Montag, 01. November 2021

Am Samstag entdeckte ich auf Amazon-Video einen Film über die Sängerin Dalida. Jüngere Leute kennen sie wohl nicht mehr. Ich hatte mich in den Tagen zuvor an ihre Chansons schon erinnert; und deshalb schaute ich mir diesen Film gerne an. Nun bin ich noch am Überlegen, ob ich mir CD(s) von ihr kaufe, so als persönliches Weihnachtsgeschenk?

Heute gab es auf ARTE den Visconti-Film „Tod in Venedig“, nach dem Buch von Thomas Mann. Ich habe ihn vor allem wegen der Musik von Gustav Mahler u. a. aufgenommen. Ich mache gerne mal Pausen beim Fernsehen, und da ist es mir angenehmer, Filme aufzunehmen und später anzuschauen, in dem Tempo, das mir selbst angenehm ist.

Über diesen Film und den Hauptdarsteller Dirk Bogarde kam ich dann auf das Buch von James Mason „Denn der Wind kann nicht lesen“; früher besaß ich es mal, und nun habe ich es mir über ZVAB wieder bestellt. Es gibt Bücher, die ich vor xxx Jahren mal gelesen habe, meist öfter, und die ich immer wieder lesen kann.

Montag, 4. Oktober 2021

Na, heute war das aber ein sehr regnerischer Tag! Man muss ja eigentlich sagen „Zum Glück“, aber … Zum Glück musste ich nicht raus, und selbst das Runterbringen von Kartons für das Altpapier habe ich mir erspart; sollen sie doch noch einen Tag – oder so – in meinem Flur rumstehen!

Schon ganz ungewohnt früh am Morgen bekam ich ein Päckchen – das nochmal versandte Buch mit den Rostam-Legenden aus dem Schahnamé wurde gegen 9 Uhr in meinen Briefkasten gesteckt. 😀 Ich habe gleich angefangen, ein bisschen darin zu lesen.

Gegen Abend mit meiner Spanisch-Freundin Gisela telefoniert.

Wochenende, 18./19.09.2021

Es wird Herbst! Am Samstagmorgen zum ersten Mal bei uns hier in der Stadt dicker Nebel. Aber dann war es ein richtig sonniger Tag.

Meine Perle war wieder da.

Am Abend gab es den „Rest“ vom Inder von gestern, aber auch diesen Rest aß ich nicht vollständig auf. 😉

Am Sonntagmorgen kaufte ich über die ZVAB mal wieder Bücher: 2 mal „Die Legende vom heiligen Trinker“ von Joseph Roth, ein kleines Büchlein, das sich auch gut zum Verschenken eignet, und nochmal aus dem „Schahname“ die Rostam-Legenden; die hatte ich – und habe sie meiner Freundin Helga in Kiel geschenkt. Aber da ich auch schon angefangen hatte mit Lesen, habe ich sie mir nochmal für mich selbst bestellt.

Judith hatte es sich mit dem Hund nun wieder anders überlegt; rin in die Kartoffeln – raus aus den Kartoffeln. 😀

Am Sonntagabend gab es bei mir Gulasch und Kartoffelknödel.

Donnerstag, 16. Juli 2020

Ich machte mir Sorgen: Seit gestern versuchte ich, meine Freundin Helga in Kiel telefonisch zu erreichen, aber weder sie noch ihr AB meldeten sich. Nun habe ich eine Mail an sie geschickt. Sie ist so ca. 84 oder 85 Jahre alt, da muss man sich dann Sorgen machen. Aber zum Glück ist alles o.k.; sie schickte mir eine Mail, dass vor ihrem Haus Handwerker zugange sind, und die Telefonleitung in Mitleidenschaft gezogen ist. Was für ein Glück!

Gegen Mittag Termin beim Angiologen zum Ultraschall der Halsschlagadern: alles in Ordnung. Das freut mich/uns auch.

Zwei Kudrun-Bücher waren im Briefkasten, eines im Prinzip das Original in mittelhochdeutschen Versen mit Übersetzung.

Kurz vor 18 Uhr dann wieder zur DeuNatBibl. In zwei Büchern über die Großmogule gelesen, in einem länger, dem Tagebuch des Großvaters von Akbar dem Großen, Babur; das habe ich „entjungfert“ 😉. Da mein Handy-Akku zur Neige ging, und ich da meine U-Bahn-Fahrkarte drauf hatte, schon gegen 21 Uhr nach Hause gegangen/gefahren.

Ich musste wieder feststellen, dass psychische Leistung meinen Blutzuckerspiegel mehr beeinflusst als physische. Obwohl er, bevor ich in die DNB fuhr, recht hoch war, stellte ich schon dort fest, dass er sehr abgesunken war, und ich nahm etwas Traubenzucker. Und trotzdem war er beim Messen zuhause recht niedrig. Auch beim Arabisch-Unterricht (oder früher beim Musizieren mit dem Trio oder mit Orchestern) stellte ich das fest.

Die beiden Bücher habe ich dann im ZVAB gefunden – und bestellt. 😉 Ich brauche einen neuen Bücher-Platz!

Meine Freundin aus Kiel hatte angerufen, und mir auf den AB gesprochen. Sie hörte zum ersten Mal meine Ansage und fand, dass sie so eine tolle Ansage wie meine noch nie gehört habe. Das freut einen doch.

Wochenende, 20./21.06.2020

Ich glaube, ich lasse das für den Augenblick mit meinen Besuchen in der DeuNatBibl sein; nun hatte ich die ganze Woche über wieder KEIN Glück mit der „Verlosung“ der Eintrittskarten. Und ich gehe ja nun nicht mehr für Recherchen hin, sondern rein zum Vergnügen. Das noch für mich zurückgelegte Buch habe ich mir recht preiswert über die ZVAB bestellen können, das wird dieser Tage ankommen. Und in der Bibliothek ist dafür die Ausleihfrist Mitte nächster Woche abgelaufen. Ich könnte das noch zweimal jeweils um 2 Wochen verlängern, aber … in der nächsten Woche habe ich schon mal keine Eintrittskarte. Wenn man wie früher im Prinzip täglich einfach hingehen könnte, wie es einem zeitlich in den Kram passt, dann ist es machbar, dort ein Buch komplett zu lesen; aber so wie es jetzt ist … Aber ich will mir ein Arabisch-Wörterbuch der irregulären Plurale kopieren, das recht teuer ist; ich werde das auf einen USB-Stick kopieren, da ist es preiswerter als auf Papier, und mir dann auf meinen Laptop übertragen.

Am Sonntag machte ich mich endlich an meine Steuererklärung, und wie jedes Jahr fand ich nicht, wo die Haftpflichtversicherung einzutragen ist, und schaute … und schaute … und Judith konnte mir auch nicht helfen, … und dann plötzlich war die Spalte dafür verfügbar 😉. Also alles in Ordnung.

Dienstag, 16. Juni 2020

Heute war also wieder meine Perle hier, und ich war dann gleich anschließend zum Friseur. Das Wetter war hervorragend geeignet dafür :-D. Aber was soll’s.

Ein Buch antiquarisch bestellt: Verbtabellen und Konjugationen Arabisch. Wäre teurer gewesen, es in der DeuNatBibl zu kopieren; das prüfe ich jetzt immer. Für die Bibliothek habe ich mir einige Bücher über die Großmogule in Indien, vor allem Akbar den Großen notiert, in dessen Hauptstadt Fatehpur Sikri ich mal war. Wie ich darauf kam? Durch ein Zitat von ihm, das ich bei Feierabend.de veröffentlichte, mit dessen Aussage dann eine Dame gleich nicht einverstanden war. Ich hatte es auch hier schon mal gepostet: „Die Welt ist eine Brücke. Gehe darüber hinweg, aber baue kein Haus darauf. Was vom Leben bleibt, ist ohne Wert.“ Ich weiß ja nicht, wieviel von bleibendem Wert diese Dame schon erschaffen hat 😉, aber ich will ja nicht lästern.

Dann schnell ein kleines Mittagessen und anschließend zum Friseur.

Aus meiner Siesta riss mich ein Telefonanruf, angeblich der Vollstreckungsbehörde Stuttgart, die mir erzählten, ich hätte 2018 telefonisch an einem Glücksspiel teilgenommen, nicht bezahlt, und das Geld in Höhe von, ich glaube über 6000 Euro, solle nun bei mir gepfändet werden. Ich sagte denen, das sollen sie mir doch mal schriftlich geben. Sie meinten, wenn ich nicht einsichtig wäre, käme dieser Tage der hiesige Gerichtsvollzieher zu mir und würde pfänden. Na gut, sagte ich, dann soll er kommen, und dann beauftrage ich meinen Rechtsanwalt mit der Angelegenheit. Ich lasse mich von so einem Anruf nicht ins Bockshorn jagen. Ich versuchte dann, die angezeigte Rufnummer zu erreichen und hörte:  „Die von Ihnen gewählte Rufnummer ist nicht vergeben.“ Also war das ein Bange-Machen-Versuch.

Am Abend dann noch ein Kümmelbrot gebacken; schmeckt mir! Judith habe ich das Roggenbrot gegeben. So sind wir beide zufrieden.

Nach Mitternacht dann keine Internet-Verbindung für ca. 1 Std., der Geier  weiß, warum.