Wochenende, 17./18. Feb. 2024

Am Samstagmorgen war wieder meine Perle bei mir. Und Judith brachte mir wieder Brot und Brötchen mit. Hoffen wir mal, dass unser Fahrstuhl in der nächsten Woche wieder funktionieren wird.

Meinen neuen Backofen habe ich bestellt. Denn in der nächsten Woche habe ich gar nichts vor, alle Termine habe ich in die übernächste Woche verlegt. Sie sagen, dass die Lieferzeit 3 – 4 Tage beträgt, also müsste er Mitte bis Ende der kommenden Woche geliefert werden.

Es ist nicht mehr allzu lange hin bis zu meinem Freunde-Abendessen. Deshalb habe ich nun mal einen Plan erstellt, wann ich was vorbereiten möchte/sollte.

W. möchte unbedingt Tortilla zum Rumpsteak, m. E. würde so eine Kartoffel-Gemüse-Pfanne besser passen. Ich glaube auch, dass er vor allen Dingen deshalb die Tortilla möchte, weil er sie noch nie zubereitet hat und sich das von mir zeigen lassen möchte. 😀 Na gut, dann also Tortilla und Gemüse-Pfanne ohne Kartoffeln. 😉 Ich bin ja flexibel, zum Glück.

Donnerstag, 15. Februar 2024

Es wird immer noch am Fahrstuhl gearbeitet. ☹

Judith – wenn ich sie nicht hätte, wäre ich arm dran – war für mich gegen Abend am Bankautomaten und beim türkischen Bäcker.

Und ich bin am Überlegen, ob ich meine  Blutabnahme nicht nochmal eine Woche verschiebe, denn da müsste ich am kommenden Montag hin.

Montag, 12. Februar 2024

Heute telefonierte ich mal mit meiner Bekannten bei unserer Hausverwaltung, vor allem wegen des Fahrstuhls. Leider ist der zuständige Sachbearbeiter zur Zeit nicht anwesend. Aber meine Bekannte meinte, dass der TÜV solche Abnahmen im allgemeinen recht zügig erledigt. Dann hoffen wir mal das Beste, und dass unser Fahrstuhl bald wieder funktioniert.

Mittwoch, 7. Februar 2024

Ich hatte vergessen, eine Kleinigkeit für Judith Geburtstag am Freitag zu kaufen, also bestellte ich heute ein paar belgische Pralinen bei Amazon, die morgen geliefert werden sollen.

Von den Handwerkern hört man wenig, aber sie arbeiten wohl. Wir werden sehen, wann wir dann wieder mit unserem Fahrstuhl fahren dürfen. Das liegt ja auch am TÜV, der das Ganze noch abnehmen muss.

Am Nachmittag schabte ich mal wieder eine große Portion Spätzle; ein paar davon gab es am Abend in einer Suppe, den Rest werde ich morgen zu Käsespätzle verarbeiten.

Montag, 5. Februar 2024

Am Morgen war der Schornsteinfeger da, um die Rauchmelder zu kontrollieren.

Anschließend kamen dann die Getränke usw. von flaschenpost.de.

Judith hatte gebacken, hatte sich dafür eine Tarte-Form bei mir ausgeliehen, und brachte mir zwei Stücke des Kuchens, aber … 😉

Am Nachmittag machte ich dann noch einen kleinen Einkaufs-Spaziergang: leere Flaschen entsorgen, zum Bäcker, das bestellte Brot und die Brötchen abholen, zum Fischladen für gebackenes Fischfilet und Kartoffelsalat, und dann noch zu dm, die gestern Abend bestellten Dinge aus dem Abholfach entnehmen.

Zu Hause traf ich dann Judith, die mir einen Teil meiner Einkäufe mit nach oben nahm. Der Fahrstuhl ruckelte zwar ein bisschen, aber letztendlich fuhr er uns dann doch nach oben. 😀

Das Wetter war schön, sonnig, aber mit kaltem Wind.

Ab morgen ist dann „Schluss mit lustig“, und ich werde nach Möglichkeit zuhause bleiben.

Donnerstag, 1. Februar 2024

Seit heute wissen wir, dass ab  dem 06.02. unser Fahrstuhl generalüberholt wird, und dann in der Woche danach der TÜV ihn neu abnehmen wird/muss; also sind wir eine Weile ohne.

Ich werde dieser Tage nochmal Wasser liefern lassen. Ansonsten habe ich genügend Vorräte, nur Eier wird mir sicher Judith mitbringen, die habe ich heute alle aufgebraucht.

Am Montag habe ich meinen Termin bei der Augenärztin, das klappt perfekt. Die Termine am 12. und 15. bei meinem Hausarzt habe ich um eine Woche verschoben.

Heute am Abend war wieder unser Stammtisch, u. a. war wieder ein neuer Gast dabei; ich hatte den Eindruck, dass es ihm bei uns gefiel. Aber – schauen wir mal.

Dienstag, 23. Januar 2024

Am Morgen zum Onkologen zur Kontrolle, d. h. Blutabnahme, kurzes Gespräch. Die „Vampirin“ kenne ich schon lange; sie arbeitete im Labor meiner früheren Hausärztin, die so weit entfernt ihr Praxis hatte, dass ich dann wechselte. Alles ist in Ordnung.

Auf dem Heimweg stieg ich eine Station früher aus (da hätte ich umsteigen müssen) und lief die Reststrecke, war noch bei meinem Metzger, dann bei einem Bäcker und zuletzt bei Tchibo für Kaffee.

Bei meiner Umsteige-Station war der Fahrstuhl außer Betrieb, so dass ich auf dem Hinweg meinen Rollator eine lange Treppe runter- und beim Rückweg raufschleppen musste, und ausnahmsweise war niemand da, der mir helfen konnte. ☹

Dienstag, 11. April 2023

Am Morgen rief ich bei der Hausverwaltung an, um mehr über den „neuen Fahrstuhl“ zu erfahren. Es wird keinen neuen geben, sondern der komplette Antrieb des Fahrstuhls wird ausgetauscht. Und ob das nun im Mai wirklich passiert, weiß noch niemand.

Später klingelte dann Barbara, Freundin, Gattin des nun sehr behinderten früheren Hausbesitzers. Ich redete auch mit ihr darüber. Dieser Spaß würde ihren Sohn und ihre Neffen 52.000 € kosten. Na ja, das können sie als Hausbesitzer sicher bei der Steuererklärung geltend machen. Barbara und ihr Mann Alex haben seinerzeit den Fahrstuhl aus eigener Tasche bezahlt, und nur die Betriebskosten wurden auf alle Mieter umgelegt.

Am Abend hatte ich lieben Besuch. 😀

Karfreitag, 07. Apr. 2023

Öfter mal was Neues. Judith sagte mir, dass wir im Mai einen neuen Fahrstuhl bekommen, da es für den alten nach fast 25 Jahren keine Ersatzteile mehr geben würde. Erstmal eine positive Nachricht, aber: Wir müssen 3 Wochen Treppensteigen, und das ist für mich in den 5. Stock kein Vergnügen. ☹

Zum Glück habe ich bisher keinen Termin im Mai und werde das auch nach Möglichkeit vermeiden. Lebensmittel bis auf Brot oder Wurst und Fleisch lasse ich sowieso bringen, auch bei meinem Metzger könnte ich bestellen; bleiben Kosmetik-/Hygieneartikel, aber die werden ja nicht schlecht, und ich kann mir genügend davon vorher besorgen. Auch meine Apotheke liefert, muss ich nur noch eine Lösung für meinen Hausarzt für die nötigen Rezepte finden. Das werde ich in der kommenden Woche in Angriff nehmen. Also fast alles nur eine Frage der Organisation.

Karfreitag muss ich immer besonders an meinen Vater denken. Er war ja ein Mensch, der gerne „gegen den Stachel löckte“, und so gab es bei uns an Karfreitag immer Gulasch zu essen, denn nach seiner Aussage war Gulasch kein Fleisch, sondern eben … Gulasch. 😊 Trotzdem gab es in diesem Jahr bei mir heute Fisch, denn ich habe ja eine Menge Kartoffelsalat gemacht, und Gulasch passt da nicht recht dazu. 😉

Was meine Augen betrifft: Eigentlich dürfte ich keine Einschränkung der Sehfähigkeit haben, denn ich habe ja auf beiden Seiten künstliche Linsen. Aber es scheint sich eine Membran erst über das linke, und nun auch über das rechte Auge gelegt zu haben. Und meine Augenärztin meinte schon gleich, dass es eine schwierige OP sei, die zu entfernen. Ich werde mich weiter kundig machen.