Montag, 11.03.2019

Gestern hatte eine Dame bei nebenan.de angefragt, ob jemand einen Notenständer zu verleihen habe – JA! ICH! Sie kam dann auch am Abend, um ihn sich abzuholen … trotz des stürmischen Eberhard ?. Sie will versuchen, mit ihrer Schwester auf einem Stadtteilfest im Mai ein paar Country-Songs zu singen, hat sich auch schon ein Waschbrett zusätzlich zu ihrer Gitarre besorgt, und lud mich ein, meinen Notenständer dort zu bewundern. Schaun wir mal!

In der Nacht war es mal wieder sehr früh, ich hatte noch ein paar Bilder von meinen Orchideen auf der Speicherkarte, und gestern konnte ich bei dunklem Wolkenhimmel auf der einen und Sonne von der anderen Seite wieder ein paar Bilder der Skyline machen. Die Orchideenbilder bearbeitete ich noch in der Nacht, die Stadtbilder heute Morgen. Das nimmt immer einige Zeit in Anspruch.

Ebenso mein Arabisch, und ich bin ja nicht mehr die Jüngste. Es ist gut, dass unser Lehrer viel mit uns redet und uns reden lässt, aber ich kann mir Dinge besser einprägen, wenn ich sie schwarz auf weiß (oder so ähnlich) sehe und lese und schreibe; und Substantive kann ich mir besser merken als Verben, aber das war und ist auch im Spanischen so. Wenn ich sie dann in meinem Kopf verankert habe, dann vergesse ich sie nicht mehr, aber es dauert eben, bis sie drin sind; vielleicht ist das ja eine Folge des Alters.

Es war einmal …

Kinder, wie die Zeit vergeht! Früher organisierte der Inhaber des Zigarren-/Tabak-/Lotto-Ladens ganz bei mir in der Nähe jedes Frühjahr das „Bockenheimer Anlassen“, ein Fest zum Start in die Motorrad-Saison; er war – klar – selbst Motorradfahrer, und viele seiner „Kollegen“ kamen und vergnügten sich.

Ein/e motorradfahrende/r Pastor/in hielt eine Andacht ab, und dann gab es „fröhliches Beisammensein“ bis zum Abend.

Nach vielen Jahren beschloss er, dass auch mal andere dieses Fest organisieren könnten; und ihr könnt euch denken, was das Ergebnis war: Alle wollten sich amüsieren, aber die Arbeit wollte niemand machen, also verschwand diese Veranstaltung vom Stadtteil-Terminkalender.

Beim Durchsuchen meiner Fotos war ich bass erstaunt, wie lange das nun schon her ist: Das letzte „Anlassen“ fand 2009 statt.

Mittlerweile hat der Laden einen neuen Inhaber, Herr M. genießt nun – hoffentlich – seinen wohlverdienten Ruhestand.

Es ist schade, dass solche kleinen Ereignisse, die viele Jahre zum Jahresablauf zählten, verschwunden sind.

Ich wünsche Allen eine angenehme Woche.

Samstag, 09.03.2019

Sehr zufrieden bin ich mit der gestrigen Lieferung von „getnow“; die Cocktail-Tomaten, von denen ich gestern Abend noch spät aß, waren hervorragend im Geschmack, selten so gute gegessen.

Heute für einen – zum Glück! – nur kleinen Einkauf zu Rewe, Gemüsehändler und Apotheke, anschließend musste ich meine Einkäufe hochtragen, Sch***

In der Apotheke kaufte auch ein schwules Pärchen ein mit einem Baby im Kinderwagen, und ich fand sie einfach entzückend! Das bot natürlich Anlass zu einem Gespräch mit den PTAs, da gerade nicht viel los war.

Zuhause angekommen und hochgestiegen wunderte sich meine Nachbarin, dass ich meine Einkäufe raufgetragen hatte! Aber was sollte ich denn anderes tun?! – sie unten stehen lassen und auf eine mitleidige Seele warten, die das für mich übernimmt?

Ich habe dann die ersten gekeimten Samen in Töpfchen gesetzt und hoffe, dass sie fleißig wachsen. Diese Quelltabs finde ich nicht so optimal. Das nächste Mal verwende ich wieder richtige Erde.

Ab dem Nachmittag war es recht windig, selbst hier bei mir in der Stadt.

Freitag, 08.03.2019

Welt-Frauentag

Das war gestern Abend auch ein Thema bei unseren Gesprächen. Und wir drei Frauen waren der gleichen Meinung: Das ist Blödsinn! Und: Wir würden uns weigern, eine „Quotenfrau“ zu sein! Entweder nimmt man uns, weil wir dafür qualifiziert sind, oder man lässt es! „Quotenfrau“ – wie niederschmetternd, missachtend ist das denn!

Und – warum gibt es keinen Weltmännertag?

Um 9.30 Uhr schickte Metro mir eine Mail, dass meine Lieferung zusammengepackt wäre und pünktlich bei mir ankommen würde. Und das war so! Der Bote bestand (im Gegensatz zu denen von Rewe) darauf, dass ich alles kontrolliere. Ich bin also erst mal voll und ganz zufrieden.

Ansonsten ein ruhiger Tag; am Nachmittag Biathlon-WM.

Donnerstag, 07.03.2019

Gestern habe ich zum ersten Mal beim Privatkunden-Lieferservice „getnow“ der Metro bestellt. Sie haben gegenüber dem Rewe-Lieferservice Vorteile:

Rewe liefert überhaupt erst ab 50 Euro, es wird eine Liefergebühr von 3,90 Euro + 1,50 Euro bei mehreren Getränken fällig, erst ab 80 Euro ist die Lieferung frei.

Metro liefert immer, mit einer Liefergebühr von 3,90 Euro, ab 40 Euro ist die Lieferung frei.

Bei Rewe gibt es verschiedene Lieferfenster, für 3,90 Euro eines über den halben Tag, genauer wird teurer, Näheres wird per SMS mitgeteilt, Metro hat stündliche Lieferfenster.

Ich habe für morgen, zwischen 10 und 11 Uhr bestellt, ich bin gespannt.

Man muss natürlich genau schauen. Ich fand die Kartoffeln z. B. bei Metro teuer, die kaufe ich dann lieber kiloweise bei meinem Gemüsehändler, so wie auch Frisches überhaupt. Und ich habe ja auch einen Rewe in der Nähe, wo ich dann Kleinigkeiten einkaufen kann.

Vergessen kann man Amazon; bei den anderen zahlt man z. B. für einen Kasten Bier im Durchschnitt 15 Euro, bei Amazon 23 – 24. Das lohnt dann nicht.

Am Morgen wieder Arabisch, am Nachmittag nach Eppstein, denn wir Trio-Spieler wollten uns zum Abschluss nochmal treffen, zusammen Essen gehen, wobei die Frau des Fagottisten uns beide Damen doch endlich auch kennenlernen wollte und mitkam; wir waren also zu viert. Dennis und seine Frau holten mich mit dem Auto am Bahnhof ab und brachten mich auch wieder. Auf dem Weg kaufte ich noch meine Lieblingsbrötchen an der Hauptwache. Es war ein richtig schöner Abend, wenn man von den sehr lauten Leuten am Nebentisch absieht ?, so dass man manchmal sein eigenes Wort nicht verstand. Und wir kamen überein, uns doch zumindest hin und wieder zu treffen, uns also nicht aus den Augen zu verlieren.

Zuhause angekommen, hatte Mohammed eine Nachricht auf meinem AB hinterlassen wegen eines Filmes auf ndr, den ich mir aber nicht mehr anschaute, den gibt es auch noch ein paar Tage in der Mediathek.

Mittwoch, 06.03.2019

Heute morgen etwas verschnupft aufgewacht; ob Mohammed mich doch angesteckt hat, denn er war noch etwas erkältet? Wie dem auch sei, ich habe den Skat abgesagt. Denn morgen ist das Abschiedsessen unseres Trios, und da möchte ich auf jeden Fall teilnehmen.

Durch die Gründung der Hausmusik-Gruppe hat sich rein gar nichts getan, außer dass dieser „Chris“, der sich sofort gemeldet hatte, sich nicht mehr rührte. Kein Verlust, denke ich, denn so unhöfliche Leute mag ich auch nicht.

Gegen Mittag rief mich meine Nachbarin Barbara an, dass ihre/meine Perle gerade bei ihr wäre, und dass ihr Staubsauger nicht mehr funktioniere; ich wollte ihr meinen leihen. Da kam meine Nachbarin Judith aus ihrer Wohnung. Diese bot Barbara ihren Zweit-Staubsauger an, so dass ich meinen behalten konnte. Direkte Nachbarschaftshilfe.

Frühlingsarbeit auf dem Balkon: Rückschnitt des Hortensienstrauches. Ich habe den Eindruck, dass er nicht mehr so viele Triebe bildet wie früher; er ist nun 9 Jahre alt. Vielleicht brauche ich einen neuen? Es ist ja auch ein Unterschied, ob eine Pflanze im Garten viel Platz hat, oder wie bei mir in einem platzbegrenzten Topf wächst. Unter Umständen frage ich mal in der Gärtnerei, in der ich ihn gekauft habe.

Dienstag, 05.03.2019

Heute etwas verkatert ?. Am Mittag zum Friseur; noch nicht alle Spuren der OP-Narbe sind verschwunden, so dass meine Friseurin da noch etwas vorsichtig und aussparend mit der Haarfarbe hantierte. Anschließend gleich zu dm, Passbilder machen lassen, da sind sie preiswerter als beim „richtigen“ Fotografen, und diese biometrischen Bilder sehen sowieso alle gleich schlecht aus.

Und einen neuen Termin für den neuen Personalausweis habe ich auch via Internet vereinbart, am 19.03., da brauche ich am Abend sowieso eine U-Bahn-Fahrkarte, da lohnt es sich, eine Tageskarte zu kaufen; so verbinde ich meist diverse Wege miteinander, wenn möglich. Und wenn ich nächste Woche zur Podologin muss, werde ich den genauen Standort des Bürgeramtes dort im Einkaufszentrum erkunden.

Petrus ist doch ein Narr! – ein Fastnachtsnarr ?. Pünktlich zum Fastnachtsumzug in „Klaa Paris“, so nennt sich der Frankfurter Stadtteil Heddernheim, ließ er die Sonne strahlen, kaum ein Wölkchen trübte den Sonnenhimmel.

Montag, 04.03.2019

Das Wetter war gar nicht „rosenmontäglich“. Auch wenn ich kein Fastnachtsnarr mehr bin, bedaure ich das, da sich die professionellen Narren doch viel Arbeit mit den Zügen gemacht haben, die nun dem Wetter teilweise zum Opfer fielen.

Bei mir waren am Nachmittag die Spanisch-Freunde; Mohammad, der sich für den Abend angesagt hatte, rief vorher noch an, um zu fragen, wann er denn kommen dürfe, und da er auch Spanisch spricht, lud ich ihn ein, daran teilzunehmen; und das tat er auch – und stapelte im Vorfeld etwas tief. Er spricht sehr gut Spanisch.

Und nachdem meine Spanisch-Freunde uns verlassen hatten, unterhielten wir uns -auch- über meinen Arabisch-Unterricht, der mir dann nicht mehr so überragend vorkam.