Ich wünsche Allen ein friedvolles, besinnliches Weihnachtsfest.
Wäre nur die ganze Welt so friedlich! Das wünschte ich mir von ganzem Herzen.
… lest ihr mich ?
Ich wünsche Allen ein friedvolles, besinnliches Weihnachtsfest.
Wäre nur die ganze Welt so friedlich! Das wünschte ich mir von ganzem Herzen.
Der Handwerker kam natürlich nicht, sondern erst am kommenden Mittwoch, nach den Feiertagen. Trotzdem war Judith nicht bei ihrer Schmerztherapeutin.
Sie gab mir die E-Mail-Adresse unseres zuständigen Sachbearbeiters bei der Hausverwaltung, damit ich dort meine Probleme mit dem Abfluss melden könne, aber im Prinzip sind das ja nicht meine Probleme, sondern wurden von ihr verursacht.
Diese Geräusche treten immer nur dann auf, wenn Judith Wasser ablaufen lässt, entweder von der Spülmaschine oder der Waschmaschine; und bei Judith passiert das oft. Ich spüle und wasche lange nicht so oft wie sie, und ich koche ja regelmäßig, und laufe auch nicht in verdreckter Kleidung herum. 😀
Heute endlich meine Weihnachtsgrüße via Internet verschickt. Leider hatte ich vergessen, zu erwähnen, dass das Gedichtchen von Herrn Ringelnatz war; er wird es mir verzeihen. 😀
Am Abend dann ein letztes Mal Stammtisch. Offenbar sind schon einige Teilnehmer verreist; wir waren nur zu viert. Aber wir hatten einen schönen Abend. Auf dem Heimweg fing es dann an zu regnen und zu stürmen.
Judith sagte mir, dass bei ihr in der Küche das Wasser nicht mehr abläuft (da monierte ich schon länger laute Geräusche im Abfluss), und dass evtl. morgen ein Handwerker käme. Sie muss zur Schmerztherapeutin, aber ich bin ja hier. 😊
Heute wäre mein Bruder 75 Jahre alt, aber er hat leider schon vor 25 Jahren seinen letzten Schluck getan – er war Alkoholiker, aber Alle haben weggeschaut, also konnte ihm auch nicht geholfen werden. ☹
Judith hat mir wieder Bethmännchen gebracht, dieses Mal mit Cointreau. Ich finde, dass Amaretto besser passte.
Am Nachmittag war Heike bei mir und hat den Notenständer abgeholt. Wir kennen uns schon seit Beginn von nebenan.de in unserer Nachbarschaft. Ich bekam mal Dessert-Schüsselchen von ihr, wir wurden von der BILD interviewt, sie bekam mal große stabile Kartons von mir, und so blieb der Kontakt all die Jahre bestehen. Sie gibt nun ein Konzert am 05.03., leider veranstalten wir an diesem Tag unser Abendessen. Schade! Sie schenkte mir ein paar Pralinen, da sie sich schon gedacht hatte, dass ich kein Geld dafür wollte. 😀
Dann bereitete ich meine Potage zu für mein Abendessen und grillte meine zwei Bratwürste.
Heute früh problemlos aus den Federn gekommen. 😉
Kurz vor 10 bin ich dann los; erst zum Türken, dann zum Bäcker, zu Tchibo für Kaffee-Kapseln, und dann noch zum Metzger. Das waren meine letzten Einkäufe vor Weihnachten.
Die Konzertkarten für den 22.03. sind angekommen.
Ich rief bei der Orthopädie-Praxis in München an, um frohe Festtage zu wünschen. Ich vereinbare dort erst wieder einen Termin, wenn kein Streik zu befürchten ist. Heute nahm ich ausnahmsweise eine Schmerztablette, meist reicht ja ein ThermaCare.
Meine Freundin aus Kiel meldete sich zum Glück. Aber ich hatte nicht ganz Unrecht mit meinen Befürchtungen: sie war gefallen und verbrachte eine Nacht im Krankenhaus zur Beobachtung.
Auch in der UKSH rief ich an, um Weihnachts- und Neujahrsgrüße zu hinterlassen. Ich erreichte zum Glück Frau T. vom Motoriklabor, und wir quatschten eine ganze Weile.
Am Nachmittag suchte eine Nachbarin einen Notenständer. Ich bot ihr meinen zusammenklappbaren an. Ich glaube nicht, dass ich nochmal zur Musizieren auf Reisen gehe. Erst konnte ich nicht mehr klarinettieren wegen des Essentiellen Tremors, dann nicht wegen des Reizhustens. Und ich glaube nicht, dass ich nochmal ein Orchester finden werde zum Musizieren. Also kann auch der „Reise-Notenständer“ weg. So ändern sich die Zeiten.
Judith hat sich nun bei mir nach dem Amaretto auch den Cointreau ausgeliehen, um Bethmännchen zu würzen. Hoffentlich betrinkt sie sich nicht, und ich bekomme noch etwas wieder zurück. 😀
Am Morgen Hartmut angerufen und ihm zum Geburtstag gratuliert. Ich hätte ihm schöneres Wetter gewünscht; es war den ganzen Tag sehr neblig.
Dann kam Barbara und brachte mir eine „Elvis“-Rose. Sie meinte, dass ich sie nach dem Abblühen auf dem Balkon in Erde stecken solle; ihr wäre es schon zweimal geglückt, dass sie dann Wurzeln zieht. Ich bin zwar skeptisch bei diesen kalten Temperaturen, aber einen Versuch ist es wert.
Am Samstag war meine Perle wieder bei mir, sie brachte mir ein paar Plätzchen und eine Krakauer mit für Weihnachten, ich gab ihr 3 Flaschen Wein und Prosecco.
Die Frau meines früheren Fagottisten, Jutta, hat mir einen sehr lieben, einfühlsamen Brief geschrieben, dem ein Nachruf auf Monika Bunte vom Verband Familienarbeit e.V. beilag. Mit Monika Bunte hatte ich Kontakt, weil sie auch an Essentiellem Tremor litt, und weil sie durch Jutta von der Behandlung in Kiel erfahren hatte. Sie sollte dort behandelt werden, verstarb aber vorher.
Ich habe diesen Nachruf noch nicht gelesen, denn ich muss dazu die große Lupe nehmen, und das ist besser bei Tageslicht.
Am Sonntagabend versuchte ich, meine Freundin in Kiel anzurufen, erreichte sie aber leider nicht.
„Demokratie beruht auf drei Prinzipien: auf der Freiheit des Gewissens, auf der Freiheit der Rede und auf der Klugheit, keine der beiden in Anspruch zu nehmen.“
Mark Twain (Samuel Langhorne Clemens), * 30.11.1835 in Florida, Missouri, † 21.04.1910 in Redding, Connecticut, US-amerikanischer Schriftsteller
Am Morgen endlich mal mit Elli telefoniert. Sie möchte sterben. Judith schickte ihr am Morgen ein Weihnachtspäckchen und fragte mich nach einem entsprechenden Aufkleber, den ich ihr gerne gab.
Ich räumte ein bisschen auf und wusch die großen Rotweingläser ab.
Gestern hatte ich bei Hartmut und seiner Frau angefragt, wie ihre Dienstags-Planung Anfang des neuen Jahres aussähe wegen eines Abendessens, aber da habe ich noch keine Antwort erhalten; eilt ja auch nicht.
Am Nachmittag wurden die am Morgen bestellten Medikamente von einem Boten meiner Apotheke gebracht.
Am Morgen war ich in der Hausarztpraxis, holte mir Rezepte ab, führte mit dem Arzt wieder ein freundliches Gespräch, und gab meine kleinen Gaben zu Weihnachten ab. Nächste Woche hat er noch Sprechstunde, dann hat die Praxis für 2 Wochen geschlossen.
Es war richtig voll in der Praxis, so dass es eine ganze Weile dauerte bis ich mit dem Arzt sprechen konnte, trotz der Terminvereinbarung. Aber ich hatte ja sonst nichts vor. 😉
Dann ein ruhiger Nachmittag. Gegen Abend besuchte mich, wie fast täglich, Judiths Katerchen.
Und dann beschäftigte ich mich – nach den Abend-Nachrichten – noch ein bisschen mit meinem neuen Smart-TV, bevor ich mir dann eine DVD anschaute.
Und das war’s! 😀