Dienstag, 08.05.2018

Montag war ein sehr ruhiger Tag für mich. Ich habe am Vormittag bei Rewe ein paar nötige Einkäufe getätigt, und dann habe ich mir zuhause die Zeit vertrieben; u. a. habe ich einige Reihen des Pullovers, den ich für eine Freundin gestrickt hatte, für den wir aber falsch gemessen hatten, und den ich nochmal ändern muss, wieder aufgerubbelt. Ist eine blöde Arbeit.

Am Abend habe ich mir dann auf Amazon einen Film angeschaut: „Sieben Minuten nach Mitternacht“, in dem ein Junge seine Ängste mit Hilfe eines Ungeheuers in Form einer alten Eibe überwindet. Habe schon bessere Filme gesehen.

Um 10 Uhr kam meine Putzfrau, heute regulär zum Putzen und nicht für eine geschäftliche Besprechung. ?

Während sie hier war, habe ich mit einer Pflegeberatungs-Firma gesprochen, für deren Tätigkeit ich von meiner Krankenkasse nach der Antragstellung auf Pflegestufe 1 einen Gutschein bekam, und die mir schon gleich einen sehr guten Tipp gaben. Daraufhin habe ich dort am Nachmittag nochmal angerufen, und um eine reguläre Beratung hier bei mir gebeten.

Nun kann ich in dieser Angelegenheit nur abwarten, sowohl was diesen Termin betrifft, als auch, was das Erscheinen eines Herrn oder einer Dame vom MDK wegen der Genehmigung für die Pflegestufe 1 betrifft.

Am Abend den notwendigen Rest des Pulli aufgezogen und zwei Filme geschaut; der zweite, ein Road-Movie mit Whoopi Goldberg und Drew Barrymore, teils lustig, teils sentimental, aber er gefiel mir.

Die bestellte CD (u. a. die Enigma-Variationen von Elgar, die mir mein Freund empfohlen hatte) war im Briefkasten; die ebenfalls angekündigte Lieferung der Pflanzwanne für meinen Balkon steht noch aus.

Gute Nacht.

Der Bock sollte zum Gärtner gemacht werden

Der Generalstaatsanwalt von New York, Eric Schneiderman, ist zurückgetreten, nachdem ihm vier Frauen gewalttätige Übergriffe bei „Sex-Spielchen“ unter Alkoholeinfluss vorwarfen. Er gehörte zu den Fürsprechern der #MeToo-Bewegung, der ich aber auch teilweise zwiegespalten gegenüberstehe.

Einerseits finde ich gut, dass Frauen laut sagen, wenn sie sexuell genötigt wurden, ist es mir doch selbst in meiner Jugend so ergangen, andererseits habe ich manchmal den Eindruck, dass nun jede Künstlerin, die etwas auf sich hält, und die etwas Bekanntheit hat, auch belästigt worden sein will.

Jedenfalls ist es richtig, dass Mr. Schneiderman seinen Hut genommen hat, egal, ob schuldig oder unschuldig. Bei dieser Kampagne hat er nichts verloren, da darf kein Schatten darauf fallen.

Sonntag, 06.05.2018

Meine Nachbarin hat mir die Eier getrennt, und ich habe den Eierlikör zubereitet. Jetzt muss er noch ein paar Wochen „ruhen“. In meinem „Schoko-Cognac“ haben sich mittlerweile durch das tägliche Schütteln der Kakao und der Kaffee gelöst. Also kann der dann auch dem Verzehr überantwortet werden. Aber da meine Freundin noch verreist ist, können beide in Ruhe „reifen“.

Gestern Abend, bis in die Nacht, habe ich die Aufnahmen meines seinerzeitigen Orchesters bei you-tube herausgesucht, die unser damaliger Dirigent dort eingestellt hatte, und habe sie meinem guten Freund W. weitergeleitet. Sie haben ihm wohl sehr gut gefallen, so wie er mir heute schrieb.

Diese Woche sehe ich ihn nicht, denn er ist zu einer Fortbildungsveranstaltung.

Meine Woche

Leider habe ich bisher in der hiesigen Einkaufsstraße keinen Ei-Trenner gefunden, also habe ich auch noch nicht mit der Eierlikör-Produktion begonnen.

Am Mittwoch war ich wieder am Abend zum Skatspielen und habe dieses Mal verloren; am Donnerstagnachmittag war ich wieder zum Musizieren, das aber dieses Mal auch nicht so recht geklappt hat.

Dafür hatte ich dann am Abend sehr lieben Besuch. Er erzählte mir u. a. von den „Enigma-Variationen“ von Elgar, die ich mir heute bestellte. Ich kann das auch via Internet hören, aber bisher fehlte mir die Ruhe dafür. Sollte Euch die Geschichte dieses Opus interessieren, dann lest es in einer Suchmaschine nach; es ist interessant.

Am Freitag, am frühen Abend, war meine Putzfrau mit ihrer Freundin/Steuerberaterin bei mir, da ich als Managerin meiner Putzfrau, wie sie mich bezeichnet, einen geschäftlichen Vorschlag für sie hatte, und den sollte ich ihrer Steuerberaterin darlegen.

Den bisherigen Blog habe ich zum 27. Juli gekündigt, habe das auch heute dort den Blog-Freunden mitgeteilt und die hiesige Blog-Anschrift mit gepostet. Schaun wir mal, wer mich dann von denen noch liest. Meist folgt so etwas dem Motto „Aus den Augen, aus dem Sinn.“ Den Link in meiner Website muss ich auch noch ändern.

Heute Vormittag war ich kurz zum Einkaufen bei dm und bei einem Bäcker. Aber ich habe einen ausgiebigen Plausch im Treppenhaus mit 2 Nachbarinnen gehalten.

Morgen früh kommt die eine Nachbarin und trennt mir Eier für den Eierlikör, den ich ja schon lange zubereiten möchte.

Euch Allen ein schönes Rest-Wochenende.

Zitat zum Wochenende

Das Geheimnis des Glücks ist, statt der Geburtstage die Höhepunkte des Lebens zu zählen.“


Mark Twain (Samuel Langhorne Clemens), * 30.11.1835 in Florida, Missouri,           
† 21.04.1910 in Redding, Connecticut, US-amerikanischer Schriftsteller

Ich hatte diesen Beitrag zum Veröffentlichen am Samstag um 7 Uhr gekennzeichnet, aber das ist nicht erfolgt, wie ich gerade bemerkte, also reiche ich ihn nun nach.

Was sonst noch so los war letzte Woche

Am Mittwoch war ich wieder zum Skatspielen, am Donnerstag zum Musizieren.

Ich habe der Oboistin eine tolle DVD mitgenommen: Shakespeare’s Macbeth mit Michael Fassbender und Marion Cotillard. Eine wirklich sehenswerte Aufnahme. Produzent: Harvey Weinstein, der Hollywood-Grapscher. Aber immer wieder stelle ich fest, dass er viele richtig gute Filme produziert hat. Schade, dass er ein Schwein war/ist.

Ich habe neue Samen bekommen und gesät, ich hoffe, dass diese nun keimen. Die letzten, die ich von einer anderen Firma hatte, haben sich gar nicht gerührt. Kein einziger, so dass ich dort reklamiert habe. Ich hoffe, dass ich mein Geld zurückbekomme.

Von meiner Krankenkasse kam der Bescheid, dass sie meine Daten an den MDK weitergegeben hätten wegen des Antrags auf Pflegestufe 1. Die Unterlagen, die dabei sind, habe ich mir am Wochenende zu Gemüte geführt, aber ich muss mich da noch im Internet schlau machen.

Am Freitag bin ich mal wieder in die Likör-Produktion eingestiegen. Meine Freundin Doris trinkt so gerne selbstgemachten Eierlikör. Beim Rezept-Schauen fiel mir ein anderes auf: Schokoladen-Cognac heißt es, aus eben Cognac mit braunem Kandis, Kakao, löslichem Kaffee (ich habe Espresso genommen) und Vanille. Zusätzlich kann man auch noch Sahne reingeben. Das Ganze muss jetzt 3 – 4 Wochen ziehen, und ich muss es täglich durchschütteln.

Den Eierlikör werde ich diese Woche zubereiten, nachdem ich mir einen Eitrenner gekauft habe, da ich diese Prozedur mit meinen zittrigen Händen nicht mehr so gut machen kann. Und aus dem Eiklar werde ich Baisers zubereiten.

Außerdem habe ich am Freitag wieder ein paar Kleidungsstücke und einen Hut zu Oxfam gebracht. Am Freitagnachmittag ist dort eine Bekannte von mir tätig. Es gibt nun noch zwei weiße Hemdblusen, die ich erst nochmal waschen muss, bevor ich sie hinbringe, und auch noch eine Shopper-Tasche.

Arztbesuche

Nachdem meine Augenärztin, bei der ich zur normalen regelmäßigen Kontrolle war, einen sogenannten Nachstar feststellte, habe ich mich gleich bei einer Kollegin von ihr zum Lasern desselben angemeldet. 1. Termin, für das linke Auge: 16.05.

Meine Ärztin sagte, dass das eine ganz unproblematische Prozedur wäre. Wir werden sehen.

Meine Hausärztin hatte mir eine Überweisung für einen Nephrologen gegeben, da sie meinte, dass ich nach so vielen Jahren mit Diabetes auch meine Nieren mal kontrollieren lassen solle. Also war ich auch bei diesen Ärzten, in einer großen Klinik in meinem Stadtteil.

Diesmal nur ein Gespräch mit einer Ärztin, weitere Termine am 26.06. zum Blutabnehmen und Sammelurin abgeben – zwischen 07:30 und 08:30 Uhr, also wirklich mitten in der Nacht. Aber da ich mir den Wecker in dieser Nacht schon für 04 Uhr stellen muss, da dann ein „wichtiger Zeitpunkt“ für den Sammelurin ist, ist das auch schon gleich egal.

Und dann habe ich noch einen weiteren Termin am 19.07. zum Ultraschall Bauch und Nieren und anschließend zur Besprechung bei der Ärztin. Wir werden auch da sehen, was dabei rumkommt.

Bis dahin muss ich meinen Blutdruck dreimal täglich messen und notieren. Hausaufgaben also.

Mit zunehmendem Alter häufen sich anscheinend die Arztbesuchstermine.