Mittwoch, 23. Oktober 2024

Lange geschlafen, dann die Spülmaschine angeworfen, die W. noch gefüttert hatte.

Zu Mittag einen Teil der restlichen Tomatensuppe mit Klößchen gegessen. Zu Abend gab es ein bisschen Lammragout mit Nudeln, den Nachtisch von Edeltraud dann als Spätmahlzeit. Denn sie war dann leider doch nicht mitgekommen.

W. rief mich von unterwegs an und wollte wissen, wie es mir geht, und wie lange es gewesen wäre gestern, aber das konnte ich ihm auch nicht mehr sagen, bis …

Maritta rief mich dann kurz danach an und bedankte sich nochmal für den schönen Abend. Sie wären um 00:30 Uhr zu Hause gewesen.

Das teilte ich dann W. noch mit. Er hat heute die Arbeit geschwänzt. 😀 Er sei, wie gewohnt um 7 Uhr aufgestanden, um zum Fitnessstudio zu gehen; aber als er im Bad war und sich die Zähne putzte und in den Spiegel schaute, hätte er beschlossen, alles sein zu lassen. Er fuhr nur in die Firma um seinen Laptop zu holen und machte sich dann auf den Weg nach Hause. Morgen hat Karin, seine Frau, Geburtstag.

Ein ruhiger Abend. Takko besuchte mich kurz, aber das war alles.

Montag, 21. Oktober 2024

Am Nachmittag das Lammragout zubereitet mit Zwiebeln, Knobi, Paprika, Tomaten und Rosmarin und Thymian aus dem Garten. Gerade als ich das Fleisch anbriet, wollte Tako zu mir; da musste er sich noch etwas gedulden. 😉

Judith meinte, es würde gut riechen. Aber etwas haben davon wollte sie nicht. 😀 Hoffen wir also, dass es auch Allen gut schmeckt.

Hartmut rief an und berichtete, dass es seiner Frau so gut ginge, dass sie Beide morgen kämen. Das freut mich sehr, und ich hoffe, dass es so bleibt.

Mittwoch, 16. Oktober 2024

Ich habe am späteren Vormittag bei Hartmut angerufen und nach dem allgemeinen und speziellen Befinden gefragt. Seine Frau würde die Chemo relativ gut vertragen. Heute habe sie Geburtstag und Freunde wären zum Gratulieren gekommen. Das tat ich dann natürlich auch, und habe mir den Tag notiert.

Dann rief ich noch Christian an, weil wir den Stammtisch von Donnerstag auf Freitag nächster Woche verschieben wollten, weil am Do. wieder Fußball ist. Auch das ist geklärt.

Am Nachmittag machte ich meine Pfeffer-Pralinen; nun ist erstmal Schluss mit meiner Pralinen-Orgie bis nach meinem Gäste-Essen. 😀

Nun auch einen Zeitplan für die Essen aufgestellt. Für den Dienstag bleiben nur noch die Mozzarella-Mango-Spießchen als Amuse-bouche und das Risotto alla milanese für die Vorspeise. W. soll ja auch noch etwas zu tun haben außer Abschmecken. 😉

Donnerstag, 10. Oktober 2024

So, heute wieder alles im Lot, und ich habe da weiter gemacht, wo ich am Dienstag aufgehört habe. 😉

Am Abend dann zum Stammtisch, ein paar Pralinen mitgenommen. Es war wieder ein richtig schöner Abend! Und auch eine andere Teilnehmerin fand die Dame, mit der ich so meine Probleme hatte, richtig ätzend. Ich hatte nichts davon gesagt, sie erwähnte die von selbst. Gut, dass ich da nicht alleine bin.

Dienstag, 8. Oktober 2024

Gegen Mittag, ich war gerade bei meinem frühen Brunch, rief Hartmut an. Seiner Frau ginge es einigermaßen, sie würden sich bemühen, an ihrem normalen Leben festzuhalten. Ihre Ärzte hätten nun ihre Chemo umgestellt; statt früher Montag – Mittwoch und dann eine Woche Pause bekäme sie nun einen anderen „Cocktail“ jeden Montag. ☹ Es ist Sch…, so eine Krankheit zu haben, und diese besondere im speziellen.

Ansonsten habe ich dasselbe gemacht, wie all die Tage – Pralinen. 😀

Noch ein paar Dinge bei tegut bestellt, die ich für mein Essen Ende des Monats benötige, und die letzte Woche nicht vorrätig waren. Den Rest muss bzw. will ich dann hier bei Metzger und im Obst-/Gemüseladen kaufen.

Und auch am Nachmittag das Lammfleisch bei meinem Metzger bestellt.

Das wird schon! Solche größeren Essen sind ja vor allem eine Sache der Organisation.

Dienstag, 01. Oktober 2024

Am Morgen bei einigermaßen freundlichem Wetter zur Hausarztpraxis, Rezepte holen, und natürlich die Versichertenkarte fürs Quartal einlesen lassen. Da nicht viele Patienten zum Arzt wollten, nahm ich die Gelegenheit zu einem Gespräch wahr.

Nächste Woche werde ich wohl zum Grippe-Impfen gehen. Covid brauche ich ja erst mal nicht. 😀

Am Nachmittag hatten wir dann wieder Spanisch.

Hartmuts Frau ist wieder im Krankenhaus. Bauchspeicheldrüsen-Krebs. Scheiße!!! Sie war ja schon mehrere Male bei mir/uns zum Essen. So richtig warm wurde ich mit ihr nie, sie ist im Gegensatz zu ihrem Mann ein sehr zurückhaltender Mensch. Aber diese Diagnose wünsche ich niemandem!

Donnerstag, 29. August 2024

Nachdem ich am Morgen gegen 5 Uhr erst zu Bett gegangen war, heute ein ruhiger Tag. 😀

Am Abend dann zum Stammtisch. Ich hatte mich entschlossen, mein weites weißes Kleid mit meinem neuen Schal zu tragen:

Meine Freundinnen meinten, ich sähe aus wie eine indische Göttin, wie Sita, die Gemahlin von Rama. 😀

Na gut! Wir hatten jedenfalls einen schönen Abend, und das ist ja die Hauptsache. Kurz nach 23 Uhr war ich wieder zu Hause.

Mittwoch, 28. August 2024

Gestern bei Hartmut auf der Terrasse hat mich doch wirklich, direkt als ich mich gesetzt hatte, eine Wespe in die Kniekehle gestochen. Es schmerzt immer noch. ☹

Eigentlich hätte ich heute zur Gynäkologin gesollt, aber ich habe geschwänzt, da sie immer besonders bestrebt ist, mir selbst zu zahlende Untersuchungen anzudrehen, die, wenn sie gut arbeiten würde, gar nicht vonnöten wären. So jemanden brauche ich nicht!

Am Nachmittag mit meiner „Kreis-Malerei“ angefangen. Bevor man weitermacht, muss alles erst mal trocknen. Aber ich habe mir vorgenommen, mal aufzuschreiben, wie viel Zeit ich real für das Tuch brauche. Das interessiert mich ja auch selbst! 😀

Zwischendrin immer mal bei der Eröffnung der Paralympischen Spiele zugeschaut. Die der Olympischen Spiele fand ich besser.

Dienstag, 30. Juli 2024

Heute hatten wir am Nachmittag wieder unser Spanisch-Treffen bei H. auf der Dachterrasse. Wenn mich G. mit ihrem Apfelwein, den sie wieder mitbringen möchte, nicht so nerven würde, wäre ja alles gut. Sie meinte, sicher hätte ich noch keinen probiert! 😮 Aber je mehr sie mich dazu überreden will, desto ablehnender reagiere ich natürlich. Warum kann sie nicht akzeptieren, dass ich Apfelwein nicht mag?!

Ich glaube, sie wird ein bisschen dement. Heute fragte sie z. B. nach der Haltestelle, dabei standen wir davor; und auf dem Rückweg wusste sie nicht mehr, wo ihre U-Bahn-Haltestelle ist. Da muss man sich über den Apfelwein nicht wundern.