Wochenende, 10./11. Dezember 2022

Samstagmittag fing es an zu schneien. Schön! 😀 Besonders schön, wenn man in der warmen Stube sitzt und nicht raus muss, vor allem nicht mit dem Auto. 😉 Aber es schneite nicht lange, und es blieb gar nichts davon liegen.

Am Nachmittag bereitete ich mal wieder Ayurvedisches Ghee zu. Einmal stellte ich fest, dass die Butter von tegut, die ich dieses Mal zum ersten Mal verwendete, die wenigste „Schlacke“ von allen Buttersorten hat (am meisten hat die teure Meggle), zum anderen funktioniert das mit der Induktion besonders gut.

Am frühen Abend rief dann meine Freundin Annegret aus Kiel an, und wir quatschten so ca. eine halbe Stunde. Und dann war mein Ghee fertig und ich füllte es durch ein feines Sieb in seinen Keramik-Behälter.

Am Sonntagmorgen, als ich aufstand, waren draußen die Dächer weiß bepudert. Aber leider nur sehr wenig. ☹

Ich habe ein Schreiben an die Stadtverwaltung in Sanlucar de Barrameda aufgesetzt, das ich morgen absenden werde; vielleicht komme ich ja auf diesem Wege an das dortige Salz.

Freitag, 2. Dezember 2022

Am Morgen erst mal bei Barbara geklingelt, denn seit vorgestern ist ihr Telefon immer besetzt. Zum Glück ist nichts mit ihr passiert, nur gibt es wieder Schwierigkeiten mit ihrem Vodafone-Anschluss, und ihr Sohn konnte sich noch nicht darum kümmern. Schließlich wohnt er ja auch in England, also nicht gleich um die Ecke. 😀 Aber sie freute sich sehr, dass ich mir Gedanken um sie machte.

Wir wissen es nun Alle: Die hochbezahlten deutschen Fußballer sind mal wieder in der Vorrunde ausgeschieden, und nun suchen wieder Alle nach dem Grund dafür. Ich würde diesen Idioten mal die Gehälter kürzen! Im normalen Leben wären sie schon lange von ihren Arbeitgebern gefeuert worden, weil sie keine Leistung brachten. Aber bei Fußballern gilt das normale Leben ja wenig.

Wochenende, 19./20. November 2022

Am Samstag kam wieder meine Putzfrau. Sie bekam nun die letzten Edelstahltöpfe, nachdem die junge Frau, die sie über nebenan.de wollte, immer wieder eine andere Ausrede fand, um sie nicht abzuholen. Pech gehabt. Ich schenkte ihr auch 6 Fl. Gran Reserva im Holzkistchen für Weihnachten, und alles nahm sie gleich mit. 😮

Am Morgen klingelten die Monteure von IKEA, denen ich sagen musste, dass ich den Auftrag storniert habe. Zum Glück bekam ich dann die „Schlussrechnung“ von IKEA mit einem Endbetrag von 0 €. Die werde ich erst mal eine Weile gut aufbewahren.

Ich glaube, Judith übertreibt es etwas mit ihren Vorsichtsmaßnahmen. Sie hat sich nun 2 Brandschutz-Decken und einen Mini-Schaumfeuerlöscher zugelegt, falls es mal in ihrer Küche auf dem Herd brennen würde. „Kostet ja nicht viel“, sagte sie. Ich habe ihr entgegnet, dass es bei mir in der Küche auf dem Herd nicht mehr brennen könne mit der Induktion, auch ein Vorteil, außer vielleicht Fett in einer Pfanne? Na gut, aber das ist unwahrscheinlich.

Das mit dem Nicht-viel-kosten sagt sie immer, wenn sie sich mal wieder etwas Neues zugelegt hat. Das ist auch schon Elli aufgefallen. Und anschließend kommen dann ihre Beschwerden, dass ihr Geld nicht ausreichen würde, und dass wir ja auch noch Witwen-Rente bekämen. Na ja, dann hätte sie reich heiraten müssen, und sich mit einem Mann rumärgern müssen, wie wir auch! 😀

Dann gab es noch eine kleine Diskussion wegen des alten Rollators, wo sie meinte, den hätte gegen Mittag jemand mitgenommen, und ich sagte, dass dann ja durchaus der Sperrmüll das gewesen sein könne, was sie nicht gelten lassen wollte. Warum muss man sich über solche Kleinigkeiten aufregen?

Endlich erledigte ich auch meine fällige Post an meine spanische Freundin, Serafina. Und in einer zweiten Mail fragte ich sie, ob sie mir Salz schicken könne, Salz aus Sanlucar de Barrameda. Ich weiß noch, dass ich mit meinem Mann beim Essen saß und dieses Salz benutzte, und dass mir auffiel, wie gut es schmeckt. Und mein Mann schaute mich an, als ob ich jetzt vollkommen übergeschnappt wäre. Für ihn war Salz Salz. Aber ich kaufte immer wieder welches in Massen ein, der Transport im Auto war ja einfach. Und als ich dann nur noch ab und zu alleine dort war, schickte ich mir sogar welches im Paket nach Hause. Aber es ist nun schon längere Zeit alle; aber immer noch denke ich an dieses Salz. Und auch im Internet kann ich es nicht finden. Ich könnte ihr dafür ja einen Christstollen schicken.

Donnerstag, 10. November 2022

Als erstes am Morgen diesen „Schwarzarbeiter“ abbestellt, dann mit dem IKEA-Kundendienst gechattet und mit den „Task-Rabbits“, die auch für IKEA arbeiten. Ich habe mir einen Handwerker ausgesucht, und am Nachmittag mit ihm telefoniert. Er weiß noch nicht, ob er den Einbau schon morgen erledigen kann, aber auf jeden Fall wird er mich morgen anrufen.

Ich habe Post von der UKSH in Kiel: Meine Kontrolluntersuchung ist vom 30.01. bis 01.02.2023. Ich werde also wohl am 28.01. nach Kiel fahren, am 29.01. dort den PCR-Test machen lassen. Und es wird auch klappen, dass ich mich an diesem Tag mit Annegret zum Essen treffe.

Sonntag, 30. Oktober 2022

Ich bin immer noch ein bisschen mit den Tagen durcheinander. Heute Morgen beim Aufwachen meinte ich immer noch, dass schon Montag wäre, und ich zum Einkaufen gehen könnte. Vielleicht ist da aber auch der Wunsch der Vater des Gedankens, da ich Allen zeigen möchte, wie toll das wieder geht mit der linken Hand. 😀

Im Prinzip bin einfach nur glücklich! Aber ich bin auch noch ein bisschen wackelig auf den Beinen und insgesamt ein bisschen schwach. Aber es war ja auch eine große Anstrengung. Und die Schwellung im Hirn klingt auch erst nach heute, Sonntag, ab, wie die Frau Professor meinte, und ab morgen wird es dann insgesamt bergauf gehen, und ich glaube ihr da.

Am Abend habe ich noch lange mit meiner verbliebenen Freundin Annegret in Kiel telefoniert. Ich habe ihr von den E-Mails mit Helga erzählt, damit sie Bescheid weiß, wenn sie wieder zusammen musizieren.

Freitag, 21. Oktober 2022

Am Morgen meldete sich der Nachbar, der meinen Dia-Scanner ausleihen wollte und kam ihn auch gleich abholen. Auch die erforderliche Speicherkarte nahm er mit. Am Nachmittag fiel mir dann ein, dass er die vielleicht gar nicht an seinem PC einlesen kann und bot ihm noch das kleine Einlesegerät an, das mittels USB mit dem PC verbunden wird. Aber alles in Ordnung.

Claudia rief an, um mir nochmal alles Gute für meinen Kiel-Aufenthalt zu wünschen.

Ich habe angefangen, meine kleine neue Reisetasche zu packen. Sie ist völlig ausreichend, bleibt noch Platz für meinen Tages-Imbiss am Dienstag. Ich mache ja weder eine Weltreise noch eine Modenschau. 😀

Am Abend bestellte ich mir bei einem Asiaten Essen – gebratene Ente mit Gemüse und Ingwersoße und Reis – und es war so viel, dass ich sicher dreimal davon satt werde. 😀

Wochenende, 15./16. Oktober 2022

Meine neuen Geräte von 1&1 kamen schon am Samstag gegen Abend. So funktioniert der Kundendienst von 1&1! Und den Namen der Beraterin habe ich auch, damit ich immer den gleichen Ansprechpartner haben kann. 😀

Ich hatte zwar gleich die kleinen Kartons geöffnet, aber mir die Geräte nur oberflächlich angeschaut. Um die Einrichtung fing ich an, mich in der Nacht zu kümmern, da ich nicht einschlafen konnte. Es ist ein Kabel mitgeliefert worden, mit dem ich die alten mit den neuen Geräten verbinden konnte, um wenigstens manche Daten, wie die meisten Telefonnummern, zu übertragen. Und ich habe nun 30 Tage Zeit, um die alten Geräte zurückzuschicken, aber ich denke, dass ich das bald mache. Ich habe, denke ich, die wichtigsten Apps übertragen, wie die für die preiswerteren Handy-Tickets für den ÖPNV und den Bahn-Navigator; und alle sind koordiniert. Das sind die wichtigsten in der nächsten Zeit, wenn ich nach Kiel muss.

Und ich habe mir gleich eine – dieses Mal – Klarsicht-Schutzhülle (denn wenn man schon ein hellblaues Handy hat, dann will man es ja nicht verstecken 😀 ) und eine matte Display-Abdeckung bestellt. Denn ich hasse es, wenn man bei einfallendem Licht nichts auf dem Display erkennen kann.

Und den Sonntag brachte ich fast vollständig damit zu, meine neuen Geräte weiter einzurichten, und die alten wieder auf Null zurückzusetzen. Als wenn ich sonst nichts zu tun hätte. 😊 Keine Ahnung, wie oft ich meine Anmeldedaten z. B. für die verschiedenen Microsoft-Anwendungen eingegeben habe. Nun reicht es! Es gibt zwar noch einige Apps, die ich nicht so häufig benutzte, aber die können warten!

Am Abend telefonierte ich recht lange mit Annegret, der verbliebenen Freundin in Kiel. Es war mir eine Freude.

Und auch meine Perle hatte vollstes Verständnis dafür, dass ich ihren Termin am kommenden Samstag absagte; ich will da wirklich bezüglich Corona keinerlei Risiko eingehen.

Dienstag, 11. Oktober 2022

So, ich glaube, ich habe den „Denkfehler“ von ELSTER entdeckt: Laut Unterlagen des dortigen Finanzamtes besitze ich 2 zusammenhängende Grundstücke in der gleichen Flur. Und ELSTER sieht das kleinere als Teilstück des größeren, denn bei denen wird nur nach der Flur und der Größe gefragt, die Nummer des Flurstückes interessiert nicht. Auch mein hilfsbereiter Nachbar konnte mir nicht weiterhelfen, obwohl er sich lange Zeit für mich genommen hat. Ich werde wohl mal das Finanzamt, von dem ich die Unterlagen bekommen habe, anrufen.

Barbara hatte heute Geburtstag, ich hatte ihr von Judith Pralinen aus der nahen Konditorei besorgen lassen, und B. hat sich sehr dafür bedankt. 😀

Wochenende, 01./02. Oktober 2022

Am Samstag hatte ich mal wieder nach langer Zeit Lust auf einen Kaffee; ich schaltete meine kleine Kaffeemaschine an, ließ erst mal klares Wasser durchlaufen. Dann kam Claudia, ich bot ihr einen Kaffee an, den sie ablehnte, zum Glück. Sie blieb nicht lange, da sie zuhause Besuch aus Taiwan hatte. Als sie weg war, packte ich eine Kaffeekapsel in die Maschine, stellte sie an – und es tat sich … nichts. Bei einem weiteren Versuch lief dann das Wasser aus der Maschine und setzte meine Arbeitsfläche unter Wasser. Sie ist nun sauber. 😉

Ich bestellte mir gleich eine neue Cafissimo. Schön, wenn man das kann. Aber meine Kaffeegelüste müssen nun bis kommende Woche warten, denn da Judith am Nachmittag meist Gassi geht, kann ich mir auch keinen bei ihr schnorren.

Montag, 26. September 2022

… Und wie Helga vor einem Jahr, als ich das erste Mal dort war zu Untersuchungen, sagte: „Wie schön, dass wir uns nun öfter sehen können.“ Ich frage mich immer noch täglich, was da dann plötzlich in sie gefahren ist.

Ich werde bei Annegret anfragen, ob wir am 25.10. zusammen Mittagessen können.

Heute habe ich bei der Mobilitätsservice-Zentrale der Bahn meine Wünsche angemeldet: Begleitung am 28.10. zum Zug in Kiel und Hilfe beim Einsteigen mit Rollator, und Hilfe in der Nacht beim Aussteigen hier in F und Begleitung zum Taxi. Denn ich weiß vom letzten Mal, dass man nach der Behandlung einige Tage lang eine Gangschwäche haben kann, und da will ich keine Risiken eingehen. Und da die Bahn das anbietet, … Ich glaube, ich sollte mal 5-€-Scheine sammeln. 😀

Am Abend bekam ich dann die Bestätigung, dass das alles so in Ordnung geht.

Hier am Haus wird mir sicher der Taxifahrer behilflich sein (für ein entsprechendes Trinkgeld) und wenn alle Stricke reißen, hat mir Judith angeboten, dass ich auch in der Nacht bei ihr klingeln könnte. DAS ist eine Freundin!

Barbara brachte mir heute für die angebotene Opern-Karte ein Kästchen mit Käse-Gebäck aus der nahen Konditorei. Die werde ich mit Claudia verzehren, wenn sie ihre Abo-Karte abholen kommt. Vielleicht lade ich dazu auch Judith ein, denn die beiden kennen sich auch.