Wochenende, 24./25. August 2024

Am Samstagmorgen endlich die zwei fertigen Seidenschals auf die Papprolle aufgewickelt, und dann am Nachmittag dampffixiert.

Am Nachmittag bereitete ich auch Blätterteig-Taschen mit Camembert und Preiselbeeren, zur Übung und zum Ausprobieren für meine Geburtstagsparty im nächsten Jahr. Eine zumindest will ich auch mal versuchsweise einfrieren. Sie waren nicht schlecht, können aber noch verbessert werden. Kommende Woche ein neuer Versuch.

Meine neue ELSTER-PIN ist schon angekommen. Da kann es ja nun losgehen.

Aber auch die Rechnung meines Münchner Arztes ist schon gekommen. 😉

Am Sonntag die beiden Seidenschals aus dem Fixierer genommen, zusammen mit dem einen, der schon fertig war, kurz gewaschen und zum Trocknen und Glätten aufgehängt.

Am Abend bei meiner Kieler Freundin angerufen, denn: Am 26.06.25 ist Yannick Nézet-Séguin, dessen „Groupie“ ich ja bin, mit seinem Orchestre Métropolitain in der Hamburger Elphi, und da überlegte ich, vielleicht hinzufahren, mich dann am 27.06. mit meiner Freundin und ein paar Damen der UKSH zu treffen, und dann von dort aus wieder heimzufahren.

Und da dieser Tag ein Donnerstag ist, könnte ich am Nachmittag auch in Altona den Jüdischen Friedhof besuchen, was ich schon lange vorhatte; denn Donnerstagsnachmittags ist er geöffnet.

Aber dieser Plan mit Kiel ist gestrichen: Es ist Kieler Woche, wie mir meine Freundin am Abend sagte, und da fährt man besser nicht nach Kiel. Ich hatte mich schon gewundert, dass der Zimmer-Preis im Intercity in Kiel so hoch lag. 😀

Am Sonntagabend noch Eimasse für Pekannusseis geschlagen und kaltgestellt und Pekannüsse mit Ahornsirup karamellisiert, die dann ins Eis kommen.

Freitag, 23. August 2024

Am Morgen, recht früh, 8:30 Uhr musste ich los zum Augenarzt zur Spritzen-Kontrolle. Die Dame, die meine Sehschärfe untersuchte und den Augendruck, der dieses Mal mit 18 recht hoch war, fragte mich, wie es mir so nach dem Spritzen ginge. „Na ja“, meinte ich. Ja, ihre Mutter bekäme die auch, und die würde auch sagen, dass der Tag danach eher zum Vergessen sei. Na gut, dann gehöre ich ja in diesem Fall zu den „normalen“ Menschen.

In der U-Bahn auf dem Heimweg saß ich noch nicht, als der Fahrer losfuhr, und ich kam etwas ins Wanken. Eine junge Frau war mir behilflich. Da meinte ich, dass es mir immer lieber wäre, wenn in meiner Nähe ein junger Mann säße, dem ich dann in den Schoß fallen könne. 😉 Das hörte auch ein solcher, der in der Nähe stand und fing an zu grinsen; und als er ausstieg streckte er mir eine Hand mit aufgestelltem Daumen entgegen. 😀

Ich war dann noch bei meinem Metzger, kaufte ein paar Sachen, hörte bei einem Gespräch zwischen zwei Verkäuferinnen, dass sie Kümmelbrot haben, und nahm da auch noch ein halbes mit. Anschließend auf dem Heimweg war ich noch bei dm, die Dinge abholen, die ich letzte Nacht bestellt hatte.

Das war es für heute.                                                                                                                               

                                                                                                                               

Donnerstag, 22. August 2024

Keinem kann man trauen! 😀

Heute war mal wieder dieser junge Mann da, der angab, von O2 zu kommen, aber auch das bezweifle ich mittlerweile.

Der erzählt nämlich jedes Mal etwas anderes. All die vorherigen Male behauptete er, dass in unserem Keller bereits Glasfaser läge, heute, als ich ihn damit konfrontierte, dass die Hausverwaltung das verneinte, sagte er das Gegenteil. Nun behauptete er aber, dass Barbara schon bei einem anderen Unternehmen einen Vertrag abgeschlossen habe, was auch nicht stimmt.

Vielleicht denkt er ja auch, dass er einer alten Frau wie mir so einen Schwachsinn erzählen könne; aber da hat er sich schwer getäuscht!

Unsere Altpapier-Tonne war noch erstaunlich leer, so dass ich ein paar Kartons los wurde. 😀

Gegen Abend eine Bestellung bei tegut aufgegeben, die mir gegen 21 Uhr dann geliefert wurde.

Mittwoch, 21. August 2024

Heute konnte ich mal wieder ausschlafen, denn zum Augenspritzen musste ich erst um 12 Uhr; da konnte ich vorher sogar noch zu Mittag essen. Alles gut.

Aber gegen Abend dann „störte“ mich das Auge, ich nahm den Verband ab und fing an, befeuchtende Augentropfen reinzuträufeln.

Weil ich da etwas behindert war, bestellte ich mir bei Dominos eine Pizza.

Dienstag, 20. August 2024

Am Morgen erstmal Baguette gebacken, denn das geht zu Ende, und morgen muss ich ja wieder zum Augenspritzen, und dann schone ich gewöhnlich mein Auge anschließend, weil es sich dann gereizt anfühlt, und erst am nächsten Morgen ist es dann wieder normal. Das wird mir bleiben.

Am Nachmittag hatte ich dann einen Termin bei einem Fotografen, der Leute aus unserem Stadtteil suchte, um sie zu fotografieren. Es war richtig schön mit ihm! Meinen Freunden werde ich die Fotos in den nächsten Tagen zeigen. Ich hatte gleich Kontakt zu ihm, ich erzählte, er fotografierte, und dann suchten wir gemeinsam die Fotos aus, die wir für gut befanden, und letztendlich das, das er auf seiner Website veröffentlicht: Bockenheim (lichtbildkunst.org)

Der bestellte Grappa von www.grappa.de ist auch schon angekommen. Ich werde wohl für W. noch eine Flasche bestellen, denn er wird Anfang nächsten Monats 60, rundet also genauso wie ich im März kommenden Jahres.

Montag, 19. August 2024

Um 7:15 Uhr wurde ich von einem Handwerker unter mir in der Wohnung mit schrillem Bohren geweckt. 😮 Der hätte damit auch noch ein bisschen warten können!

Um 11 Uhr bin ich los, denn ich hatte einen Termin bei der Podologin. Irgendwie habe ich mir rechts meinen Ring-Zeh 😊 verletzt; die Podologin hat mich mit Salbe und Pflaster verarztet.

Wieder nach Hause, schnell ein kleiner Snack, dann Siesta.

Um 16:15 Uhr musste ich wieder los zu der Parkinson-Selbsthilfegruppe, denen ich einen Bericht über meine Erfahrungen mit der Tremor-Behandlung in Kiel versprochen hatte. Das lief gut, sicher waren 15 Personen anwesend und noch einige über Skype oder Zoom oder was aus immer virtuell dabei. Ja, im großen und ganzen war ich zufrieden mit mir, auch wenn ich spezielle Fragen, den Parkinson betreffend, nicht beantworten konnte. Sie hätten gerne mal eine Konferenzschaltung mit dem OA der Neurologie oder der OÄ der Neurochirurgie. Schauen wir mal, ob ich das anleiern kann.

Eigentlich hätte ich auf dem Rückweg nochmal kurz zum großen REWE gewollt, aber eine der Teilnehmerinnen bot an, mich mit dem Auto zu bringen, und das war dann doch bequemer für mich als zweimal umsteigen.

Bis ich dann zuhause war, war es fast 20 Uhr, ich machte mir noch etwas zu essen, und dann schaute ich ein bisschen in die Glotze.

Wochenende, 17./18. August 2024

Judith geht es zum Glück wieder recht gut. Ab Montag darf sie das Knie wieder normal belasten. Wie ich sie kenne, hält sie dann nichts mehr drinnen.

Ein Fotograf suchte Leute jeder Art aus unserem Stadtteil, um sie zu fotografieren. Natürlich meldete ich mich. Dienstagnachmittag habe ich einen Termin bei ihm. Ist schlecht hinzukommen zu seinem Domizil, muss auch noch ein ganzes Stück laufen. Aber wenn es mir auf dem Rückweg zu viel wird, kann ich ja ein Taxi nehmen.

War nicht viel los bei mir am Wochenende, wie fast immer.

Ich habe meinen Vortrag über den Tremor und die Behandlung bei der UKSH Kiel zu Ende gebracht, und mich nochmal vergewissert, dass es bei dem Termin bleibt.

Freitag, 16. August 2024

Nach ersten Anlaufschwierigkeiten wegen des langen Stammtisch-Abends 😀 doch ein guter Tag.

Um 9:30 Uhr bin ich los zur Augenärztin zur Kontrolle. Viele neue Termine für Augenspritzen und zum Lasern bekommen. Aber da kümmere ich mich morgen drum.

Für Judith ein Schälchen Heidelbeeren mitgebracht, die sie sich gewünscht hatte. Sie musste zum Arzt zum Ziehen der Drainage. Sie hat, wie sie am Nachmittag sagte, höllische Schmerzen in dem Knie. Aber sie kann ja auch keine Ruhe halten! Anstatt dass sie mich anruft, wenn sie irgendetwas aus dem Kühlschrank oder ein neues Kühlpad, oder sonstwas braucht, humpelt sie durch die Wohnung!

Ich habe mit ihr geschimpft und bin dann alle halbe Stunde zu ihr, um nachzusehen, ob sie etwas benötigt.

Kurz vor 21 Uhr rief sie mich an und sagte mir, dass sie schon zu Bett gegangen sei. Hoffentlich geht es ihr morgen besser und sie hat nicht mehr so starke Schmerzen!