Donnerstag, 24. März 2022

Am Morgen gleich beim Kardiologen angerufen, wurde aber auf 12 Uhr vertröstet. Und habe dann doch nicht mehr angerufen. 😉

Judith ging wegen ihrer Erkältung zum Arzt, und so konnte sie mir bei meinem Metzger ein Tagesmenü (Rippchen mit Sauerkraut und Kartoffelpüree) und für meine Kieler Freundinnen 3 Paar Frankfurter Würstchen, eingeschweißt, mitbringen. Am 31., meinem Behandlungstag, treffen sie sich wieder zum Musizieren. Das passt doch!

Yasiya kam pünktlich um 10, brachte mir das Paket zur Post, half mir, eine frische Tischdecke auf den Esstisch zu legen, das war es dann auch schon. Und sie nahm dann den Müll mit runter. Nächster Termin: 07.04. Alles war in einer halben Stunde erledigt, aber ich bezahlte ihr eine ganze; kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.

Am Abend informierte ich die Hausnotruf-Leitstelle von meiner Reise nach Kiel.

Freitag, 10. Dezember 2021

Für heute hatten sich die Johanniter bei mir angesagt um 14 Uhr, um die Hausnotrufanlage zu überprüfen; der junge Mann kam um 14:45 Uhr, hat sich aber nicht dafür entschuldigt; ich war sauer. 😊 Er musste dann mein Gerät austauschen. Na gut, nun funktioniert alles wieder. Das neue Gerät funktioniert nun übers Mobilnetz, nicht mehr übers Festnetz.

Mein Zimtwaffeleisen ist schon angekommen! 😀 *freu* Morgen Vormittag kommt meine Putzfrau, aber sicher werde ich es nicht erwarten können und dann am Nachmittag backen. Egal ob Judith Zeit dazu hat oder nicht. Und warum nicht gleich Teig für die doppelte Menge herstellen. Es gibt so viele Nachbarinnen und Freundinnen, denen ich damit eine Freude machen kann! Ich muss nur schauen, ob ich genügend Zimt habe.

Montag, 29. März 2021

Heute lange geschlafen, erst um 9 Uhr aus dem Bett gekrabbelt 😉.

Ich erhielt eine Mail von dieser Kammerphilharmonie, dass sie für die kommende wärmere Jahreszeit „Hinterhof-Konzerte“ planen, jeweils entweder mit 5 Streichern oder Bläsern. Das ist doch eine famose Idee! Wenn es so weit ist, werde ich uns direkt anmelden. Dafür würde ich auch etwas tiefer in die Tasche bzw. meine Geldbörse greifen! Ich werde schon mal eine Umfrage starten, ob meine Nachbar*innen lieber Streicher oder Bläser hätten.

Fast 3 Stunden habe ich im Impfzentrum verbracht; beim Hausarzt geht das sicher schneller. Und immer wieder bzw. immer noch trifft man Leute, die ihre Maske nicht richtig tragen. Aber auf dem Heimweg in der U-Bahn habe ich festgestellt, wie man sich einen freien Fahrstuhl ergattert: Vor mir war eine junge Frau, vollbeladen mit Taschen und Tüten, und ihre Maske trug sie UNTER der Nase. Als ich sie darauf ansprach, wollte sie nicht mehr Fahrstuhl fahren. Irgendetwas (sicher nichts Positives) murmelnd ging sie und fuhr mit der Rolltreppe …. und ich hatte den Fahrstuhl für mich 😉.

 Ich kaufte mir im Fischladen noch etwas gebratenes Fischfilet für heute Abend (es war mir danach), und holte dann in der Apotheke mein Artischocken-Medikament.

Unliebsam fielen mir mal wieder Radfahrer auf: Ich musste vor der Apotheke die Straße überqueren, es gibt da einen Zebrastreifen, aber ich musste dann mit meinem Rollator ein ganzes Stück auf der Straße gehen, denn der Ausgang des Zebrastreifens war vollgestellt mit Fahrrädern. Ich zeigte das einem zufällig dort Knöllchen verteilenden Polizisten. Er wolle das weitergeben. Na, ob da viel passiert? Aber ich werde das mal auf nebenan.de publizieren. Aber sicher nicht mehr heute.

Ich habe noch meinen Hausnotrufdienst, die JUH, davon unterrichtet, dass ich heute geimpft wurde. Ich soll auf jeden Fall den Notfallknopf tragen und ihn betätigen, wenn irgendetwas sein sollte. Klar doch!

Mittwoch, 28. Oktober 2020

Am Morgen nahm Judith mein Rücksende-Päckchen mit zu Hermes. Ich hatte mir zwei Pullover bestellt, aber bei einem sagte mir das Material nicht zu – also zurück. Das mache ich zwar selten, aber hin und wieder muss es sein.

Letzte Woche sprach ich mit W. über den nicht mehr ganz neuen Film „Die lustige Welt der Tiere“, aus dem die Szene mit den besoffenen Tieren wohl die bekannteste ist; er kennt diesen Film nicht, wie er sagte. Letzte Nacht habe ich mich kundig gemacht: Als DVD ist er recht teuer, über 20 Euro, aber auf Amazon Video bekam ich ihn für 3,99 Euro, also griff ich zu. Um sicher zu gehen, dass ich den richtigen Film kaufte, sah ich mir noch gegen 3 Uhr in der Früh ein kurzes Stück an. Ja, er ist es! Nun werde ich ihn dieser Tage in Ruhe genießen.

Ich musste wieder einige Seiten des spanischsprachigen Buches einscannen, aber irgendwie funktionierte das nicht so richtig. Dabei habe ich all die Zeit das Buch eingescannt, dann die Größe des Scans angepasst, es als PDF gespeichert und es für mich gedruckt bzw. an die anderen Mitstreiter versandt. Aber nun mit dem neuen Laptop, oder mit dem upgedateten Programm von HP funktioniert das nicht mehr; weder mit dem Scannen, noch mit dem Drucken. Sch…-Technik 😉.

Heute habe ich mal wieder meinen Hausnotruf-Knopf betätigt, den Leuten gesagt, dass es mir gut geht, aber auch gefragt, wie es z. B. wäre, wenn ich wieder einen länger andauernden Herzrhythmusstörungs-Anfall hätte. Dann melde ich mich dort, und sie würden einen Rettungswagen zu mir schicken. Gut zu wissen für den Fall der Fälle.

Donnerstag, 2. Januar 2020

Heute morgen bis um 9 Uhr geschlafen, obwohl ich kurz nach 8 Uhr schon einmal auf war, um meiner Nachbarin/Freundin Judith alles Gute zu wünschen, da sie zu einem Orthopäden ging, um ihre anstehende Rücken-OP zu besprechen.

Auch an den üblichen Tagesablauf muss ich mich erst wieder gewöhnen, vor allem, da ja auch noch nicht alles an seinem Platz, sondern im Koffer, ist.

Um 10 Uhr rief dann ein Herr vom Johanniter-Hausnotruf-Dienst an, um mir zu sagen, dass sie mir einen neuen Notrufknopf bringen wollen, da beim alten mittlerweile die Batterie erschöpft sei: nächste Woche Donnerstag, 12 Uhr.

Nun zu meinem Seminar: Es waren insgesamt über 16 Stunden, in denen der Seminarleiter, Herr Dr. Doebel, von der Musik-Akademie, www.musik-akademie.de , uns die Barock-Musik verschiedener Länder und Komponisten näher brachte. Ich wusste natürlich einiges darüber, aber ich habe auch noch vieles dazu gelernt. Ich fand das Seminar sehr gut, und ich werde mich für das kommende Silvester-Seminar wieder anmelden.

Darüberhinaus habe ich interessante Menschen kennenlernen dürfen, nette, hilfsbereite Menschen, die immer Rücksicht auf meine kleinen Behinderungen nahmen, sich anboten, mir behilflich zu sein, ganz von sich heraus, ohne, dass ich große Worte machen musste.

Also freue ich mich für das kommende Seminar nicht nur auf das Thema J.S. Bach, sondern auch darauf, doch sicher einige der diesjährigen Teilnehmer wiederzusehen.

Ich traf aber auch unterwegs immer wieder hilfsbereite Menschen, die mir halfen, meinen Koffer in den Zug oder aus dem Zug heraus zu heben. Auch die Schaffner in den Zügen waren sehr aufmerksam und hilfsbereit. Auch das sollte erwähnt werden, denn allzuleicht schimpft man über die Unpünktlichkeit der Bahn, so dass dieser Aspekt des Reisens meist ganz verloren geht. Und ich muss nochmal erwähnen, dass meine Verbindungen äußerst pünktlich waren; sowohl auf der etwas umständlichen Hinreise, als auch auf der Rückreise.

Einen Fehler hatte ich aber gemacht: Ich hatte die Heizungen etwas heruntergedreht, es war in meiner Wohnung recht kalt geworden, und ich musste die Heizungen wieder hochdrehen. Es wäre wohl sinnvoller gewesen, alles so zu lassen, wie es war. Na ja, aus Schaden wird man meistens klüger 😉.

Takko kam dann zu einem kurzen Besuch, und ich musste auf seine Aufforderung hin auch die Schlafzimmer-Tür öffnen, damit er auch dort seinen Inspektionsgang machen konnte 😉.

Donnerstag, 06.12.2018

Am Morgen rief mich meine Nachbarin/Freundin Barbara an, sie war im Fahrstuhl eingesperrt gewesen und musste den Notruf-Knopf drücken. Dann stand der Fahrstuhl im obersten Stock mit offener Tür. Offenbar war dann noch am Vormittag jemand zur erneuten Reparatur gekommen.

Von den Johannitern, bei denen mein Hausnotruf installiert ist, kamen heute zwei junge Männer und holten den neuen Hausschlüssel ab. Komischerweise hatten sie einen Schlüssel dabei, der gar nicht zu meinem Haus bzw. der Wohnung gehört. Hoffentlich würde das im Notfall besser klappen.

Ein trüber, regnerischer Nikolaustag, so dass ich beschloss, mein Konzert am Abend zu schwänzen, zumal es auch Musik beinhaltete, die mich von allen Konzerten meines Abos am wenigsten interessiert.

Dienstag, 24.07.2018

Am Morgen den Hausmeister angerufen; ich glaube, er hatte ein schlechtes Gewissen. Jedenfalls will er nun heute Nachmittag nach meinem neuen Waschbecken schauen.

Ich habe den Hausnotruf-Leuten von der Johanniter-Unfallhilfe Bescheid gegeben, dass am Freitag sicher eine Weile lang keine Telefonverbindung zwischen uns bestehen wird, da ja am Freitag Unitymedia abschaltet (sicher pünktlich um 00:00 Uhr) und der 1&1-Techniker erst irgendwann am Vormittag kommt, um ihre Leitung zu schalten. Diese Notfall-Verbindung wird in regelmäßigen Abständen automatisch kontrolliert. Ich werde mich dann, wenn die Leitung wieder steht, wieder bei ihnen melden, damit (hoffentlich) alles seine Ordnung hat. 

Endlich nimmt ein anderer türkisch-deutscher Profi-Sportler Stellung gegen Mesut Özil: der Boxer Ünsal Arik. Er ist ein ausgewiesener Gegner des Diktators Erdogan und hat der FAZ ein Interview gegeben: http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/boxer-uensal-arik-ueber-oezil-duemmere-aussage-noch-nicht-gehoert-15704304.html

Ich war zum Einkaufen bei Rewe und im Geflügelgeschäft. Vorher hatte ich meine Kopfhaut mit Cortison-Lotion eingerieben, wollte eigentlich deshalb einen Hut aufsetzen; vergaß den aber, also passte mein Kopf zu der ungebügelten Bluse, die ich trug.

Und dann kam der Hausmeister schon gegen Mittag, ich bereitete mir gerade mein kleines Mittagessen zu. Irgendwann in der nächsten Woche kommt er und installiert das neue Waschbecken, besorgt einen neuen Siphon, und was vielleicht sonst noch nötig ist. Gut so!, nächste Woche habe ich keine anderen Termine, da ist es mir egal, wann er kommt.

Auch das Musizieren entfällt ab der kommenden Woche für einige Zeit, da der Fagottist und seine Frau sich um deren Eltern kümmern müssen; ihre Mutter bekommt eine neue Hüfte, und der Vater muss versorgt werden. Also musizieren wir in dieser Woche das letzte Mal für eine geraume Zeit. Deshalb wollen wir das auch nicht wegen der großen Hitze ausfallen lassen.

Ich weiß nicht, was heute mit mir los ist; ich bin total müde und zerschlagen, dauernd fallen mir die Augen zu. Gegen Abend ging es dann wieder. Klar, und jetzt sitze ich wieder hier bis in die Puppen und morgen wundere ich mich aufs Neue, dass ich am Tag so müde bin.

Ab dem 01.08.2018 blogge ich nur noch unter http://www.70plus-na-und.de/Joomla/index.php/blog