Donnerstag, 16. März 2023

Nachdem ich meinen Morgen-Tee zubereitet hatte, rief ich gleich in München an, um die Besserung in meinem rechten Bein zu vermelden. 😀

Kurz vor 12 Uhr machte ich mich dann auf den Weg zu meiner Podologin. In der Innenstadt sagten sie mir bei der Bäckerei, dass die Kümmelstangen in 1 Std. fertig seien, also verschob ich den Einkauf dort bis zu meiner Rückfahrt. Aber auch dann hatten sie keine fertig, und ich kaufte nur 6 Brötchen und schon mal 10 Party-Brötchen für mein Gäste-Essen. Es muss ja nicht immer Baguette sein.

Beim hiesigen Orthopäden erreichte ich niemanden, um einen Termin zu vereinbaren, denn mein Münchner Arzt möchte nach 4 Jahren mal wieder ein MRT, und auch seiner Neurologin, die ich ja auch schon kenne, möchte er mich erneut vorstellen.

Gegen Abend dann genoss ich eines meiner Lieblingsbrötchen mit Hering, ehe ich zu unserem Stammtisch-Treffen ging. Während dieser Zeit hängte ich meine Maus zum Aufladen an den Strom. 😉

Gegen 22:30 Uhr war ich wieder vom Stammtisch zu Hause; wir waren wieder 8 Leutchen gewesen. Es hat Spaß gemacht. Und vielleicht habe ich auch noch eine Mitstreiterin für die Spanisch-Konversation gefunden. Wir werden sehen.

07. April 2022

So langsam kehrt der Alltag wieder bei mir ein – aber ganz langsam. Diese Behandlung in Kiel war doch ein einschneidender Schnitt in meinem Leben; natürlich muss man sich auch an eine positive Entwicklung erst gewöhnen. 😊

Am Nachmittag wollten wir uns wieder zum ersten realen Spanisch-Treff wieder treffen, aber unsere Mentorin hatte das verpasst; nun hatten wir nur einen schönen Nachmittag – und treffen uns am kommenden Donnerstag wieder.

Ich habe bei meiner orthopädischen Praxis in München angerufen, die auch eine Neurologin beschäftigen, bei der ich bei meinem letzten Besuch auch zur Untersuchung war. Ich werde morgen mit ihr telefonieren können. Das in München ist eine Privatpraxis, also könnte es ja sein, dass nicht nur „arme“ Patienten nach Kiel gingen. 😀

Montag/Dienstag, 16./17.09.2019

Wenn einer (bzw. zwei) eine Reise tut …!

Montag um 11 Uhr hatten meine Nachbarin/Freundin Judith und ich einen Termin bei meinem langjährigen Münchner Orthopäden. Das hieß: Taxi bestellt für 05:15 Uhr, Bahnfahrt um kurz nach 6 Uhr, Ankunft gegen 09:30 Uhr, alles pünktlich!!! Zum Hotel fuhr uns kein Taxi, da zu nah, also laufen. Und es war für mich sehr beschwerlich.

Zum Glück konnten wir schon in unsere Zimmer, mussten also nicht unsere Köfferchen an der Rezeption abstellen. Nach kurzem Aufenthalt fuhren wir dann im Taxi zur Arztpraxis. Erst war ich dran; zuerst Gespräch mit der Neurologin und Untersuchung der Nervenleitung in die Beine und Füße. Alles o.k., trotz des Diabetes, der ja zu Nervenschädigungen in den Füßen führen kann. Dann die Behandlung durch den Arzt; nicht direkt angenehm, aber erträglich, und nicht so schlimm, wie ich es schon bei anderen Gelegenheiten empfand; aber man selbst ist ja auch an manchen Tagen sensibler als an anderen. Dann noch eine halbstündige Ruhephase, und dann musste ich das Feld meiner Freundin überlassen 😉.

Während der Wartezeit plauderte ich mit einem anderen Patienten, der die gleiche Prozedur noch vor sich hatte.

Wieder mit dem Taxi zurück zum Hotel, dort erstmal Ruhephase bis 15 Uhr, und anschließend in das Restaurant nebenan, wo ich einen recht guten Apfelstrudel mit Vanilleeis und Sahne aß, der wiederum meine Freundin zu einer Mini-Bagel-Version desselben verleitete. Es gefiel uns so gut in diesem Restaurant-Garten, dass wir dann am Abend wieder dorthin gingen (ich freihändig, ohne Gehstock). In der Zwischenzeit chattete ich mit W. wegen des geplanten Abendessens.

Ich hatte entdeckt, dass sie auch Margueritas servieren, wovon ich mir 3 gönnte (4 sind für mich das Maximum, was ich auch mittlerweile immer Bedienungen ans Herz lege, dass sie mir auf keinen Fall mehr davon servieren sollen, denn ich habe da schon seeehr schlechte Erfahrungen gemacht). Ich aß köstliche Garnelen in Knoblauch-Öl mit Frühlingszwiebeln und Kräutern, meine Freundin Penne all’Arrabiata (was eine Verballhornung der arabischen Sprache ist) und einen „kleinen“ Salat und trank Alkoholfreies. Wir waren für meine Verhältnisse früh am Abend wieder im Hotel, noch vor 22 Uhr, und entsprechend ungewohnt verlief für mich die Nacht – aber was soll’s!

Heute morgen trafen wir uns um 08.30 Uhr mit gepackten Koffern an der Rezeption und machten einen kleinen Ausflug bis zum Marienplatz. Ich wieder mit Stock, und einige Male musste ich mich hinsetzen, auf dem Hinweg öfter als auf dem Rückweg, hatte ich den Eindruck.

Da wir noch Zeit hatten, waren wir noch kurz in dem Restaurant, Judith trank eine Cola, ich einen Mojito, der auch vorzüglich war und besser als der, den ich letzte Woche bei meinem Treffen mit Samira hatte.

Dann ins Hotel, Koffer abholen, und dann wieder der Weg zurück zum Hauptbahnhof, der mir aber gar nicht mehr sooooo weit vorkam als gestern. Vielleicht ein gutes Zeichen? Warten wir es ab.

Unser Zug stand sehr früh auf dem Bahnsteig, wurde aber noch gereinigt. Unser Wagen war – in München – der zweite, was aber bedeutete, dass er in Frankfurt der vorletzte war, und so ein ICE ist lang! Aber der Weg bereitete mir eher Mühe von der Luft her, denn ich bin ja lange Zeit keine weiteren Strecken mehr gelaufen, als vom Rücken, was mir auch wieder Hoffnung gibt.

Morgen will ich zum Skat spielen gehen.

Ich rief dann noch meine Kieler Freundin an, der ich versprochen hatte, gleich zu berichten, und nun hat mich der Alltag wieder.

Auf dem Weg zu unseren Wohnungen mit dem Taxi fuhren wir an den Neubau-Hochhaus vorbei, wegen dessen ich beim Umwelt-Referat der Stadt angerufen hatte, weil da jede Nacht, jeden Tag, alles beleuchtet ist, und ich erzählte das. Heute Abend sah ich da nur noch Dunkelheit, konnte es fast nicht glauben.

Eigentlich … soll ich morgen in der Praxis anrufen und noch einen Behandlungstermin vereinbaren (falls er denn nötig wäre). Aber da müsste ich dann ja die Bauchspritzen noch weiterhin machen. Ich werde das zur Sprache bringen.

Am Abend dann kurzerhand einen neuen TAN-Generator bei Amazon bestellt, der Mittwoch schon hier sein soll.

Irgendwie ist mein Zeitablauf völlig aus der Bahn. Um 23 Uhr war ich totmüde, legte mich hin, schlief bis kurz vor 5 Uhr, nun sitze ich am Laptop. Na, auch das wird wieder.

Dienstag, 27.08.2019

So!, nun ist alles unter Dach und Fach. Am Morgen rief ich nochmal in der Praxis in München an wegen eines Neurologen-Termins. Der findet nun am gleichen Tag, 16.09., um 11 Uhr in der Orthopädischen Praxis statt, anders geht es nicht, auch wenn wir das ebenfalls privat zahlen müssen; aber auch meine Freundin hat hier keinen Termin beim Neurologen bekommen. Gleich anschließend findet dann die Schmerzkatheter-Behandlung statt.

Bahnfahrt habe ich auch gebucht; auf der Hinfahrt müssen wir einmal in Würzburg umsteigen. Und Übernachtung in einem Hotel ist auch erledigt. IBIS, wo ich meist übernachtete, war belegt, aber wir bekamen noch Zimmer über HRS zu einem annehmbaren Preis.

Ansonsten war ich am Morgen, als meine Perle hier war, zum „großen“ Rewe, die restlichen Dinge für das Vor-Geburtstagsessen für meinen Freund einkaufen.

Montag, 26.08.2019

Mein Steuerbescheid ist gekommen: Etwas über 200 Euro muss ich zahlen. Na ja, letztes Jahr waren es, ich glaube, ca. 140 Euro. Aber zum einen sind ja die Renten kräftig gestiegen, zum anderen sollen die Steuern auf Renten peu-á-peu steigen, also muss ich damit leben.

Am Morgen rief ich nochmal beim Orthopäden in München an, um mich zu vergewissern, dass das mit dem Telefonanruf am Nachmittag klappt. Zum Glück und unserer Freude war die Chef-Assistentin, die ich auch schon seit 20 Jahren kenne, am Telefon.

Am Nachmittag rief dann der Orthopäde/Anästhesist uns an. Und meine Nachbarin/Freundin sagte nach dem Telefonat das, was auch schon vor fast 20 Jahren Mit-Patientinnen in der Klinik sagten: „Der ist aber nett!“ Behandlungstermin ist nun der 16.09. Wir sollen vorher noch zum Neurologen für ein EMG und NLG. Leider bekam ich bei meiner Neurologin keinen passenden Termin. Judith fragte ihren Physiotherapeuten, bei dem sie sowieso einen Termin hatte, und der hatte auch jemanden zur Hand; aber wegen der Marcumar-Ersatz-Spritzen, die ich anwenden muss, will ich morgen erst nochmal in München anrufen wegen eines Neurologen-Termins. Alles will gut geplant sein. Und ich habe keine Lust, mir wegen des Neurologen-Termins noch eine Woche länger Bauchspritzen zu geben – wenn es denn irgendwie anders geht.