Mittwoch, 27. April 2022

Am Morgen kamen meine bestellten Lebensmittel von tegut.

Ich rief bei der Hausverwaltung an, damit die meine E-Mail-Adresse an Techem weitergeben können, die seit ein paar Monaten monatlich die Verbrauchsdaten an Heizung und Heißwasser im Vergleich zu anderen Haushalten mitteilen; und das muss ja nicht auf Papier geschehen. 😊 Ich liege da im Vergleich sehr gut.

Am Nachmittag dann zur Podologin, die mich nicht behandeln wollte, weil ich mal husten musste. Sie würden keine Leute behandeln, die erkältet sind. 😮

Auf der Heimfahrt von der teilweise oberirdisch fahrenden U-Bahn aus einen neuen Laden entdeckt: „Podologische Praxis“ stand da groß angeschrieben. Da ich morgen dort in der Nähe bin bei meiner Augenärztin, werde ich dort mal hingehen und die genauer in Augenschein nehmen.

Gegen Abend noch lange mit W. telefoniert, bis er in Münster in die Tiefgarage seines Hotels fuhr. Leider ist er wohl erst übernächste Woche wieder hier in F. ☹

Am Abend noch Getränke und ein paar Lebensmittel bekommen von flaschenpost.de.

08. April 2022

Gestern Abend hatte ich noch Getränke und Lebensmittel sowohl bei flaschenpost.de, die ja nun, wo sie zur Fa. Oetker gehören, auch Lebensmittel bringen, als auch bei tegut bestellt. Da man in heutigen Zeiten auch nach den Preisen schauen muss, bietet es sich an, bei verschiedenen Lieferanten zu schauen. Und diese Lieferanten haben beide einen geringen Mindestbestellwert, was sie von z. B. REWE abgrenzt.

Einfaches Weizenmehl gab es nirgendwo, denn es gelüstet mich nach Mehlklößen mit Sahne-Schnittlauch-Soße. Aber Judith kramte noch welches hervor. 😊

Am Nachmittag, ich hatte mich gerade zu meiner Siesta niedergelegt, klingelte das Telefon. Hurra!, es war die hiesige Uniklinik, die eine Studie zur 4. Corona-Impfung durchführen, und ich bin mit drin! Die Impfung wird am 19.04. gegen Mittag stattfinden, und dann gibt es in festgelegten Abständen Kontroll-Blutuntersuchungen.

Ich hatte am Vormittag schon versucht, einen Termin für eine 4. Impfung bei meiner Hausarztpraxis zu bekommen, aber sie hatten keinen frei. Also passt das nun doch perfekt.

Am Dienstagabend war ja W. noch bei mir gewesen 😀 , und er freut sich schon auf dann das wieder gemeinsame Kochen und Gäste bewirten nach der nächsten Behandlung im September.

Meine regelmäßigen Leser kennen die Geschichte der sich nicht vertragenden Medikamente, die mir von meinen Kardiologen verordnet worden waren. Als ich davon bei den Neurologen in Kiel erzählte, staunten die nur; denn sie wussten das! Ich muss also hier meinen Kardiologen, meinen Hausärzten und meinen Apothekern Schuld zuweisen. Nun bleibt noch eine weitere Kontrollinstanz bei meiner Krankenkasse einzurichten, die mir das anboten, was ich aber bisher nicht wahrgenommen habe.

Montag, 7. März 2022

Am Morgen, ich war gerade im Bad, klingelte Barbara, um mir zu sagen, dass der Fahrstuhl nicht funktioniert. Also verzichtete ich darauf, Getränke zu bestellen. Am Nachmittag schaute ich nach – und alles war wieder in Ordnung.

Meine Freundin Helga aus Kiel rief an: Die Noten, die Judith gestern in den Briefkasten warf, waren schon angekommen. Sie freute sich riesig und wollte gleich ihre Geige rausholen und spielen.

Am Abend hatte ich dann lieben und langen Besuch. 😀 Schööööön!

Wochenende, 05./06.03.2022

Am Morgen mit Helga in Kiel telefoniert. Sie rief mich zurück, da ich sie gestern gegen Abend nicht erreicht hatte, und sie dann zu müde gewesen war, um mich noch anzurufen.

Ich bin fertig mit „Imagine“! Letztes: Überschrift, Komponist/Texter und Geschwindigkeit reinschreiben – und das war’s. Ich denke, bei nur 3 Seiten kann man das von der Partitur spielen, und ich muss da keine Stimmenauszüge mehr machen. Aber das soll Helga entscheiden (die ist nicht zu Hause), also Annegret? Aber die meldete sich auch nicht. Also warte ich nun auf Antwort.

Alles in Ordnung! Helga hat mich zurückgerufen, ich habe alles ausgedruckt, einschl. Internet-Frankierung, Judith hat die Adresse geschrieben und die „Briefmarke“ aufgeklebt – und brachte das Ganze am Sonntag zum Briefkasten.

Am Abend mal wieder Nachrichten geschaut, weil ich dann anschließend mir Herrn Dr. Hirschhausen anschauen wollte, und bei den Nachrichten sind wieder die Tränen geflossen; ich kann da gar nichts gegen tun, es geschieht einfach.

Nun suche ich neue Noten, die ich für die drei Kieler „Mädchen“ arrangieren könnte. Ich habe sooo viele davon!

Ich glaube, ich nehme das „Oblivion“ von Piazzolla, das hatte ich sogar schon mal für die Drei bearbeitet, aber mit Bratsche. Nun fällt es aber Annegret nach ihrer Brustkrebs-OP schwer, die schwerere Bratsche zu spielen und ist wieder auf Geige umgestiegen. Aber das ist ein kleineres Problem, das zu richten.

Ich habe W. geschrieben, ob wir uns nochmal sehen könnten, bevor die Welt untergeht. Ich bin mal wieder am Boden zerstört, und ich kann nicht fassen, wie bösartig ein einzelner Mensch sein kann! Ich habe das Gefühl, dass es mir psychisch noch nie so schlecht gegangen ist, wie in dieser Zeit, und ich habe schon viele miese Zeiten überstanden.

Und dann bin ich in meinem Fernsehsessel eingeschlafen. 😀

Mittwoch, 16. Februar 2022

Heute zur Podologin und zur Maniküre. Unterwegs in der Innenstadt wieder Brötchen und Kümmelstangen geholt, die ich gestern Nachmittag schon bestellt hatte. Ich muss sie noch einfrieren, fällt mir gerade ein. 😀

Am Abend lange mit W. telefoniert. Er wollte mich eigentlich besuchen, hatte aber vollstes Verständnis dafür, dass ich im Augenblick jeden Kontakt vermeide. Ich fand es selbst sehr schade und brauchte einige Zeit des Überlegens, aber war dann doch vernünftig.

Am Abend fing es dann, wie vorhergesagt, an, kräftig zu winden – aber nur draußen. 😀

Dienstag, 11. Januar 2022

Gegen 09:30 Uhr kam Judith wieder nach Hause. Es scheint ihr gut zu gehen; ich schaute immer mal wieder nach ihr, das ist für mich selbstverständlich.

Auch ein Dachdecker war da, hat sich die Tauben-Misere betrachtet, und er will der Hausverwaltung Vorschläge machen, was man da tun kann. Wir werden sehen. Aber es ist auf jeden Fall schon mal gut, dass ich dort angerufen hatte.

Kurz nach Mittag brachte der nette DHL-Bote die bestellten Datteln: 1 kg Medjoul und 1 kg Delget Nuur. Davon habe ich dann nach unserem Mittagsschlaf gleich eine Schüssel voll zu Judith gebracht.

Nun habe ich ein Unternehmen in Berlin entdeckt, das ca. 200 Sorten Datteln in seinem Sortiment hat. Vielleicht weise ich sie auch mal auf die Datteln aus Elche/Alicante hin.

Ein anderer Post-/DHL-Bote gestern hat mir einen Zettel in den Briefkasten gesteckt, dass ich nicht anzutreffen gewesen wäre, und mir mein Mahler-Buch (nur das kann es sein) am Postamt abholen solle. A….rmleuchter!

Am Abend ganz überraschend erst eine liebe Nachricht, und dann lieben Besuch bis fast Mitternacht. 😀

Mittwoch, 5. Januar 2022

Heute war hier mal wieder „tote Hose“, wenn man vom Besuch von Takko am Morgen absieht. Er nahm die Gelegenheit wahr, dass Judith ihre Wohnungstür kurz noch vorm Weggehen geöffnet hatte, und ich auch meine, um kurz mit ihr zu quatschen. 😀

Am Abend bekam ich einen Anruf von W., was mich natürlich sehr freute, und wir redeten recht lange. Leider ist er kommende Woche auch nicht hier. Schaaaade!

Dienstag, 23. November 2021

In der Frühe kurz nach 8 Uhr beim Bäcker in der Innenstadt Kümmelstangen bestellt, etwas mehr als sonst, denn die Innenstadt möchte ich in diesen Zeiten so gut wie möglich meiden.

Dann rief die Podologische Praxis an, mein Termin ist nochmal verlegt worden; nun statt 14 Uhr eine Dreiviertelstunde später. Dafür fiel die Maniküre weg. In der Praxis gilt jetzt 2G, und sie haben auch einen Patienten weggeschickt.

Zurück dann einen anderen U- und Straßenbahn-Weg genommen. Viel entspannter!

Auf dem Heimweg dann noch eingekauft: bei meinem Metzger, bei dm und in der Apotheke noch bestellte Insulin-Kanülen abgeholt.

Am Abend kam dann W., er ging wieder gegen 23 Uhr. Meinem Magen ging es erneut nicht so gut. Vom Rotwein, den er mitbrachte, trank ich nur ganz wenig. Aber dann war wieder ein kleiner Grappa fällig.

Mittwoch, 10. November 2021

Heute hatte ich vor allem den erneuten Termin in der Angiologie, bei dem sich entscheiden sollte, ob eine Katheter-Untersuchung der Halsschlagader nötig ist mit evtl. Stent. Aber dieser Kelch ist zum Glück an mir vorübergegangen. Die Auswertung des Angio-MRT hat ergeben, dass meine Carotiden zwar verengt sind, aber „altersentsprechend“. Und so ist alles erst mal bis ins nächste Jahr, bis zur nächsten Kontrolluntersuchung, vertagt.

Ich muss sagen, dass ich mich angesichts immer weiter steigender Inzidenzzahlen sehr unwohl fühle in der U-Bahn und in Bussen, zumal man selbst in der großen Arztpraxis immer mal wieder auf Leute trifft, die ihre Maske nur sehr lässig aufsetzen. Und als ich eine dauertelefonierende Dame mit Maske unterm Kinn darauf ansprach, dass man besonders beim Sprechen viele Tröpfcheninfektionen freisetze, wurde ich von dieser „belehrt“, dass das doch alles völlig übertrieben sei.

Ich war dann auf dem Heimweg noch bei dm, ein paar dringende Sachen kaufen, und traf dann Judith, die sich über ihre endlich wieder abgereiste Cousine aus Israel beschwerte, welche sich manchmal sehr seltsam verhalten hätte.

W. hatte sich gemeldet, als ich auf die U-Bahn wartete. Da ich ohne Lesebrille und mit meinen zittrigen Fingern auf dem kleinen Smartphone-Bildschirm nur schlecht zurechtkomme, vertröstete ich ihn bis zu meinem Heimkommen und berichtete ihm dann.