Montag, 9. Januar 2023

Endlich mal meinen neuen Bräter ausgepackt; aber noch nicht in den Keller gebracht.

Barbara ist wieder zurück, aber ihre Alpenveilchen sollen noch ein paar Tage bei mir bleiben, bis bei ihr wieder alles in Ordnung ist. Kein Problem.

Ansonsten kamen heute meine neuen Salzmühlen, damit ich bei Bedarf das grobe andalusische Atlantik-Salz mahlen kann (obwohl ich z. B. Tomaten lieber mit grobem Salz esse 😀 ). Bei der alten, die ich hatte, ließ sich der Mahlgrad nicht mehr verstellen.

Auch meine gestern bestellten ThermaCare für den Rücken wurden am Abend geliefert.

Beim Hausarzt zwei Rezepte und eine Überweisung für den Onkologen, wo ich einen Termin am Freitag habe, für Mittwochvormittag bestellt.

Freitag, 30. Dezember 2022

Am Morgen gleich noch ein paar Dinge bei Tegut für morgen früh bestellt, vor allem Baguette. Denn auch Judith will morgen ausnahmsweise nicht mehr zum Einkaufen. Nun hoffe ich, dass alles geliefert werden kann.

Heute kam das Paket mit Salz aus Andalusien an. 4 kg davon hat mir meine Freundin geschickt. Da habe ich nun eine ganze Weile daran!

Meine Gastgeberin für morgen meldete sich nochmal und wollte wissen, was ich mitbringen würde; ob es bei der Paté und dem Baguette bliebe. Ich antwortete, dass ich außerdem noch Lomo, Datteln, Cava mitbringen würde. Sie freut sich, ich mich auch!

Dienstag, 20. Dezember 2022

Heute wäre mein Bruder 74 Jahre alt geworden, wenn er nicht an seinem 50. seinen letzten Schluck genommen hätte. Traurig, und niemand seines Umfeldes wollte es wahrhaben. Mein damaliger Mann und ich wohl, aber wir hatten ja keine Stimme in unserer Familie.

Gestern Abend schrieb mir Serafina wegen des Salzes. Sie hat bei der Stadtverwaltung in Sanlucar de Barrameda angerufen und erfahren, dass das Salz von dort von einer Firma in Alcalá de Guadaíra, was ein paar Kilometer von Sevilla entfernt südlich liegt (ich bin da schon oft durchgefahren), vertrieben wird. Und genau dieses Salz (so hoffe ich) verwendet sie auch und will mir welches schicken. Also alles anscheinend ganz einfach. 😀

Gegen Abend meldete sich W., fragte, ob es mir recht sei, wenn er nochmal käme. Aber ja doch! 😀 Und es war dann fast Mitternacht als er sich auf den kurzen Weg machte.

Wochenende, 10./11. Dezember 2022

Samstagmittag fing es an zu schneien. Schön! 😀 Besonders schön, wenn man in der warmen Stube sitzt und nicht raus muss, vor allem nicht mit dem Auto. 😉 Aber es schneite nicht lange, und es blieb gar nichts davon liegen.

Am Nachmittag bereitete ich mal wieder Ayurvedisches Ghee zu. Einmal stellte ich fest, dass die Butter von tegut, die ich dieses Mal zum ersten Mal verwendete, die wenigste „Schlacke“ von allen Buttersorten hat (am meisten hat die teure Meggle), zum anderen funktioniert das mit der Induktion besonders gut.

Am frühen Abend rief dann meine Freundin Annegret aus Kiel an, und wir quatschten so ca. eine halbe Stunde. Und dann war mein Ghee fertig und ich füllte es durch ein feines Sieb in seinen Keramik-Behälter.

Am Sonntagmorgen, als ich aufstand, waren draußen die Dächer weiß bepudert. Aber leider nur sehr wenig. ☹

Ich habe ein Schreiben an die Stadtverwaltung in Sanlucar de Barrameda aufgesetzt, das ich morgen absenden werde; vielleicht komme ich ja auf diesem Wege an das dortige Salz.

Wochenende, 19./20. November 2022

Am Samstag kam wieder meine Putzfrau. Sie bekam nun die letzten Edelstahltöpfe, nachdem die junge Frau, die sie über nebenan.de wollte, immer wieder eine andere Ausrede fand, um sie nicht abzuholen. Pech gehabt. Ich schenkte ihr auch 6 Fl. Gran Reserva im Holzkistchen für Weihnachten, und alles nahm sie gleich mit. 😮

Am Morgen klingelten die Monteure von IKEA, denen ich sagen musste, dass ich den Auftrag storniert habe. Zum Glück bekam ich dann die „Schlussrechnung“ von IKEA mit einem Endbetrag von 0 €. Die werde ich erst mal eine Weile gut aufbewahren.

Ich glaube, Judith übertreibt es etwas mit ihren Vorsichtsmaßnahmen. Sie hat sich nun 2 Brandschutz-Decken und einen Mini-Schaumfeuerlöscher zugelegt, falls es mal in ihrer Küche auf dem Herd brennen würde. „Kostet ja nicht viel“, sagte sie. Ich habe ihr entgegnet, dass es bei mir in der Küche auf dem Herd nicht mehr brennen könne mit der Induktion, auch ein Vorteil, außer vielleicht Fett in einer Pfanne? Na gut, aber das ist unwahrscheinlich.

Das mit dem Nicht-viel-kosten sagt sie immer, wenn sie sich mal wieder etwas Neues zugelegt hat. Das ist auch schon Elli aufgefallen. Und anschließend kommen dann ihre Beschwerden, dass ihr Geld nicht ausreichen würde, und dass wir ja auch noch Witwen-Rente bekämen. Na ja, dann hätte sie reich heiraten müssen, und sich mit einem Mann rumärgern müssen, wie wir auch! 😀

Dann gab es noch eine kleine Diskussion wegen des alten Rollators, wo sie meinte, den hätte gegen Mittag jemand mitgenommen, und ich sagte, dass dann ja durchaus der Sperrmüll das gewesen sein könne, was sie nicht gelten lassen wollte. Warum muss man sich über solche Kleinigkeiten aufregen?

Endlich erledigte ich auch meine fällige Post an meine spanische Freundin, Serafina. Und in einer zweiten Mail fragte ich sie, ob sie mir Salz schicken könne, Salz aus Sanlucar de Barrameda. Ich weiß noch, dass ich mit meinem Mann beim Essen saß und dieses Salz benutzte, und dass mir auffiel, wie gut es schmeckt. Und mein Mann schaute mich an, als ob ich jetzt vollkommen übergeschnappt wäre. Für ihn war Salz Salz. Aber ich kaufte immer wieder welches in Massen ein, der Transport im Auto war ja einfach. Und als ich dann nur noch ab und zu alleine dort war, schickte ich mir sogar welches im Paket nach Hause. Aber es ist nun schon längere Zeit alle; aber immer noch denke ich an dieses Salz. Und auch im Internet kann ich es nicht finden. Ich könnte ihr dafür ja einen Christstollen schicken.