuhr nicht wieder weg, sondern parkte an unserem Platz. Nach einer Stunde tat ich etwas, das ich noch nie getan hatte: Ich rief bei der Polizei an. Natürlich dauerte es dann noch eine ganze Weile (die Polizei hat ja noch mehr zu tun), aber irgendwann war dann Ruhe, so ca. 2 Stunden später.

Am Sonntagmorgen Freunde hier ganz in der Nähe angerufen, damit wir uns endlich mal wieder treffen. Termin: nächster Sonntag zum Brunch gegen 10 Uhr.

Ich lach mich schief: Die FDP hat einen Physiker, der schon 112 Jahre tot ist, zu einer Veranstaltung im Bundestag eingeladen ?.

Samstag, 10.11.2018

Spät aufgestanden, ich war wohl etwas verkatert ;-). Ein bisschen PC gespiel; es wird Zeit, dass ich alles installiere, damit ich an alle meine Dateien komme. Aber nicht mehr heute.

Gemüsesuppe zubereitet mit Spätzle und Markklößchen von meinem Metzger. Und danach eine ganz kurze Siesta, denn mir ging Diverses im Kopf herum bezüglich meines neuen Laptops. Deshalb stand ich auf und installierte ein paar Programme; die für Scanner und Drucker habe ich mir für morgen aufgehoben, denn dazu muss ich in der Nähe dieser Geräte sein und sie anschließen können, und das Avery-Etiketten-Druckprogramm gibt es in der früheren Form nicht mehr, schade. Aber zumindest funktioniert das Programm für DVDs.

Mohammed muss sich heute Abend mit Weißbrot und Oliven zufriedengeben. Aber er kommt ja nicht zum Essen, sondern zum Quatschen  hat – er wenigstens gesagt.

Es war ein richtig schöner Abend! Wir haben uns über „Gott und die Welt“ und Allah und Jehova usw. unterhalten.

Kennt Ihr die Reklame von Coca-Cola ohne Zucker mit dem alten Mann, der sich fragt, was er alles noch nicht gemacht hat? Ich glaube, so einer war das, der in Bremen „geflitzt“ ist ;-).

Donnerstag, 08.11.2018

Kurz nach 10 Uhr bin ich los; zuerst zu einer jungen Frau an ihrer Arbeitsstelle um mir bei ihr eine DVD abzuholen, die sie gestern u. a. bei nebenan.de angeboten hatte; ich schenkte ihr dafür eine Flasche Rotwein, über die sich besonders ihre Kollegin sehr freute ?.

Anschließend zum Metzger, und dann auf den Wochenmarkt, wo ich mir mal wieder ein halbes Grillhähnchen gönnte.

Wieder zuhause, klingelte meine Nachbarin Judith und erzählte mir, dass sie nach Lüneburg fahren würde/müsse. Verwandte von ihr aus Israel kamen gestern zu Besuch dorthin, und eine Cousine stürzte so unglücklich eine Treppe hinunter, dass sie beide Arme gebrochen und Hirnblutungen hat. Sie fährt mit ihrem Bruder dort hin und wollte mir ein paar Pflanzen zur Pflege übergeben. Aber klar doch, dafür sind Nachbarn/Freunde auch da.

Am Nachmittag an meinem Arabisch-Wörterbuch gearbeitet. Ich übertrage nun die deutsch-arabische Version in arabisch-deutsch. Gute Übung!

Kurz nach 19 Uhr kam meine Rewe-Lieferung; dabei: dunkle Kuvertüre und ein großes Paket Frosties für meine vorweihnachtlichen Schoko-Knusperchen. Es weihnachtet schon überall in den Kaufhäusern und Supermärkten – und nun auch bald bei mir. Das ist aber auch das einzige, was bei mir hergestellt wird; meine Freunde mögen sie sehr. Und wenn es mich nach Plätzchen gelüstet – es gibt genügend gute Bäckereien in meiner Umgebung, mindestens sieben.

Der neue Laptop ist für morgen angekündigt.

Montag, 05.11.2018

Gegen Mittag klingelte es – meine Nachbarin Judith. Sie war zum Einkaufen gewesen und hatte sich erinnert, dass ich vor Jahren mal ganz gerne zum Kaffee diese kleinen Amarettini genossen hatte. Es ist schon lange, lange her; damals kam immer mal ein Nachbar zum Musizieren zu mir, dann später fast jeden Nachmittag mit seiner kleinen Tochter zum Kaffee. Der Nachbar ist dann weggezogen, hat noch einen Sohn bekommen, der mittlerweile auch schon zur Schule geht. Kontakt haben wir immer noch, besuchen uns auch noch, aber nur ab und zu. Es ist schon seeehhhr lange her mit den Amarettini. Aber dass sich Judith daran erinnerte, finde ich schon sehr lieb von ihr.

Endlich habe ich mich mal um die Krankenkassen-Unterlagen gekümmert. Die für die Befreiungs-Vorauszahlung und die für das Disease-Management-Programm.

Und ich überlege, ob ich mir einen neuen Laptop kaufe. Der jetzige hat so ein paar Macken; er war wohl ein typischer Fehlkauf. Zum ersten hatte ich nicht beachtet, dass er nur eine datenmengen-reduzierte Form von Win 10 beinhaltete, die dann irgendwann erreicht war, und ich musste Geld ausgeben für eine neue Komplett-Version. Jetzt ist schon seit einiger Zeit das WiFi-Empfangsteil hinüber und ich habe in der Wohnung Strippen liegen – eine vom Router im Flur zum Arbeitszimmer, die zweite zum Wohnzimmer – irgendwie unschön und lästig. Wie ich mich kenne, werde ich dem Neukauf nicht lange widerstehen können. Auch wenn doch endlich mal meine Zähne dran wären. ?

Mittwoch, 31.10.2018

Heute war der Geburtstag meines verstorbenen Mannes, heute denke ich natürlich oft an ihn.

Am Morgen eine kurze Einkaufstour: Bier, Kartoffeln für Kartoffelpuffer, die ich dann am Nachmittag zubereitet und am frühen Abend vorgebraten habe.

Gegen 18 Uhr rief W. an, um mir zu sagen, dass er nach dem Meditationskurs, zu dem er mittlerweile mittwochs im Tibet-Haus geht, käme. Meine Kartoffelpuffer haben ihm sehr gut geschmeckt. Wir hatten ein paar schöne Stunden mit guter Unterhaltung, angenehmer Musik, … Um Mitternacht musste er gehen, da er morgen früh um 8 Uhr einen Installateur erwartet, weil seine Heizung nicht in Ordnung ist.