Heute morgen bis um 9 Uhr geschlafen, obwohl ich kurz
nach 8 Uhr schon einmal auf war, um meiner Nachbarin/Freundin Judith alles Gute
zu wünschen, da sie zu einem Orthopäden ging, um ihre anstehende Rücken-OP zu
besprechen.
Auch an den üblichen Tagesablauf muss ich mich erst
wieder gewöhnen, vor allem, da ja auch noch nicht alles an seinem Platz,
sondern im Koffer, ist.
Um 10 Uhr rief dann ein Herr vom Johanniter-Hausnotruf-Dienst an, um mir zu sagen, dass sie mir einen neuen Notrufknopf bringen wollen, da beim alten mittlerweile die Batterie erschöpft sei: nächste Woche Donnerstag, 12 Uhr.
Nun zu meinem Seminar: Es waren insgesamt über 16 Stunden, in denen der Seminarleiter, Herr Dr. Doebel, von der Musik-Akademie, www.musik-akademie.de , uns die Barock-Musik verschiedener Länder und Komponisten näher brachte. Ich wusste natürlich einiges darüber, aber ich habe auch noch vieles dazu gelernt. Ich fand das Seminar sehr gut, und ich werde mich für das kommende Silvester-Seminar wieder anmelden.
Darüberhinaus habe ich interessante Menschen kennenlernen
dürfen, nette, hilfsbereite Menschen, die immer Rücksicht auf meine kleinen
Behinderungen nahmen, sich anboten, mir behilflich zu sein, ganz von sich
heraus, ohne, dass ich große Worte machen musste.
Also freue ich mich für das kommende Seminar nicht nur auf
das Thema J.S. Bach, sondern auch darauf, doch sicher einige der diesjährigen
Teilnehmer wiederzusehen.
Ich traf aber auch unterwegs immer wieder hilfsbereite
Menschen, die mir halfen, meinen Koffer in den Zug oder aus dem Zug heraus zu
heben. Auch die Schaffner in den Zügen waren sehr aufmerksam und hilfsbereit. Auch
das sollte erwähnt werden, denn allzuleicht schimpft man über die
Unpünktlichkeit der Bahn, so dass dieser Aspekt des Reisens meist ganz verloren
geht. Und ich muss nochmal erwähnen, dass meine Verbindungen äußerst pünktlich
waren; sowohl auf der etwas umständlichen Hinreise, als auch auf der Rückreise.
Einen Fehler hatte ich aber gemacht: Ich hatte die
Heizungen etwas heruntergedreht, es war in meiner Wohnung recht kalt geworden,
und ich musste die Heizungen wieder hochdrehen. Es wäre wohl sinnvoller gewesen,
alles so zu lassen, wie es war. Na ja, aus Schaden wird man meistens klüger 😉.
Takko kam dann zu einem kurzen Besuch, und ich musste auf
seine Aufforderung hin auch die Schlafzimmer-Tür öffnen, damit er auch dort
seinen Inspektionsgang machen konnte 😉.