Wochenende, 15./16. Juni 2024

Am Morgen sagte meine Perle wieder mal ab, es ginge ihr nicht gut. Das mit ihrer Knie-OP und dem künstlichen Knie ist wohl doch nicht so perfekt. Judiths Orthopäde will da bei ihr nicht ran; trotz aller Beschwerden, denn das wäre eine viel schwierigere OP als z. B. eine neue Hüfte.

Ich hatte ein ganz einfaches Rezept für Baguette entdeckt, und das am Samstag ausprobiert: richtig gut; ich glaube, für Baguette brauche ich keinen Bäcker mehr, und auch keine Brötchen mehr aus der Stadt. 😉

Mein Balkon ist nun fast fertig, bis auf einen Pflanztopf, in den ich meinen Rosmarin umtopfen will.

Am Sonntag buk ich wieder Streuselkuchen, halb mit Äpfeln, die noch bei mir rumlagen. 😀

Freitag, 14. Juni 2024

Heute am Morgen zu meiner Podologin. Diesmal auf der Rückfahrt Brötchen für Barbara mitgenommen, der ich gestern davon erzählt hatte. Die Brötchen waren alle, ich musste eine Viertelstunde auf die nächste Fuhre warten, und mit mir noch einige andere Leute.

Die Schafskälte hat uns jetzt aber so richtig erwischt! ☹ Ich habe meiner Podologin erzählt, was es damit auf sich hat, denn sie ist ja nicht dumm, und lässt sich gerne über solche deutschsprachigen Eigentümlichkeiten von mir aufklären. 😀

Am Nachmittag ein bisschen auf dem Balkon gearbeitet; morgen geht es weiter. Immer nur ein bisschen, denn mein Rücken macht mir Probleme.

Nicht Fußball geschaut.

Donnerstag, 13. Juni 2024

Am Morgen hatte ich einen Termin bei meiner Gynäkologin. Alles in Ordnung. Sie möchte einen Ultraschall der Brust machen, Kosten 105 €. Das werde ich erstmal mit Judith und meinem Hausarzt besprechen.

Mein Lieferant für Malutensilien hat mir ein Angebot gesandt für das 100 cm-Papprohr, das ich natürlich angenommen haben; 10,90 € kann ich mir nun auch noch leisten. 😉

Am Abend war ich mit Barbara zum letzten Sinfonie-Konzert dieser Saison in der Alten Oper; es gab Mahlers „Lied der Erde“. Es gefiel uns sehr gut; schade, dass es dann verhältnismäßig früh zu Ende war, ich hätte gerne noch länger zugehört. 😀

Mittwoch, 12. Juni 2024

Heute Morgen packte ich endlich (ich hatte es ja nicht gebraucht) das Papprohr für das Fixiergerät aus, da ich meinen Schal dampffixieren wollte, und musste feststellen, dass mir nicht das kurze, 100 cm lange Papprohr geliefert worden war, sondern ein langes, 150 cm-Rohr. Also rief ich wieder bei meinem Künstlerbedarf an, hatte natürlich einen anderen Mitarbeiter am Telefon, und erklärte ihm den Sachverhalt.

Also ist das Fixieren verschoben. Ich hätte natürlich jetzt den 45 cm breiten Schal auf das 150 cm-Rohr wickeln, auf eine Leiter steigen und so das Fixiergerät in voller Länge in Betrieb nehmen können, aber das ist mir einerseits größenmäßig zu übertrieben wie auch zu umständlich. Also warte ich damit, bis ich das nächste Rohr geliefert bekomme.

Bei meiner Hausarztpraxis angerufen; die Laborwerte sind da, und ich habe nun einen Termin am kommenden Dienstag.

Am Abend dann ein außerordentliches Treffen in unserer Stammkneipe mit Freunden. Es war ein schöner Abend. Auch der Stadtbezirksvorsteher traf sich heute dort mit seinen Parteifreunden, und auf dem Heimweg unterhielten wir uns noch über den Ausgang der Wahl, über den wir sehr besorgt sind.

Dienstag, 11. Juni 2024

Heute am Vormittag ein kleiner Einkauf bei dm, die bestellten Dinge abgeholt.

Sonst war heute mehr oder weniger Ruhetag. Eine ganze Weile am Tag und den ganzen Abend lang Leichtathletik-EM geschaut.

Einen Schal habe ich fertiggemacht. Und bei meinem Lieferanten angerufen, dass die mir auch noch ein langes Papprohr besorgen.

Montag, 10. Juni 2024

Heute konnte ich dann mal wieder ausschlafen, aber um 11 Uhr musste ich los zur Augenärztin zum Netzhaut-Lasern. Es ist nicht gerade eine angenehme Behandlung, aber zumindest wurde ich von der Augenärztin gelobt, weil ich so schön still hielt. Aber die Nachwirkungen hielten noch den ganzen Tag an in Form von schlechtem Sehen; aber Schmerzen hatte ich zum Glück keine.

Und die Ärztin sagte mir, dass durch die Behandlung das Sehvermögen nicht mehr verbessert werden würde, sondern sich nur nicht mehr (zumindest vorerst) verschlechtere.

Auf dem Heimweg eine Nachbarin getroffen, die auch gestern zur Wahl war, und wir sprachen natürlich darüber. Hier in unserem Stadtteil gewannen die Grünen, wie nicht anders zu erwarten, und Leute wie die AfD erreichten noch nicht mal 5 %. Die Wahlbeteiligung war höher als bei den letzten Wahlen, und auch als bei den EU-Wahlen vor 5 Jahren; viele junge Leute haben gewählt.

Mir persönlich liegt die EU sehr am Herzen. Als ich ein Kind war, benötigten meine Angehörigen, wenn sie Verwandte im Saarland besuchen wollten, ein Visum, weil das Saarland zu Frankreich gehörte. In unserer Kreisstadt trafen sich Adenauer und De Gaulle im Kurhaus und vereinbarten die deutsch-französische Zusammenarbeit, den Grundstein für die EU. Diese Stadt war die erste überhaupt, die eine Partnerschaft mit einer französischen Stadt, Bourg-en-Bresse, einging. Viele Ehen zwischen Bewohnern dieser beiden Städte sind seitdem geschlossen worden (und sicher einige auch wieder geschieden 😉 ).

Wochenende, 08./09. Juni 2024

Am Samstagmorgen war meine Putzfrau pünktlich bei mir und reinigte den Balkon; Geld nahm sie dafür nicht.

Sie berichtete mir von einer deutschen Dame bei ihr im Wohnblock, die unter all den ausländischen Mitbewohnern keine Freunde habe, die sie immer wieder aufhalten und ihr lange Geschichten erzählen würde, die sie nur halb (wenn überhaupt) verstehen würde. Sie wollte wissen, ob diese Frau mich mal anrufen dürfe. Ich ließ mich breitschlagen. Aber Zeit für so etwas habe ich ja auch nicht, eigentlich. 😀

Am Sonntagmorgen früh aus den Federn und um 7 Uhr zum Dienstantritt ins Wahllokal. Die meisten Leute kannte ich schon, nur die zwei Schriftführerinnen waren ganz neu und mussten erst vom Wahlleiter in ihr Amt eingeführt werden. Und wir waren diesmal nur 2 Beisitzerinnen, eine morgens, ich nachmittags. Aus Tradition war ich wieder die erste Wählerin in meinem Wahllokal. Dann wieder nach Hause und erst mal eine Tasse Kaffee getrunken, obwohl ich ja normalerweise am Morgen Tee bevorzuge.

Dann um 12:15 Uhr los zum Dienst, der ja eigentlich erst um 13 Uhr begann, aber der stellvertretende Wahlleiter wartete schon auf die Tiramisu-Kugeln. 😀

Und dann waren doch noch zwei junge Frauen mit von der Partie, eigentlich eine zuviel, aber manchmal kann man es sich nicht aussuchen, zumal eine die schwangere Freundin des Wahlleiters war.

Es war ein langer Tag, bis wir mit dem Auszählen und Aufräumen fertig waren. Gegen 19:30 Uhr war ich dann zuhause, fix und fertig.

Dann nur noch ein bisschen TV.

Freitag, 7. Juni 2024

Am Morgen zur Haus-Augenärztin zur Kontrolle. Alles in Ordnung.

Dort im Haus ist auch ein „Nahkauf“; da war ich heute zum ersten Mal. Es ist ein recht großes und gut sortiertes Geschäft. Dort bekam ich auch den Brie, den ich beim hiesigen „kleinen REWE“ nicht bekomme. Zwei gekauft, einen zum Mittagessen mit einer Kümmelstange gegessen.

Auf dem Heimweg noch ein paar Brötchen und Kümmelstangen gekauft.

Am Nachmittag machte ich mich dann an meine Tiramisu-Kugeln. Die stehen jetzt im Kühlschrank.

Das morgige Treffen mit Sunjin habe ich abgesagt; einen freien Tag braucht man in der Woche, zumal am Morgen meine Putzfrau kommen will, um den Balkon in Ordnung zu bringen.

Am Abend Leichtathletik-EM geschaut.