Montag, 8. Februar 2021

Gestern Abend hatte ich noch eine Bestellung zu tegut/Amazon Now losgeschickt, die mir heute Morgen geliefert wurde.

Es hatte in der Nacht ein bisschen geschneit, alles war weiß gepudert. Dann am Nachmittag fing es wieder an zu schneien.

Meine „Untermieterin“ rief an, dass ihre Wahlunterlagen gekommen wären. „Ja“, sagte ich, „die habe ich für Sie bestellt“. Sie wollte mir eigentlich sagen, dass ich sie nicht mehr bestellen müsse. 😉

Am Nachmittag wieder Spanisch-Konversation. Eigentlich. Aber meine Skype- Verbindung kam nicht zustande, also verschoben wir das nun auf kommenden Donnerstag und hoffen, dass wir dann mehr Glück haben.

Wochenende, 06./07.02.2021

Als ich am Samstagmorgen las, dass Herr Seehofer die Friseursalons wieder öffnen lassen möchte, dachte ich: „Na, so viele Haare hat er doch gar nicht (mehr)!“ Aber auch mir wäre es nicht unlieb, wenn es so käme. 😀 Obwohl Judith meinte, dass meine Haare doch noch recht annehmbar aussähen.

Schon mehrmals dachte ich daran, dass gegen meinen Tremor vielleicht eine Hypnosetherapie helfen könnte. Damit hatte ich ja schon gute Erfahrungen gemacht bei der Bekämpfung meines Lampenfiebers und besonders beim Aufhören mit Rauchen. Am Samstagabend schrieb ich der Hypnosetherapeutin eine Mail, sie antwortete recht bald, und wir haben nun für den 23.02. einen Termin vereinbart.

Meine Freundin Helga in Kiel, mit der ich am Sonntagvormittag telefonierte, war von meinem Plan sehr angetan, und auch Judith ist natürlich sehr neugierig. Und wenn es das Zittern nur ein bisschen verbessern würde, wäre ich ja schon zufrieden.

Freitag, 5. Februar 2021

Na ja, es war uns ja gesagt worden: Das Wetter ist wieder trüb und regnerisch. Ich musste aber zum Glück nicht nach draußen.

Meine Nachbarinnen, denen ich die Impftermine besorgt hatte, haben mich reich beschenkt: Meine „Untermieterin“ brachte mir einen großen Blumenstrauß, meine „Obermieterin“ eine Flasche Crémant und ein paar Freesien, die ich vor allem wegen ihres Geruches sehr liebe.

Nun habe ich auch Briefwahlunterlagen für die Kommunalwahl für die Nachbarinnen, wie gestern für mich, angefordert.

Die Flasche „Tomatin“ ist auch angekommen, dieses Mal nicht im Angebot, daher recht teuer: 46 €. Aber man gönnt sich ja sonst (fast) nichts. 😀

Donnerstag, 4. Februar 2021

So ein schöner Tag! So könnte es bleiben … und dann besser werden! 😉 Nach all den trüben Wochen tut es richtig gut, mal die Sonne zu sehen, zu spüren.

Ich riskiere es jetzt bei langsam sinkenden Infektionszahlen, und habe meine Perle für nächsten Dienstag wieder bestellt. Natürlich ist dabei Vorsicht geboten; das bekommen wir auf die Reihe, schließlich war sie mal Hebamme und weiß sich vorsichtig zu verhalten.

In meinem Briefkasten lag ein Brief, adressiert an „Frau Millionärsanwärterin …“; ich habe ihn trotzdem ungelesen in die Mülltonne expediert 😊.

Mittwoch, 3. Februar 2021

Schon kurz nach Mitternacht versuchte ich, für meine älteren Nachbarinnen einen Impftermin zu bekommen, und erreichte nur, dass ich in einen „Warteraum“ abgeschoben wurde, und sich dann nichts mehr tat – die ganze Nacht über.

Am Morgen dann versuchte ich es zusätzlich auch telefonisch über die 116 117. Wobei mir das Telefonieren, auch wenn es nervig ist, doch eigentlich lieber ist, denn da „spricht“ wenigstens jemand mit mir, wogegen im Internet immer nur dieselbe Seite sichtbar ist, und man überhaupt nicht erkennen kann, ob da überhaupt etwas passiert, oder ob man auf ein „Abstellgleis“ abgeschoben worden ist. Denn ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass sich da nachts um 3 oder 4 Uhr viele Menschen einloggen.

Nach einer Telefonverbindung gegen 10 Uhr, bei der aber auch noch das Geburtsdatum der beiden Damen hätte angegeben werden müssen, das ich aber noch nachsehen musste, dann weitere zig Versuche, und gegen 12 Uhr hatte ich dann wieder Glück. Beide Damen gehen am 16.02. (Fastnachtdienstag) zur ersten Impfung, ganz kurz hintereinander, so dass sie zusammen zum Impfzentrum gehen/fahren können, und dann am 09.03. zur zweiten.

Barbara will mir einen Lorbeerkranz aufsetzen. 😉

Die Unterlagen sind mir schon per E-Mail zugesandt worden, ich habe sie ausgedruckt und den Damen übergeben. Mitbringen müssen sie Personalausweis o. ä., Impfpass, Medikamentenliste. Und eben die Unterlagen, unterschrieben.

Dienstag, 2. Februar 2021

Und wieder so ein trüber und regnerischer Tag.

Endlich habe ich meiner spanischen Freundin Serafina mal wieder eine Mail geschickt. Es war Zeit; jeden Tag dachte ich daran, aber getan habe ich nichts ☹. Jetzt endlich! Aber was soll man in diesen ruhigen Zeiten auch schreiben?

Am Nachmittag dann endlich der Workshop Vorhofflimmern von Boehringer via Zoom. Eigentlich sollte er schon letzten Sommer hier in einem Hotel stattfinden, aber Covid-19 hatte dem einen Riegel vorgeschoben. Ich fand es sehr interessant, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, und lernte, dass es viele verschiedene Formen des VHF gibt. Ich bin da noch gut dran, die ich nur selten die Auswirkungen spüre; andere haben praktisch dauernd damit zu tun.

Montag, 1. Februar 2021

Das phönizische Wörterbuch, das ich mir bestellt hatte, um den Ursprung der „Leber“ nachzuverfolgen, liegt nun seit einigen Tagen bei mir rum. Manchmal schaue ich zwar rein, aber es ist schwierig, denn zum einen ist die Schrift sehr klein, zum anderen muss ich ja das ganze Buch durchsehen, Wort für Wort, denn ich weiß ja nicht, wie es geschrieben wurde auf phönizisch, und ich weiß auch nicht, ob das Wort überhaupt enthalten ist.

Am späten Nachmittag wieder Spanisch-Konversation; Allen der Gruppe geht es gut, zum Glück.

Hier im Blog will man mir mal wieder Viagra verkaufen, aus allen möglichen Ländern. Sie können einfach nicht akzeptieren, dass ich das nicht brauche! 😀

Wochenende, 30./31.01.2021

Am Samstagmorgen brachte mir tegut/Amazon Now pünktlich meine bestellten Dinge. Ich muss sagen, dass die Lebensmittel, wie Butter, Käse, Wurst usw. immer noch eine lange MHD haben. Sie liefern also keine „Ladenhüter“.

Gegen Mittag brachte mir der Herr, der meinen Dia-Scanner geliehen hatte, diesen erstmal wieder zurück. Er war richtig begeistert davon und fragte, ob er ihn vielleicht noch einmal leihen dürfe. Klar doch! Eine große Packung „Merci“ bekam ich von ihm. Mittlerweile habe ich so viel Schokolade hier liegen, einige von dankbaren Leihern, ich weiß gar nicht, wer die alle essen soll, denn ich selbst esse eher selten welche.

Am Nachmittag rief meine Freundin Helga aus Kiel an, und wir plauderten vergnügt und lustig eine ganze Weile.

Am Sonntag erst mal Bürokram erledigt (Rechnungen bezahlt, ein paar Seiten des spanischen Buches eingescannt, usw.). Also ein ganz normaler ruhiger Sonntag.