Die Geschichte von Biene

Bienchen war eine kleine schwarze Pudelhündin. Ich lernte sie kennen, als ich mich bei ihrem Frauchen, der Besitzerin eines kleinen, feinen Hotels im Rheingau vorstellte, die schon recht alt war, und Unterstützung suchte. Ich war dann im Laufe der Jahre, wie einmal ein sehr zufriedener Gast feststellte, zwar nicht de jure, aber de facto die Geschäftsführerin des Hotels geworden. Aber das nur am Rande.

Ich mochte schon immer Hunde, und sie mich auch, und Bienchen hatte sich wohl gleich in mich verliebt. 😀

Bienchen war blind. Wie mir ihr Frauchen erzählte, lief sie eines Tages in den kleinen Park hinaus, so wie sie das gewohnt war, und als sie zurückkam, konnte sie nicht mehr sehen. Es gab keine äußerlichen Verletzungen, und auch der Tierarzt war ratlos. Aber Bienchen kam in ihrem gewohnten Umfeld gut damit zurecht.

Wenn ich frühmorgens (mein Dienst begann oft schon um 6 Uhr, da wir ab 7 Uhr Frühstück anboten) das Haus betrat, war Bienchen nicht mehr zu halten. Laut schreiend – es war kein Bellen oder Jaulen – begrüßte sie mich. Sie war so laut, dass unsere Gäste davon geweckt wurden, was ja gar nicht anging.

Also war das Procedere dann so, dass meine Chefin irgendwann in der Nacht Bienchen ins Wohnzimmer einsperrte, das etwas abseits der Gästezimmer gelegen war. Natürlich hörte sie mich trotzdem, aber sie konnte mit ihrem Geschrei wenigstens nicht die Gäste aufwecken. Und wenn dann der schlimmste Ansturm erst mal vorbei war und bei der Arbeit etwas Ruhe eingekehrt war, dann sagte meine Chefin: „Nun gehen Sie schon zu ihr und begrüßen Sie sie, damit wir sie raus lassen können und Ruhe einkehrt.“

Und ich ging in ihr Wohnzimmer, begrüßte Bienchen – und sie mich – und der Tag konnte seinen Lauf nehmen.

Freitag, 10. November 2023

Am Morgen zum Einkaufen: zuerst zu meinem Bäcker, das bestellte Brot abholen; auf dem Weg dorthin Leergut weggeworfen; dann zu einem anderen Bäcker, wo ich eigentlich einen Hefezopf kaufen wollte, dann wurde es aber ein Streuselkuchen. 😀

Anschließend zu meinem Metzger; ich holte 2 x Kartoffelpuffer mit Quarkcreme. Da esse ich dreimal von mit selbstgemachtem Apfelkompott, und die Quarkcreme esse ich mit Brot.

Bei Blume2000 hatte ich Amaryllis gesehen, und ich kaufte mir eine in rosa.

Unterwegs noch Botan von unserer Stammtischkneipe getroffen. Er ist immer sehr nett, freundlich und hilfsbereit.

Barbara war gerade im Hausflur, und ich fragte sie wegen der Orangen aus Valencia. Sie beteiligt sich da gerne. Sie hätte schonmal welche direkt von dort gekauft, und sie wären köstlich gewesen.

Judith erwartete mich zuhause schon. Sie erzählte mir, dass sie nun doch einen kleinen Hund bekommt. Ich bin da ja skeptisch, aber …

Freitag, 11. August 2023

Diesen schönen sonnigen Tag nutzte ich, um am Nachmittag einzukaufen.

Zuerst holte ich den am Morgen bestellten Marmorkuchen bei meiner Bäckerin ab und gönnte mir einen Puddingbrezel, anschließend kaufte ich bei meinem Türken Pfirsiche. Bei DM holte ich notwendige Körperpflege-Artikel, dann gelüstete es mich nach gutem Käse, und ich ging zum Käseladen, um dort auch noch 10 € loszuwerden. 😀 Und zuletzt gönnte ich mir dann noch einen doppelten Espresso bei Vito.

Auf dem Weg nach Hause traf ich Ina, die Malerin, mit Emma, ihrer Hündin, die mich abschleckte, und wir unterhielten uns eine Weile.

Zum Puddingbrezel machte ich mir einen Café crema; wie erwartet war dann am Abend mein Blutzuckerwert recht hoch, aber so ab und zu ein Ausreißer nach oben ist nicht so schlimm. 😉

Die Pfirsiche waren noch sehr hart. Also legte ich sie mit einem Apfel in einen kleinen Pappkarton. Schauen wir mal, wie sie morgen sind.

Dienstag, 24. Januar 2023

Ich telefonierte am Morgen nochmal mit Frau T. vom Motoriklabor der UKSH in Kiel. Wir kamen mal wieder vom Hölzchen aufs Stöckchen. 😀 Sie erzählte mir von ihrem Hund, und dass er bei ihren ersten Schritten des Fotografierens als Modell herhalten muss, was aber nur bedingt gelingt. 😉 Und ich erklärte ihr, wie sich das mit der Blendenöffnung verhält, genauso wie es mir mal mein Vater erklärt hatte – und sie meinte, dass sie das nun zum ersten Mal verstanden hätte. Danke, Herbert!

Laut Frau T. ist der PCR-Test vor Klinikaufnahme nicht mehr unbedingt erforderlich – aber ich werde ihn machen lassen. Nicht wegen des Testes, sondern weil das dann dort im Test-Zentrum auch die Aufnahmeformalitäten beinhaltet, und ich dann nicht mehr am Montagmorgen diese in der Aufnahme der Klinik durchlaufen muss, mit der entsprechenden Wartezeit, weil es da ja sicher noch mehr Leute gibt, die zur Aufnahme kommen. Ich kann dann direkt auf die Station.

Heute waren wieder meine Spanisch-Freunde bei mir. Unsere Gesprächsthemen waren sehr vielfältig: OB-Wahl in F, Armut, Intelligenz, Schulen.

Unsere Tutorin Nora fährt/fliegt nächste Woche zu ihrer Mutter nach Uruguay und kommt Anfang März zurück, am Tag danach beginnt die Kreuzfahrt von Gisela und ihrem Mann.

Donnerstag, 16. September 2021

Am Morgen zum Hausarzt zur Vampirin, danach zum Bäcker und in die Apotheke, ein Rezept einlösen, das war es schon für den Vormittag. Ich hatte meine neue „leichte“ Regenjacke angezogen – und war nassgeschwitzt, als ich zu Hause war. Na gut, ich hatte ja noch mehr Klamotten.

Am späteren Nachmittag dann Spanisch bei mir. Hartmut hatte angerufen, dass er Wein mitbringen würde, und heute wollte ich es ihm nicht verbieten und eigenen benutzen. 😊

Wir hatten wieder eine schöne Zusammenkunft, wie immer.

Dann kam noch Takko zu mir, wollte aber eigentlich lieber die Tauben verjagen, die sich schon zum Schlafen zurückgezogen hatten. Und Judith erzählte mir, dass sie sich am Wochenende einen „gebrauchten“ 5jährigen Hund anschauen möchte. Ihr Bruder wird sie nach Nordhessen fahren. Ich halte ihr Vorhaben nach wie vor für nicht richtig. Meine erste Frage an sie war: „Kennt dieser Hund Katzen?“ Ich hoffe, dass sie da keinen Fehler macht.

Montag, 28. Juni 2021

Heute Morgen fuhr Judith mit einer Bekannten zu der Züchterin der Hunde, von denen sie sich einen schon hat reservieren lassen, obwohl sie sich noch gar nicht sicher ist, ob sie das Takko antun möchte. Wir werden sehen. Ich habe meine Meinung dazu kundgetan, mehr kann ich nicht tun; die Entscheidung muss sie alleine treffen.

Meine Waage sagte am Morgen, dass ich mal wieder ein paar Tage von Gemüsesuppe leben sollte. ☹ Ich habe da mein Gewichtslimit, das ich mir gesetzt habe, leicht – aber doch überschritten.

Der neue Jaguar F kostet ab 65.000 € – fast geschenkt 😀 . Die Autovermietungen haben im Moment keinen einzigen Jaguar, nur Maserati; aber es soll ein Jaguar sein zu meinem 77. Also zum Händler? Wir werden sehen, das überlasse ich W. Ich glaube, dieser Geburtstagswunsch wird ihm gefallen.

Ich habe kurz nach 19 Uhr eine interessante Wolkenformation über der Stadt gesehen:

Mit der SR mit dem 50er Objektiv komme ich zurecht, die hat wohl das richtige Gewicht, um das Zittern auszugleichen.

Mittwoch, 12. Mai 2021

Seit gestern funktioniert mein Digital-TV wieder; seltsam.

Heute ein anstrengender Tag. Gegen 14 Uhr ging ich los zur U-Bahn und fuhr zur Podologin. Beim Umsteigen zu meinem Brötchen-Bäcker, wo ich auch von diesen wohlschmeckenden Kümmelstangen 6 Stück kaufte. Dann, wie gesagt, zur Podologin. Auf dem Heimweg noch zu meinem Metzger.

Nun gilt schon seit Wochen in der U-Bahn FFP2-Masken-Pflicht, aber viele begreifen es wohl nicht. Wenn man von jedem, der sich nicht daran hält, nur 10 € kassieren würde, dann wäre ich heute reich geworden. 😀

Judith ist hin- und hergerissen wegen ihres Hunde-Plans. Nun denkt sie, dass Takko das nicht akzeptieren bzw. seine kleine Katzenseele das nicht verkraften würde, so wie ich es ja auch denke. Und das will sie doch auch nicht. Sie kann deswegen schon nicht mehr richtig schlafen. Ich enthalte mich der Stimme. Das muss sie ganz allein entscheiden.

Dienstag, 11. Mai 2021

Und wieder geht ein sehr ruhiger Tag zur Neige. Ein Tag ohne Sonne, mit etwas Regen und Wind. Was habe ich heute getan? Eigentlich wenig, aber trotzdem war ich immer beschäftigt.

Judith hat sich wirklich entschlossen, sich einen Hund zuzulegen, quasi ein Halbgeschwister zu Muppet, er wurde gerade geboren, und er soll dann den Namen Teddy tragen. Weil sie ja mit Nachnamen B. heißt. Na gut, jedem das seine. Der Name Teddy kommt übrigens vom US-amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt.

Keine Nachricht aus Kiel.

Montag, 29. Juni 2020

Am Morgen erstmal im Keller, den zweiten „Hund“ holen, denn es wurden wieder Getränke geliefert.

Ein weiteres Buch war im Briefkasten, das die Abstammung vieler deutschen Worte aus dem Arabischen ganz genau erklärt. Da ist des langen und breiten erklärt, wieso und warum und auf welchen Wegen. Finde ich gut, wieder ein lehrreiches Buch.

Und ein Ticket für die DeuNatBibl habe ich für kommenden Montag auch wieder ergattert 😊.

Ein Gespräch mit meiner Freundin in Kiel brachte mich auf neue Ideen, was ich noch lesen bzw. nachschlagen könnte.