Dienstag, 17.12.2019

Mit Schrecken stellte ich fest, dass in einer Woche Heiligabend ist! Meine Post muss weg! Für die Adressen muss ich meinen alten Laptop reaktivieren. SOFORT! Und ich musste mal endlich die noch gültigen davon in meinen neuen Läppi übertragen! Wieso das so ist? Bei meinem alten hatte ich ein Programm, um Etiketten zu drucken, und da sind die Adressen. Nun gibt es das Programm nicht mehr. Es wird sich regeln.

Am Vormittag kam meine Perle; natürlich überreichte ich ihr nicht nur einen Umschlag mit Weihnachtsgeld, sondern auch ein Pfund Datteln.

Und auch meiner Nachbarin Judith konnte ich am späten Nachmittag behilflich sein, die im Januar am Rücken operiert werden soll, und die noch eine Patientenverfügung brauchte … ich habe meine benutzt, ihren Namen eingesetzt … alles ganz einfach. Aber sie war mir dafür unendlich dankbar, glücklich zum Weinen.

Am Abend kam W., wir hatten Sauerkraut-Eintopf, den er sich gewünscht hatte, der ihm sehr gut schmeckte, zwei Flaschen Rotwein, und ein bisschen Amarula-Likör. Und vor allem hatten wir einige Stunden intensive Gespräche.

Dienstag, 26.11.2019

Das Wetter: typisch November; trüb und regnerisch.

Heute zwar kein ruhiger Tag, denn erstmal fand ich erst recht spät aus dem Bett, halb neun, dann kam gegen 12 Uhr Ira, der ich sagte, dass sie doch bei solchen Kleinigkeiten wie Lorbeerblättern gleich bei mir anrufen könne.

Ich rief am Morgen in Ratzeburg-Bäk im Christopherus-Haus an, wo dieses Silvester-Seminar stattfindet, um zu fragen, wie es mit WLAN aussieht. Alles o.k., kein Problem. Also kann ich meinen Läppi mitnehmen und hier direkt berichten.

Am Nachmittag war Antonia hier, um mich wegen meiner Lebensgeschichte für ihre Studienarbeit zu interviewen. Am Donnerstagnachmittag wird sie wiederkommen, denn wir sind noch nicht durch damit. Takko hat uns auch besucht, und auch A. knuddelte ihn gerne und ausführlich.

Am Abend war W. hier, und wir hatten wieder einen schönen Abend zusammen.

Freitag, 22.11.2019

In der Nacht fast nicht geschlafen. Wecker gestellt für 4 Uhr – Ende des 21-Std.-Urin-Sammelns, dann wieder für 7 Uhr – neues Urin-Sammeln. Und anschließend los zum Arzt. Dafür habe ich endlich in der Nacht ein Stück weitergemacht mit meiner Übersetzung des spanischen Buches. Da wollen wir uns am Montag ja endlich ranmachen.

Als ich mich in der Klinik anmeldete, erfuhr ich, dass der Ultraschall ausfällt (warum auch immer); neuer Termin: 14.01.2020, dafür aber zum Glück erst um 11 Uhr, 6 Std. vorher nichts essen, was aber für mich kein Problem ist in diesem Fall.

Unter diesen Umständen war ich dann auch früh fertig in der Klinik, bin auf dem Rückweg noch zu meinem Metzger. Und dann wieder Treppensteigen. Da Judith und Takko mich gehört hatten, saß er schon an meiner Wohnungstür und wollte mich besuchen 😊; sein Frauchen und ich unterhalten uns ja immer mal darüber, dass wir doch praktischerweise von ihrer zu meiner Wohnung einen kleinen Durchbruch machen lassen sollten mit Katzenklappe, damit er freie Bahn hat 😉.

Nach meinem Mittagessen, das ich mir von meinem Metzger mitgebracht hatte, dann endlich ausgeschlafen.

Am Nachmittag fragte W. an, wie der Termin gelaufen sei, lieb von ihm!

Dienstag, 19.11.2019

Gestern war ein ganz ruhiger Tag. Heute war meine Perle hier, ich habe ihr mein Leid geklagt wegen meiner Beschwerden, und sie hat mich gebührend bedauert 😉.

Am Morgen nach den Duschen, beim Abtrocknen stellte ich fest, dass das mich ganz schön anstrengte, ganz saft- und kraftlos bin ich geworden. Kein Wunder, wenn man nichts Ordentliches isst!

Aber ich habe das Gefühl, dass ich auch wieder etwas mehr Aufschwung habe, also ein gutes Zeichen. Trotzdem hatte ich gestern den für heute geplanten Besuch im Mampf, der Musik-Kneipe, abgesagt; W. kam stattdessen auf ein Bier zu mir.

Sandra hat sich auch wieder gemeldet, mit ihr treffe ich mich am 16.12. Es weihnachtet sehr, alle reden von Weihnachsfeiern – nur ich nicht.

Dienstag, 05.11.2019

„Heute ist nichts zu erzählen, alles ging seinen geregelten Gang, deshalb hier ein Zitat:“

So sollte ursprünglich mein heutiger Beitrag hier anfangen.

Aber dann änderte sich das: Ich bekam einen Anruf von Frau Schwarz, der Büro-Verwalterin der MAS in Hamburg, bei der ich angefragt hatte, … Ihr wisst schon! Darüber hatte ich gestern geschrieben.

Und ich kann noch teilnehmen! Und ich freue mich „wie Bolle“! Und ich habe gleich das Anmeldeformular online ausgefüllt! Und ich habe auch sofort die komplizierte Bahnfahrt zum günstigsten Preis (na ja, letztendlich dann 1. Klasse) gebucht.

Ich wusste ja schon, dass der jetzige Leiter der MAS dieses Seminar durchführen wird, aber auch Frau Schwarz wird teilnehmen.

Und auf dieses für mich sehr freudige Ereignis habe ich mir einen Cava gegönnt! Und W. kam auch noch auf einen Plausch zu mir.

Freitag, 11.10.2019

Heute Vormittag erstmal einen längeren Treppenhaus-Plausch mit dem Geburtstagskind Barbara und meiner direkten Nachbarin Judith. Dann noch zu einem Einkauf zu Rewe. Natürlich habe ich doch noch etwas vergessen, also muss ich morgen nochmal los.

Ansonsten ein ruhiger Tag.

Gisela angerufen, damit sie mir am Montag, wenn sie zum Spanisch kommt, von den „Hauptwache-Brötchen“ mitbringt, denn das liegt an ihrem Weg, und ich muss nicht mehr in die City.

Ich habe jetzt viele Monate den Microsoft-Browser Edge benutzt, aber in letzter Zeit bin ich mit dem gar nicht mehr zufrieden. Fast jedesmal, wenn ich dessen Fenster minimiert hatte und ihn dann wieder aufmachte, schloss er sich komplett, und ich musste wieder von vorne anfangen. Da nun die Frage ansteht, ob das ein Browser- oder ein Fehler meines Laptops ist, habe ich wieder ungern Google-Chrome in Betrieb genommen, um das zu eruieren.

Wochenende, 24./25.08.2019

Eine Bekannte, die ganz in der Nähe wohnt, macht seit vielen Jahren gemeinsam mit einer Nachbarin jedes Jahr einen Hofflohmarkt und spendet den Erlös für gute Zwecke. Ich habe deshalb mal wieder Schränke ausgemistet. Leid tat es mir eigentlich um einen selbstgehäkelten Fensterbehang, den ich in einer früheren Wohnung angefertigt und benutzt hatte. Aber nun liegt er schon seit 20 Jahren in einer Schublade … also weg damit! Schon lange wollte ich das reale Marmor-Solitär-Spiel los werden, das schon lange nicht mehr benutzt wird … also weg damit! Tischdecken, die entweder von der Größe oder der Farbe her nicht mehr passen … also weg damit! Zwei Teebecher, der eine stammt noch von der ersten Frau meines dritten, vor 12 Jahren verstorbenen Mannes, die 1994 während einer Frankreich-Reise verstarb, und den ich nie benutzte; den zweiten bekam ich mal beim Weihnachtswichteln – und fand ihn gleich sehr hässlich … also weg damit! Ein paar Bücher, die ich in vielen Jahren nicht gelesen habe … also weg damit!

Am Samstagnachmittag bereitete ich die Rindsrouladen zu, mit vielen Pausen, weil ich mich wegen Rückenschmerzen immer mal setzen musste. Aber es drängelt ja nicht, alles ist gut geplant.

Ich hatte ja schon einmal erzählt, dass in der Nachbarschaft ein Kind mit elterlicher Mandolinen-Begleitung singt. Aber muss das Samstagabend nach 22 Uhr sein?

Am Sonntag gleich um 12 Uhr die Flohmarktsachen weggebracht, und es war gut so. Ich hatte mal vor Jahren Fußknöchelbandagen gekauft, weil ich dachte, das wäre was für gegen 😉 meine dicken Füße; aber meine Hausärztin riet mir davon ab. Und so lagen sie ganz neu bei mir rum, und nun packte ich sie zu den Flohmarktsachen, ganz oben auf. Und als ich ankam, war da ein Herr, der die Bandagen gleich an sich nahm, und ich erfuhr, dass er Trainer einer Damenfußballmannschaft ist. Besser kann es doch gar nicht laufen!

Montag, 08.07.2019

Am Morgen die letzten Umräumarbeiten auf dem Balkon erledigt, die dann doch etwas „für die Katz“ waren, denn bei der Besichtigung dann erwähnte ich, dass die Balkontür nicht so ganz in Ordnung sei … also musste die geöffnet werden 😊, und ein für mich deutlich erkennbarer Duft zog in die Wohnung. Aber es ist alles in Ordnung.

Am späteren Nachmittag kamen dann meine Spanisch-Freunde zu unserem Konversationstreff.

Und zwischendrin hatte ich einen netten Chat mit meinem Freund W., der diese Woche leider unterwegs ist.

Mittwoch, 03.07.2019

Heute ist der Geburtstagstag meines schon lange verstorbenen Vaters; er wäre heute 107 Jahre alt, also sehr, sehr unwahrscheinlich, dass er noch leben würde. Aber dass er schon mit 63 Jahren sterben musste, weil meine Erzeugerin nicht den Notarzt anrief (ich könnte sie heute noch dafür erschlagen), das ist schlimm.

Andere Baustelle: Meine Blog-Freundin 19sixty schrieb mir gestern, ob ich denn gar nicht mehr bloggen würde. Natürlich tue ich das. Dann kontrollierte ich meine Seite, und sie zeigte einen Beitrag vom 18.06. an. Seltsam, denn mein Dashboard sagt, dass auch alle weiteren täglichen Beiträge veröffentlicht wurden, und wenn ich über das Dashboard zum Blog gehe, dann sind sie auch da. Also schrieb ich eine Mail an meinen Provider, über den ich ja auch meinen Blog beziehe. Er meldete sich umgehend bei mir, ich richtete ein spezielles Konto für ihn ein, mit dem er sich das selbst anschauen konnte, sagte mir, was zu tun sei. Und nachdem ich das in den Blog-Einstellungen änderte, funktioniert nun alles wieder. Dieser Service arbeitete einwandfrei.

Am Abend noch mit W. gechattet, aber er schaffte es dann leider doch nicht mehr, noch auf ein Bier zu mir zu kommen ☹. Zum Skat war ich nicht, denn mit meinen angeschwollenen Beinen und Füßen fand ich es nicht ratsam, den ganzen Abend Wirtshausstühle warmzuhalten; ich legte lieber zuhause die Beine hoch, das erschien mir sinnvoller.