Dienstag, 13. Juni 2023

Seltsamerweise funktioniert mein Drucker immer noch nicht, oder vielleicht auch wieder nur mit Verzögerung, aber das weiß ich noch nicht. Aber ich schickte die drei Seiten Spanisch an Judith und sie druckte sie mir. Wir werden sehen.

Die Neurologin in München bat gestern um ein EEG. Deshalb rief ich am Morgen meine Kontaktperson in Kiel an und fragte, ob das dort noch möglich wäre. Sie kümmerte sich gleich darum und rief mich zurück: Wenn keine Krankheitsfälle dazwischenkommen, wird das noch an meinem Entlassungstag möglich sein.

Dann übersetzte ich noch ein bisschen aus dem spanischen Buch. Es war zum Glück eine relativ einfache Passage, die ich meist ohne Wörterbuch schaffte.

Am Nachmittag dann mal wieder Spanisch-Treff bei H. auf der Terrasse. Es war ein schöner Nachmittag, und wir hatten viel zu erzählen.

Manche Männer sind doch einfach zu blöd. Letztens suchte ein Herr ein Senklot, um eine Lampe, die an einer Kette hängt, senkrecht aufhängen zu können. 😀 Heute suchte derselbe Herr ein Senklot, das nicht senkrecht, sondern waagerecht funktioniert. 😀 😀 Ich klärte ihn auf, dass er dazu wohl eine Wasserwaage braucht, die normalerweise beides kann. Mein verstorbener Mann hatte ja handwerklich 5 linke Hände, aber selbst er hätte das gewusst.

Mittwoch, 7. Juni 2023

Die letzte Nacht war die erste, in der ich kein Schmerzmittel nehmen musste wegen meiner Gicht! 😀 Mein Fuß ist immer noch entzündet und geschwollen, aber es gibt Fortschritte.

Deshalb habe ich auch mit Hartmut telefoniert, und wir veranstalten unser nächstes Spanisch-Treffen nächsten Dienstag bei ihm auf der Terrasse.

Irgendetwas hatte ich am Abend gegessen, das ich nicht vertrug. Die halbe Nacht verbrachte ich im Bad und „entsorgte“ mein Essen.

Mittwoch, 10. Mai 2023

Judith brachte mir am Nachmittag ein Baguette mit, denn meine Spanisch-Freunde kamen wieder am Nachmittag. Ich kredenzte ihnen Tomateneis mit Speckwürfelchen, dann den übriggebliebenen Käse, und es gab noch Rosmarin-Honig-Eis. Es mundete Allen, und vor allem über das Tomateneis waren sie sehr erstaunt. Das süße Eis ist nun fast aufgegessen; ein kleiner Rest bleibt noch für mich.

Kaum waren sie weg, meldete sich W.; er kam auch noch, dann so gegen 19:30 Uhr und wir hatten einen sehr, sehr schönen Abend +.

Dienstag, 25. April 2023

Heute nach langer Zeit wieder ein Spanisch-Treff. Hartmut brachte wieder mal den Text eines Liedes mit, das ihm gefällt. Gisela berichtete von ihrer Kreuzfahrt durch Teile Mittelamerikas und der Karibik.

Und dann gab es noch Diskussionen über Geschichtsthemen, so z. B. über Kaiser Friedrich II., den Staufer, den H. mit König Friedrich II., den Großen, verwechselte. 😀

Am Abend wieder „Tierärztin Dr. Mertens“ geschaut. Ich wusste gar nicht, dass es da wieder eine Fortsetzung gibt, aber ich schaue das schon seit vielen Jahren.

Dienstag, 14. März 2023

Heute trafen wir uns am Nachmittag wieder zur Spanisch-Konversation. Nora, unsere Tutorin, war wieder zurück von ihrer Reise in ihre Heimat Uruguay. Es war ein schönes Treffen (ohne Gisela), in 2 Wochen folgt das nächste ebensolche.

Ich muss (möchte) aber mein geplantes Menü etwas umstellen, da Hartmuts Frau gestürzt war und an der rechten Hand operiert werden musste; sie ist also einhändig. Aber das wird ein kleineres Problem sein. Das meiste meines geplanten Menüs kann man sowieso mit einer Hand essen, und statt Lammbraten im ganzen bereite ich daraus ein Ragout mit den gleichen Zutaten.

Dienstag, 10. Januar 2023

Heute am Nachmittag wieder Spanisch-Treff. Vor allem erzählten wir von unseren Erlebnissen zum Beginn des neuen Jahres, Theater- und Kino-Besuchen. Hartmut hat den neuen Avatar-Film gesehen, der fast 4 Stunden dauert. Ich muss mal sehen, ob ich mir das auch antue; interessieren würde er mich ja, bevor ich ihn mir fürs Heimkino zulege.

Nun treffen wir uns wieder in 2 Wochen; dann fährt Nora zu ihrer Mutter nach Uruguay und anschließend macht Gisela mit ihrem Mann mal wieder eine Kreuzfahrt.

Dienstag, 20. September 2022

Der Gaskocher und die Gaspatronen kamen nun schon heute, was mir zeitlich sehr zupass kam.

Am späten Nachmittag kamen meine Spanisch-Freunde zu mir. H. war im Perigord gewesen, nächste Woche wird er eine neue Hüfte bekommen. So haben wir alle mit zunehmendem Alter so unsere Malaisen.

Wir hatten ein lustiges Beisammensein. H. erzählte von seinem Urlaub. Natürlich sprachen wir auch von „The Queen“. H. wusste gar nichts davon, die anderen hatten sich so viel wie möglich davon angeschaut.

Dennis, der Fagottist, mit dem ich u. a. mal musizierte, hatte sich das alles in BBC angeschaut und schrieb heute, dass es bedauerlich wäre, dass in England nicht alles so gut funktionieren würde wie bei dieser „Großveranstaltung“. Er ist ja direkt nach dem Brexit auch Deutscher geworden. Er war aber auch so begeistert wie wir von dem Konzert, das er sich dann auf you-tube ansah.

Ich werde mir das auch noch mal anschauen, vielleicht bin in ich ja auch zu sehen? 😀

Mittwoch, 27. Juli 2022

Am Morgen den Bericht über die Parkinson-Früherkennung nach München weitergeleitet.

Es ist so schön, wenn man in einer Arztpraxis so überaus freundlich empfangen wird wie ich nun wieder in München. Selbst die Neurologin kam zu mir, setzte sich mit mir zusammen und ließ sich, gemeinsam mit meinem Orthopäden/Anästhesisten/Schmerztherapeuten von meiner Behandlung in Kiel berichten und beide waren voll des Bewunderns für dieses Wunder, anders kann man es nach wie vor nicht bezeichnen.

Dann gab mir mein Arzt die notwendigen Injektionen, und das war’s. 😀 In 4 Wochen habe ich dann einen weiteren Termin dort. Den Zug habe ich gleich gestern Abend noch gebucht.

Wie gesagt, war mein Zug frühmorgens äußerst pünktlich, ich hatte einen Platz im Lounge-Abteil, konnte meinen Rollator gut unterbringen. Und bekam von einem freundlichen Kellner einen Kaffee gebracht. 😉

Der Münchner Hauptbahnhof ist eine Katastrophe. Nach wie vor sind da weitreichende Umbauarbeiten. Früher gab es da ein großes Lokal von Segafredo, es gab ein Restaurant von Vinzenz Murr und noch ein weiteres, wo man sein Essen und Trinken bequem im Sitzen verzehren konnte, auf der Galerie gab es einen Eissalon – und all das ist weg! Es gibt nur noch ein paar Buden, wo man im Stehen etwas verzehren kann oder zum Mitnehmen erwerben. Es ist Scheiße! Große Scheiße!

Ich hatte also einen Fastentag. 😀 Denn im Zug auf der Rückreise war der Service eher mäßig. Ich bekam zwar einen Café Crema, aber es gab keinen Kuchen (mehr?), und um 16 Uhr wollte ich noch kein Abendessen zu mir nehmen. Also verzichtete ich.

Mein Anti-Sonnen-Rollo ist heute angekommen. Und über nebenan.de habe ich auch jemanden gefunden, der es mir morgen Mittag anbringt.

Heute war auch wieder Spanisch-Treff bei Hartmut. Fast hätte ich vergessen, dass ich auch Getränke bestellt hatte.

Mittwoch, 3. November 2021

Am Morgen großer Schreck. Judith war wie meist trotz des schlechten Wetters raus, und sie brachte mir und Elli, meiner „Untermieterin“ etwas mit. Auch diese zog es vor, bei diesem unfreundlichen Wetter zu Hause zu bleiben mit ihren 93 Jahren.

Als Judith dann wieder zurückkam und bei ihr klingelte, öffnete sie nicht und reagierte auch nicht auf Anrufe. Wir machten uns natürlich schlimme Gedanken. Andererseits sagte ich dann, dass sie ja wohl nicht den Sicherheitsriegel der Wohnungstür verschlossen hätte, wenn sie zu Hause sei. Aber sicherheitshalber gingen wir dann mit Judiths Schlüssel gemeinsam in ihre Wohnung um nachzuschauen. Elli war nicht da. Erst mal gut so.

Sie erzählte dann später, dass sie wegen eines Termins bei ihrer Hausärztin angerufen habe – und gleich kommen konnte.

Und jetzt frage ich mich, was das neue PC-Betriebssystem an dem Wort „Wohnung“ auszusetzen hat, dass es es als falsch geschrieben markiert. Kann wohl doch nicht so gut Deutsch! 😀

Ein Nachbar, Uigure, möchte sein Deutsch verbessern. Ich habe ihn eingeladen, zu mir zu kommen.

Am Abend habe ich mir die Kassette mit 10 CDs von Dalida bei JPC bestellt. Da kostet diese Sammlung 55 €, bei Amazon mehr als 20 € mehr.

Mittwoch, 13. Oktober 2021

Heute Nachmittag waren Levi und seine Mutter Andrea zum ersten Mal bei mir, aber nicht zum letzten Mal. Levi wird in Zukunft wöchentlich zu mir kommen zum Spanisch-Sprechen und evtl. – je nach Bedarf – Vertiefen der Schul-Lektionen. Wir hatten heute einen schönen, teils lustigen, Einstieg. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe. Und da auch Levi mit seinen 13 Jahren schon geimpft ist, gibt es da keinerlei Beschränkungen wegen Covid-19 für uns. Vernünftige Eltern!

Aber der Aufbau des Spanisch-Unterrichtes erscheint mir etwas eigenartig. Man müsste doch den Schülern die korrekte Benennung der Tempi mitgeben! Sie haben nun das Präsens gelernt, aber bezeichnen es nicht so, nun sind sie seltsamerweise beim Gerundium, was sie natürlich auch nicht so bezeichnen, sondern Levi sagt: „die Worte mit -ando“! (aber je nach Infinitiv enden sie auch auf -iendo). Wobei das eine sehr wenig gebrauchte Form im Spanischen ist. Wenn schon eine Präsens-Form, dann doch besser Imperativ, denn der wird oft verwandt – „Gib mir mal …“, „Schau mal“, „Hör mal“, „Sag mal“ oder so. Aber da kann ich leider nichts tun.