Montag, 01.04.2019

Am Vormittag kurz nach acht den genauen OP-Termin für den 09. erfragt: mitten in der Nacht!: 07:45 Uhr ?. Meine Nachbarin Judith gleich angerufen, aber die war schon unterwegs, keine Ahnung, was die so früh in der großen weiten Welt macht.

Die Lieferung von Metro kam, wie immer, pünktlich. Danach ging ich dann zum Bäcker, die bestellten Laugenbrezel abholen, und brachte bei meinem Türken ein paar mehlig kochende „Berber“ mit, um mit den gelieferten Möhren einen Eintopf zuzubereiten. Heute gab es zum Mittag nur ein Brot. Dann bereitete ich den „Spundekäs“. Danach eine kleine Siesta.

Am Abend kamen dann Wolfgang und Muhammad zu mir zum Skat. Wie so oft gewann W., ich belegte den Mittelplatz, und M. …

Und morgen ist ein neuer Tag.

Sonntag, 24.03.2019

Ich glaube, es liegt an der zunehmenden Helligkeit morgens, dass ich immer so früh auf bin; war es nicht im vergangenen Jahr auch so?

Jedenfalls war heute mein Vorgeburtstagstag; im letzten Jahr haben mir da schon viele gratulieren wollen. Fand ich sehr lustig. Ich freue mich schon sehr auf meinen Geburtstag und meine Gäste, und …

Am Vormittag bereitete ich die Creme Vichyssoise vor, so dass morgen nur noch Sahne und Zitronensaft dazu müssen, am Nachmittag dann den Exotischen Fruchtsalat mit Ananas, Mangos, Maracujas, Cognac, Rohrzucker. Am Abend musste die Spülmaschine nochmal arbeiten.

Und – wie könnte es auch anders sein – meine Nachbarin klingelte, um mir mitzuteilen, dass unser Fahrstuhl mal wieder streikt. Sie wird mir morgen früh, wenn sie zur Arbeit geht, meinen Bio-Müll mit nach unten nehmen, so dass ich nicht laufen muss.

Am Morgen hatte ich bei Freunden angerufen und mich vergewissert, dass sie morgen die Einladung nicht vergessen. Sicher nehmen auch meine Gäste dann mir noch ein bisschen Müll mit nach unten, wenn sie gehen. ?

Samstag, 23.03.2019

Heute morgen sprach ich mich als erstes mit meiner Nachbarin ab, wer wann zum Einkaufen geht, denn ich musste noch ein paar Kleinigkeiten bei Rewe, und vor allem teilweise getrennte Eier beim Geflügelhändler holen, und ich erwartete noch ein Päckchen von Amazon. Ich ging gegen 9 Uhr los und war vor 10 Uhr wieder zuhause, obwohl ich unterwegs einige Schwätzchen hielt, z. B. mit den Obdachlosen, von denen einer meinte, er hätte mal Koch gelernt und könne für mich kochen; und als ich ihm erzählte, was es bei mir gibt für meine Gäste, wurden seine Augen immer größer ?. Dann mit meinem türkischen Gemüsehändler, wo ich noch Ingwer holte, da ich davon ein bisschen in meinen Obstsalat reiben möchte.

Heute habe ich die Kichererbsen mit Tomaten und das Honig-Rosmarin-Parfait zubereitet. Ich hoffe, dass mir alles gelungen ist. Von ersterem weiß ich es, das Parfait muss nun erst frieren, bevor sich das herausstellt.

Das Päckchen von Amazon landete letztendlich in meinem Briefkasten. Ich habe ja Verständnis, dass die Boten nicht unbedingt die Sachen zu mir hoch bringen, aber zumindest klingeln könnten sie und Bescheid geben, damit man weiß, dass das Zeugs angekommen ist.

Wochenende, 08. – 10.02.2019

Wetter: na ja! Ob das nun erst die Herbststürme sind, oder schon die Frühjahrsstürme, wie die herrschenden Temperaturen andeuten, weiß der Geier … oder auch nicht.

Am Freitag ging es ja noch einigermaßen, deshalb war ich an diesem Tag zum kleinen Wochenend-Einkauf.

Meine Kopfwunde hat sich gebessert, so dass ich wieder besser schlafen kann.

Viel Arabisch gelernt; wenn ich damit während meines Morgen-Tees anfange, vergesse ich meist, selbigen zu trinken, und er wird kalt ?.

Meine Nachbarin hatte am Samstag Geburtstag, ich habe ihr ein kleines „Unnützchen“ geschenkt; denn das, was wir brauchen, haben wir in unserem Alter doch alles.

Ich hatte also ein ruhiges, angenehmes Wochenende.

Samstag, 02.02.2019

In der Nacht habe ich es noch geschafft, diverse Apps auf mein Tablet zu laden, wie die Microsoft-Anwendungen Outlook, Office und auch Adobe-PDF, und sie funktionieren auch. Was mich weniger erfreut, ist, dass ich nur den „hauseigenen“ Amazon-Browser benutzen kann, und es nicht möglich ist, z. B. Edge oder Chrome oder Firefox aufzuspielen. Aber da ich mich eher selten mit dem Tablet im Internet bewege, ist das nicht allzu schlimm.

Für meinen Matjes-Topf, den ich schon lange nicht mehr zubereitet habe, brauchte ich noch je einen Becher Schmand und Sahne; meine Nachbarin ging gegen 9.30 Uhr los zum Friseur, wie sie sagte; und sie brachte mir diese beiden Dinge gerne auf dem Rückweg mit. Es eilte ja auch nicht, der Matjes-Topf kann ruhig noch ein bisschen durchziehen.

Mittags bestellte ich mir über lieferando.de eine Pizza; zum einen hatte ich das sowieso mal wieder vor, zum anderen hatte ich einen 3-Euro-Gutschein, den ich nicht verfallen lassen wollte; damit hatte ich auch noch etwas zum Abendessen.

Von ubup habe ich immer noch nichts gehört, da muss ich wohl mal ein bisschen Druck machen.

Arabisch am Morgen; das nimmt immer viel Zeit in Anspruch, aber wenn man nicht ständig sich damit befasst, dann wird das nichts.

Dienstag, 29.01.2019

In den USA bringen sich einige Damen als Präsidentschaftskandidaten in Stellung; vielleicht haben sie sogar große Chancen. Denn u. U. denken viele wie ich: ein D.T. genügt, und so mies wie er kann eine Frau gar nicht sein.

Ich rief heute Vormittag, gleich gegen 8:30 Uhr, bei der chirurgischen Praxis an, um meinen genauen Termin für kommenden Dienstag zu erfragen: 10:45 Uhr. Das ist doch ein optimaler Zeitpunkt, finde ich! Nicht „mitten in der Nacht“, aber auch nicht so spät, dass man entsetzlich Kohldampf schieben muss, weil man nichts essen darf ?. Und das Rasieren wird auch von den Ärzten nach Bedarf erledigt, da muss ich nicht für zum Friseur. Ich habe gleich meiner Nachbarin, die mich begleiten wird, Bescheid gegeben. Ob ich dann ein EKG brauche, wird mir der Anästesist bei seinem Anruf mitteilen; ich hoffe, nicht, denn … wer macht mir das? Meine Hausärztin ist leider weit weg.

Meine Perle hat schon die Unterlagen über ihre Pflegeschulung bekommen, heute waren sie auch in meinem Briefkasten. Nun können wir mit der Krankenkasse abrechnen.

Ich habe sie erst mal mit ihrer Arbeit alleine gelassen und ging zum Einkaufen. Heute also kein Arabisch; dafür aber wiederum ein Spanisch-Treffen, sehr unterhaltsam, vor allem auch, da die Hausaufgaben recht einfach waren – und trotzdem hatten wir alle sie nicht komplett korrekt. Und zu dem Phänomen der dunklen Hochhäuser am Freitagabend fiel niemand so recht etwas ein. Aber unsere Lehrerin führt auch Kurse bei einer Bank durch, und sie will dort fragen.

Freitag, 21.12.2018

Wegen des schlechten Wetters hatte ich beschlossen, heute nicht zum Einkaufen zu gehen; und ein Blick auf meine Vorräte bestätigte meinen Entschluss. Es sind noch genügend Vorräte vorhanden.

Dafür gab es heute ein besonderes Geschenk: W. rief gegen 10 Uhr an, er sei gerade beim Bäcker, ob er mir etwas mitbringen solle. Er könne noch für ein Stündchen kommen, bevor er nach Hause fahren würde. Da sagte ich natürlich nicht Nein, zog mir schnell etwas einigermaßen Ordentliches an ?. Er sagte, dass er am Donnerstagmorgen gegen 4 Uhr gegangen sei. Osama und ich tranken dann noch eine Flasche Wein.

Meine bei der Hausärztin bestellten Rezepte sind auch angekommen, die wollte ich morgen zur Apotheke bringen, morgen soll das Wetter wenigstens etwas besser werden. Ich rief nochmal dort an und bedankte mich, und meine Hausärztin ließ sich verbinden und quatschte ein paar Minuten mit mir; schön!

Gläser gespült, Spülmaschine ausgeräumt, und anderes Geschirr rein.

Dann klingelte es, der Paketbote brachte endlich die bei Ebay für meine Nachbarin ersteigerte Kaffeekanne.

Ich bin am Nachmittag dann doch noch einmal raus, zum Bäcker für ein Weizenmischbrot und zur Apotheke, um Medikamente gegen Rezepte einzutauschen. Alle bekam ich nicht, aber das ist normal, so kann ich u. U. morgen oder am Montag nochmal hin für die fehlenden Medikamente, sofern das nicht bis zum neuen Jahr warten kann.

Freitag, 16.11.2018

Wieder früh, gegen 7 Uhr, wach geworden, aufgestanden. Am Mittwochabend, beim Skat spielen bemerkte ich übrigens plötzlich, dass ich – ich tat es ganz unbewusst – meine Karten in der linken Hand halten konnte, ohne großartig zu zittern. Ob das C. wirkt? Ich habe auch begonnen, meine linke Hand und die Finger zu trainieren, denn wegen des Zitterns hatte ich sie ja lange „geschont“.

Meine Nachbarin/Freundin Judith brachte mir die Butter mit, die ich gestern vergessen hatte einzukaufen, so brauchte ich nicht raus.

Am Abend schaute ich ab 19:15 Uhr Dokus auf phoenix, erst über Bhutan, in dem das Glück der Bürger ein Grundrecht ist. Die Geschichte der Juden danach habe ich zwar angefangen, aber dann ausgeschaltet, da diese Doku nicht meinem Interesse entsprach. Ich schaute mir dann noch den Film „Wunder“ auf Amazon Prime an, der mir recht gut gefiel.

Mittwoch, 14.11.2018

Ich war schon früh wach, schon gegen 06:30 Uhr, dabei sollte mein Wecker mich erst um 7 Uhr wecken, aber was soll’s, ich bin aufgestanden. Richtig dicker Nebel war draußen. Eigentlich mag ich Nebel – aber nicht, wenn ich Autofahren muss. Und heute musste ich zu meiner Hausärztin zum Blutabnehmen. Aber es war gar nicht so schlimm unterwegs.

Beim Wachwerden fiel mir ein, dass ich den OP-Termin um einen Tag verschieben lassen muss, denn meine Nachbarin, die sich um mich kümmern soll nach der OP, arbeitet ja mittwochs. Also muss ich nun in den sauren Apfel beißen und am 11.12. den Arabisch-Unterricht schwänzen ?, denn hier in Frankfurt in der Praxis werden nur am Dienstag und Mittwoch OPs durchgeführt.

Schon während meinem Frühstücks-Tee habe ich angefangen, meine Vokabelliste zu vervollständigen. Ist eine aufwändige Arbeit. Am Nachmittag bin ich ein ganzes Stück weitergekommen, habe auch den Cloud-Link schon an meine Mitschülerin Bianca geschickt, und mit Michelle telefoniert, dass sie mir ihre Mail-Adresse schickt. Ich muss jetzt nur noch (soweit bekannt) die arabischen Wörter einfügen, bisher habe ich nur die Transkriptionen soweit bekannt eingefügt.

Und dann am Abend zum Skat spielen. Wir waren dieses Mal alle fast gleichmäßig schlecht. Aber es war trotzdem ein unterhaltsamer Abend.

Montag, 05.11.2018

Gegen Mittag klingelte es – meine Nachbarin Judith. Sie war zum Einkaufen gewesen und hatte sich erinnert, dass ich vor Jahren mal ganz gerne zum Kaffee diese kleinen Amarettini genossen hatte. Es ist schon lange, lange her; damals kam immer mal ein Nachbar zum Musizieren zu mir, dann später fast jeden Nachmittag mit seiner kleinen Tochter zum Kaffee. Der Nachbar ist dann weggezogen, hat noch einen Sohn bekommen, der mittlerweile auch schon zur Schule geht. Kontakt haben wir immer noch, besuchen uns auch noch, aber nur ab und zu. Es ist schon seeehhhr lange her mit den Amarettini. Aber dass sich Judith daran erinnerte, finde ich schon sehr lieb von ihr.

Endlich habe ich mich mal um die Krankenkassen-Unterlagen gekümmert. Die für die Befreiungs-Vorauszahlung und die für das Disease-Management-Programm.

Und ich überlege, ob ich mir einen neuen Laptop kaufe. Der jetzige hat so ein paar Macken; er war wohl ein typischer Fehlkauf. Zum ersten hatte ich nicht beachtet, dass er nur eine datenmengen-reduzierte Form von Win 10 beinhaltete, die dann irgendwann erreicht war, und ich musste Geld ausgeben für eine neue Komplett-Version. Jetzt ist schon seit einiger Zeit das WiFi-Empfangsteil hinüber und ich habe in der Wohnung Strippen liegen – eine vom Router im Flur zum Arbeitszimmer, die zweite zum Wohnzimmer – irgendwie unschön und lästig. Wie ich mich kenne, werde ich dem Neukauf nicht lange widerstehen können. Auch wenn doch endlich mal meine Zähne dran wären. ?