Dienstag, 30.10.2018

Ich habe beschlossen, morgen das Skat spielen abzusagen und mir stattdessen einen freien Abend zu gönnen; denn: heute muss/will ich zum Arabisch-Unterricht, für Donnerstag habe ich eine Karte für ein Barock-Konzert, Freitag ist Stammtisch. Ich habe aber W. eine Mail geschickt; er kommt dann morgen Abend auf einen Plausch (und einen Wein oder so) zu mir. Ich habe ihm Kartoffelpuffer versprochen ?, die wollte ich sowieso mal wieder machen.

Das Wetter hätte besser sein können: Regen, kräftiger Wind. Aber es ist Herbst, da ist so etwas normal. Könnte ja auch schöner sein, wenn ich am Abend raus muss ?. Aber meine dicke Steppjacke schien mir dann doch etwas übertrieben zu sein; ich trug nur meine Regenjacke – deshalb regnete es auch nicht.

So langsam entwickeln sich nun Grüppchen innerhalb der Kursteilnehmer. Osama und Amelie gingen mit mir langsam zur U-Bahn, wir hatten denselben Weg; und wir vereinbarten, kommende Woche Telefonnummern auszutauschen und nach Absprache dann miteinander zu lernen. Und es kam die Frage aller Fragen von Osama: „Warum lernst Du Arabisch?“ Und er war ganz perplex, konnte es kaum glauben, dass ich keinen anderen Grund habe, als dass ich noch eine Sprache lernen wollte.

Viele neue Vokabeln haben wir gelernt; ich bin noch am Überlegen, wie ich die katalogisiere, denn arabische Schriftzeichen gibt mein Laptop nicht her, ich habe es versucht. Ich bräuchte drei Spalten: Schriftzeichen, Vokalisierung und Übersetzung – oder umgekehrt. Vielleicht mit Excel? Denn für die Schrift brauche ich auf jeden Fall eine Schreiblinie. Und da sich das mit neuen Vokabeln immer wieder verschieben würde, und ich die Schriftzeichen neu eintragen müsste, wäre das auch eine gute Schreibübung.

Mittwoch, 10.10.2018


Am Morgen zum Einkaufen: Rewe, dm, war ganz schön beladen; nicht schwer, aber sperrig. Danach Mittagessen, heute nicht so müde, also lag das gestern nicht am C. Trotzdem eine längere Siesta gehalten.

Dann zum Skatspielen; in der Kneipe Platz reservieren lassen wollen für unseren Stammtisch am 02.11., aber an diesem Abend ist dort eine musikalische Veranstaltung, also keine Unterhaltung möglich. Das muss ich mit den anderen Damen abklären.

Ich habe den Mitspielern wegen des guten Onkologie-Ergebnisses eine Runde Schnaps ausgegeben. Aber ich habe haushoch verloren; so ein schlechtes Ergebnis hatte ich noch nie. Was soll’s, es gibt Schlimmeres.

Freitag, 06.07.2018

Ich habe mir heute ein neues Auflieger-Waschbecken bestellt. Endlich habe ich eines gefunden, das die fast passende Größe hat (es ist 6 cm breiter als das jetzige, aber das macht sicher nichts) und das auch nicht allzu teuer ist. Das bisherige alte Teil hat seit einiger Zeit immer mehr feine Risse gezeigt, die ich zwar versuchte, mit einem Lack-Stift zu übertünchen, aber obwohl ich alles nach Vorschrift machte, hielt dieses Zeugs nur bis zum nächsten oder übernächsten Putzen. Also schaute ich immer mal wieder, und letzte Nacht wurde ich fündig – bei OTTTO, und jetzt, nach einer Rücksprache mit unserem Hausmeister, bestellte ich es.

Dann noch ein kleiner Einkauf, vor allem wegen Kürbiskernbrot, das ich heute Morgen bestellt hatte, und ich hatte keinen Sahne-Meerrettich mehr, den ich morgen zum geräucherten Forellenfilet essen möchte. Dann sah ich: eine Großpackung Mars zum Sonderpreis; und da ich wegen niedrigem Zuckerspiegel letzte Nacht mein letztes Mars gegessen hatte, kam das gerade recht. Meine Ware in der Apotheke habe ich auch abgeholt, und war dann noch gegenüber im dm für Color-Waschmittel. Das war es für die nächsten Tage.

Mein Tiefkühlschrank ist gut gefüllt, da muss ich erst mal wieder etwas von essen, ehe ich wieder koche.

Am Abend habe ich dann wie geplant den Stammtisch geschwänzt, zwei Damen riefen dann gegen 22 Uhr bei mir an, aber ich habe sie auf den AB reden lassen. Und dann habe ich die Geburtstagsfeier für morgen auch abgesagt.

Donnerstag, 05.07.2018

Meine Musizierfreunde gaben mir in meiner Ansicht bezüglich des letzten Eintrags vollkommen recht. Also werde ich es so machen, wie gesagt: Morgen schwänze ich unentschuldigt beim Stammtisch, und für Samstag entschuldige ich mich morgen Abend beim Geburtstagskind, das ja kein Kind mehr ist. Und am Telefon bin ich für gewisse Leute auch nicht zu erreichen.

Als ich dann nach 5 Stunden, solange brauche ich immer für knapp 2 Std. Musizieren, wieder zuhause war, habe ich nur schnell etwas zu Abend gegessen und mir eine DVD aufgelegt.

Freitag, 08.06.2018

Am Morgen schon mit Schmerzen im Knie erwacht. Sch*** Aber trotzdem muss ich aus dem Haus: zu Post, Finanzamt-Brief wegschicken, zum Bäcker das bestellte Brot abholen, und ein bisschen was an Obst und Tomaten nebenan beim Türken kaufen.

Post von Unitymedia: Ich soll binnen 20 Tagen die Horizon-Box zurückschicken, sonst … Da war ich aber ganz schnell am Telefon und habe dort angerufen, denn mein Vertrag läuft noch bis 27.07., und habe sie zur Schnecke gemacht.

Das Verlegen des Labor-Termins bei den Nephrologen war ganz einfach: Ich habe einen Termin einen Tag später. Das war nötig, denn am Abend vor dem ursprünglichen Termin bekomme ich lieben, seltenen Besuch, und da möchte ich nicht im Bad mit meinem Urin zugange sein. ?

Auch den Termin kommende Woche zu meiner Hausärztin habe ich abgesagt, denn mit meinen Knieproblemen möchte ich nicht gerne Auto fahren.

Freund Hartmut rief an, um den Spanisch-Termin für kommenden Montag abzusagen. Er will nochmal anrufen.

So hat man auch als Rentnerin Termin-Probleme. ?

Nachdem Freundin G. es mir überließ, was wir tun, habe ich am Nachmittag entschieden, dass wir es bei dem Treffen belassen, denn an den folgenden beiden Montagen kann ich dann nicht.

Dann rief meine Freundin Doris an; sie ist am Boden zerstört, hat Schmerzen in einer Schulter, und soll evtl. operiert werden. Und hat dies und jenes. Ich habe ihr jetzt erst mal einen Link zu Dr. Lehmann geschickt, einem absoluten Schulterspezialisten, der mich vor vielen Jahren an einer Schulter operiert hatte. Und eine Nachbarin hatte mir da etwas erzählt, von wegen Schulter und Physiotherapie, die werde ich auch noch mal fragen.

Dann stellte ich fest, dass mein Telefon mal wieder die anrufenden Nummern nicht anzeigt, sondern nur „Anruf von Extern“. Das hatte ich vor einigen Wochen schon einmal, da kam dann ein Techniker, hat irgendwas mit der Horizon-Box gemacht, und dann ging es wieder. Also hänge ich nun, 17 Uhr, wieder in der Warteschleife. „Bitte, haben Sie noch einen Augenblick Geduld.“ – fast 20 Minuten lang. Mit einer netten Dame telefoniert, aber plötzlich war sie weg. Dann klingelte das Handy – und ich konnte den Anruf nicht annehmen, nichts zu machen. Anschließend bekam ich eine SMS, dass sie sich um mein Anliegen kümmern.

Heute Abend dann zum Damen-Stammtisch beim Italiener. Doch, es war ein gelungener Abend, mit vor allem zum Schluss hin sehr interessanten Gesprächen, die Raum zum Nachdenken brauchen.

Jetzt zuhause noch ein Bier.

Montag, 28.05.2018

Heute morgen ein bisschen zum Einkaufen, hauptsächlich Knabbereien (Oliven, Käse, Cracker) für meine Spanisch-Freunde, und in der Apotheke Rezepte einlösen und Gel für mein Knie kaufen. Diclophenac-Gel haben sie mir empfohlen, ich habe es dann bald aufgetragen, und ES HILFT!

Vor 14 Uhr klingelte dann schon Danny. Er hatte eine solche Installation auch noch nie gemacht, und es war auch nicht ganz einfach. Aber es hat geklappt, Joomla ist auf dem FTP meiner Website installiert. Nun kann ich versuchen, damit zu arbeiten. Und vor allem werde ich dann auch einen Captcha vor der Kommentar-Funktion des Blogs einbauen, denn ich bekomme schon wieder bot-Einträge auf der mit WP generierten Blog-Seite.

Dann das wieder sehr lustige, informative, und natürlich auch lehrreiche Treffen mit unserer Spanisch-Lehrerin Nora. Wir kennen uns nun schon viele Jahre, und da wird natürlich auch immer mal aus dem „Nähkästchen“ geplaudert.

Ich habe anschließend fast eine Stunde mit meiner Freundin Helga in Kiel telefoniert. Es ging ihr wohl teilweise nicht so gut; sie hatte ausnahmsweise Zahn-Probleme, war psychisch etwas angeschlagen. Aber jetzt scheint es aufwärts zu gehen.

Sie hat mir erzählt, dass sie in ihrem Quintett wieder die Lully-Stücke spielen, die ich mal für ihre Besetzung arrangiert hatte.

Das ist für mich ein kleiner Ausgleich dafür, dass ich wegen meines Essentiellen Tremors nicht mehr so ambitioniert Klarinette spielen kann. Dazu ermuntert hat mich damals, als ich noch bei Kammermusikkursen teilnahm, Frau Stüve-Köppen, die Nachfolgerin von Frau Prof. Dr. Friedland †, die mich sehr mochte.

Ich vermisse den Kontakt mit Irmgard, die ich durch diese Kurse auch kennenlernte, bei der ich einige Male zu Gast war auf ihrem Anwesen. Aber wenn dann eine Beziehung nur noch einseitig ist, dann bringt das auch leider nichts mehr.

Ich habe bei ihr am Abend angerufen; sie war sehr abweisend, also war es das dann wohl mit ihr. ICH würde nie wegen anderer Probleme meine Freunde so ganz vergessen.

Claudia rief wiederum mich an und bot mir an, mich zum nächsten Stammtisch-Abend im Auto mitzunehmen; sie läuft auch nicht gerne so weit. Also habe ich da zugesagt. Obwohl … so ganz … wir werden sehen.