Herr Grenell

Wenn ich ihn mir so betrachte, wie er sich vor den zahlreichen Kameras in Positur wirft, dann sein Gebiss bleckt, was er wohl für ein Lächeln hält, dann könnte ich ihm mit Lust und zunehmender Wonne in dieses hineinschlagen.

Er ist mir ja fast noch unsympathischer als sein Chef D.T., so habe ich den Eindruck, und von Politik und Diplomatie, soll er doch der oberste US-amerikanische Diplomat in Deutschland sein, hat er wohl noch weniger Ahnung als eben dieser sein Chef; da hätte man besser einen Ochsen oder ein anderes Tier auf diesen Posten gesetzt.

Fällt mir doch ein Uralt-Witz ein: Fragt ein Deutsch-Schüler den Lehrer: Schicken und senden ist doch wohl dasselbe? – Ja, Peter. – Dann kann man also zu einem Gesandten auch Geschickter sagen? – Nein, Peter, denn nicht jeder Gesandte ist auch ein Geschickter.

Antisemitismus ???

Für mich ist Antisemitismus, wenn ich im Allgemeinen etwas gegen Leute jüdischen Glaubens habe.

Aber nicht, wenn ich auf die Regierung Israels und Herrn Netanjahu wegen deren Politik z. B. den Palästinensern gegenüber schimpfe. Denn ich kann ja auch gegen Herrn Trump oder Herrn Erdogan, oder …. oder… schimpfen, und keiner schimpft mich Anti-USA’ler oder wie auch immer.

Aber die meisten Leute unterscheiden da nicht, selbst Presseleute nicht, wie jetzt bei der SZ geschehen, die ihren langjährigen Karikaturisten entlassen haben, weil er sich bildlich gegen die Politik Netanjahus positionierte.

Man könnte auch so sagen, wie einmal vor vielen Jahren ein Mensch jüdischen Glaubens sagte (er bezog das auf Nachkriegs-Deutschland, aber man kann es heutzutage weltweit ausweiten):

„Das Verhältnis von Juden und Deutschen wird erst dann normal sein, wenn ein Deutscher einen Juden ungestraft als Arschloch bezeichnen darf.“ Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.

Und obwohl ich im Allgemeinen sehr gegen Herrn Erdogan eingestellt bin, kann ich seine auf der Konferenz der islamischen Staaten gemachten Äußerungen nicht verurteilen; dafür haben er und die anderen islamischen Staatsoberhäupter mein vollstes Verständnis.

Die jüdische Regierung lässt demonstrierende Palästinenser erschießen, und dank des Herrn D.T. und seines Einspruchs kann so etwas noch nicht mal auch nur ansatzweise von der UN untersucht werden. Pfui! Und Schande über sie!

Avaaz hat eine Petition gestartet, bitte unterzeichnet sie:

https://secure.avaaz.org/campaign/de/gaza_end_the_massacre_loc_de/?cODxsjb

Fußball

Zum Verhalten dieser deutsch-türkischen Dummköpfe fiel mir ein alter Witz ein:

Der Lehrer fragt kopfschüttelnd über dessen Dummheit einen Schüler: „Und was soll aus dir mal werden?“ Sagt der Schüler: „Fußballer!“ Daraufhin der Lehrer: „Ja, auch so kann man sein Geld verdienen.“

Ich, wenn ich in dieser Sache etwas zu sagen hätte, ich würde das Verhalten dieser für die DFB-Auswahl spielen wollenden Dummköpfe nicht tolerieren, und sie zuhause lassen. Sollen sie sich die WM am Fernseher anschauen!

 

Die Welt wird immer unsicherer, …

und das vornehmlich durch solche Zeitgenossen wie D. Trump, der sich das US-amerikanische Präsidentenamt ergaunert hat, und nun alle in jahrelangen Verhandlungen erzielten Verträge aufkündigt, und B. Netanjahu, von seinen Landsleuten „Bibi“ genannt, vor Jahren schon einmal vom israelischen Ministerpräsidentenamt zurückgetreten worden wegen Korruptionsvorwürfen, und dann doch wieder gewählt: und nun auch wieder unter Korruptionsverdacht stehend. Eigentlich passen diese Beiden gut zusammen.

Ich glaube, D.T. möchte vor allem alles zerstören, was sein Vorgänger Obama erreicht hat. Vielleicht, weil er ahnt, dass er diesem menschlich und intellektuell haushoch unterlegen ist?

Aber man sollte D.T. und Bibi, genauso wie Herrn Erdogan, niederknallen wie räudige Hunde, ehe sie die Welt in einen alles vernichtenden weiteren Krieg stürzen. Solche Menschen verdienen es nicht, zu leben.

Der Bock sollte zum Gärtner gemacht werden

Der Generalstaatsanwalt von New York, Eric Schneiderman, ist zurückgetreten, nachdem ihm vier Frauen gewalttätige Übergriffe bei „Sex-Spielchen“ unter Alkoholeinfluss vorwarfen. Er gehörte zu den Fürsprechern der #MeToo-Bewegung, der ich aber auch teilweise zwiegespalten gegenüberstehe.

Einerseits finde ich gut, dass Frauen laut sagen, wenn sie sexuell genötigt wurden, ist es mir doch selbst in meiner Jugend so ergangen, andererseits habe ich manchmal den Eindruck, dass nun jede Künstlerin, die etwas auf sich hält, und die etwas Bekanntheit hat, auch belästigt worden sein will.

Jedenfalls ist es richtig, dass Mr. Schneiderman seinen Hut genommen hat, egal, ob schuldig oder unschuldig. Bei dieser Kampagne hat er nichts verloren, da darf kein Schatten darauf fallen.