Kurz nach Mitternacht prostete ich mir mit Cava zu; ich freue mich, dass ich nun 80 bin! Vor allem, da Tazaz meinte, dass er mich mindestens 10 Jahre jünger geschätzt hätte!
Kurz nach 9 erhob ich mich aus den Federn. Als erstes toastete ich mein Weißbrot, während ich meinen Morgentee zubereitete.
Ohne Eile startete ich in den Tag.
Zwei Blätterteigplatten (eine nach der anderen 😉 ) bestrich ich mit Milch, pfefferte und belegte sie mit in Scheiben geschnittenen Tomaten, schnitt sie in Vierecke und buk sie, ergab 3 Bleche.
Ich butterte 5 Weißbrotscheiben, schnitt sie in Dreiecke, belegte sie mit Brie und Trauben.
Dann kam Wolfgang. Er spritzte die Forellencreme auf Pumpernickeltaler, ich gab Petersilienblättchen drauf, er roten Kaviar. Dann bestrich er solche Taler mit der Frischkäse-Creme, darauf kam Räucherlachs, Dill und schwarzer Kaviar.
Die Käsewürfel wurden mit Trauben und Mandarinen besteckt.
Wolfgang steckte auch die Mozzarella-Bällchen mit Mango bzw. Ananas und Basilikum, während ich den spanischen Käse erst in Achtel und dann auf der Schneidemaschine in Scheiben schnitt.
Und ich suchte nach der geschnittenen Salami, aber wir fanden sie und er besteckte sie noch mit Silberzwiebeln bzw. mit Knoblauchpaste gefüllten Oliven.
Wir waren zeitig fertig, der Tisch war voll, W. hat Fotos gemacht, aber noch nicht geschickt.
Und dann kamen nach und nach meine Gäste, viele, viele waren gekommen. W. musste dann irgendwann mal nach Hause, er kam mit seiner Gitarre wieder. 😀 Maritta hatte ihn darum gebeten, denn sie hatte ein Lied für mich geschrieben, das er begleitet hat.
Es war ein richtig, richtig schöner Tag und Abend. Und gegen 22 Uhr kamen dann auch noch meine „Untermieter“, die mir schon gesagt hatten, dass sie lange arbeiten müssten.