Samstag, 09.03.2019

Sehr zufrieden bin ich mit der gestrigen Lieferung von „getnow“; die Cocktail-Tomaten, von denen ich gestern Abend noch spät aß, waren hervorragend im Geschmack, selten so gute gegessen.

Heute für einen – zum Glück! – nur kleinen Einkauf zu Rewe, Gemüsehändler und Apotheke, anschließend musste ich meine Einkäufe hochtragen, Sch***

In der Apotheke kaufte auch ein schwules Pärchen ein mit einem Baby im Kinderwagen, und ich fand sie einfach entzückend! Das bot natürlich Anlass zu einem Gespräch mit den PTAs, da gerade nicht viel los war.

Zuhause angekommen und hochgestiegen wunderte sich meine Nachbarin, dass ich meine Einkäufe raufgetragen hatte! Aber was sollte ich denn anderes tun?! – sie unten stehen lassen und auf eine mitleidige Seele warten, die das für mich übernimmt?

Ich habe dann die ersten gekeimten Samen in Töpfchen gesetzt und hoffe, dass sie fleißig wachsen. Diese Quelltabs finde ich nicht so optimal. Das nächste Mal verwende ich wieder richtige Erde.

Ab dem Nachmittag war es recht windig, selbst hier bei mir in der Stadt.

Freitag, 08.03.2019

Welt-Frauentag

Das war gestern Abend auch ein Thema bei unseren Gesprächen. Und wir drei Frauen waren der gleichen Meinung: Das ist Blödsinn! Und: Wir würden uns weigern, eine „Quotenfrau“ zu sein! Entweder nimmt man uns, weil wir dafür qualifiziert sind, oder man lässt es! „Quotenfrau“ – wie niederschmetternd, missachtend ist das denn!

Und – warum gibt es keinen Weltmännertag?

Um 9.30 Uhr schickte Metro mir eine Mail, dass meine Lieferung zusammengepackt wäre und pünktlich bei mir ankommen würde. Und das war so! Der Bote bestand (im Gegensatz zu denen von Rewe) darauf, dass ich alles kontrolliere. Ich bin also erst mal voll und ganz zufrieden.

Ansonsten ein ruhiger Tag; am Nachmittag Biathlon-WM.

Donnerstag, 07.03.2019

Gestern habe ich zum ersten Mal beim Privatkunden-Lieferservice „getnow“ der Metro bestellt. Sie haben gegenüber dem Rewe-Lieferservice Vorteile:

Rewe liefert überhaupt erst ab 50 Euro, es wird eine Liefergebühr von 3,90 Euro + 1,50 Euro bei mehreren Getränken fällig, erst ab 80 Euro ist die Lieferung frei.

Metro liefert immer, mit einer Liefergebühr von 3,90 Euro, ab 40 Euro ist die Lieferung frei.

Bei Rewe gibt es verschiedene Lieferfenster, für 3,90 Euro eines über den halben Tag, genauer wird teurer, Näheres wird per SMS mitgeteilt, Metro hat stündliche Lieferfenster.

Ich habe für morgen, zwischen 10 und 11 Uhr bestellt, ich bin gespannt.

Man muss natürlich genau schauen. Ich fand die Kartoffeln z. B. bei Metro teuer, die kaufe ich dann lieber kiloweise bei meinem Gemüsehändler, so wie auch Frisches überhaupt. Und ich habe ja auch einen Rewe in der Nähe, wo ich dann Kleinigkeiten einkaufen kann.

Vergessen kann man Amazon; bei den anderen zahlt man z. B. für einen Kasten Bier im Durchschnitt 15 Euro, bei Amazon 23 – 24. Das lohnt dann nicht.

Am Morgen wieder Arabisch, am Nachmittag nach Eppstein, denn wir Trio-Spieler wollten uns zum Abschluss nochmal treffen, zusammen Essen gehen, wobei die Frau des Fagottisten uns beide Damen doch endlich auch kennenlernen wollte und mitkam; wir waren also zu viert. Dennis und seine Frau holten mich mit dem Auto am Bahnhof ab und brachten mich auch wieder. Auf dem Weg kaufte ich noch meine Lieblingsbrötchen an der Hauptwache. Es war ein richtig schöner Abend, wenn man von den sehr lauten Leuten am Nebentisch absieht ?, so dass man manchmal sein eigenes Wort nicht verstand. Und wir kamen überein, uns doch zumindest hin und wieder zu treffen, uns also nicht aus den Augen zu verlieren.

Zuhause angekommen, hatte Mohammed eine Nachricht auf meinem AB hinterlassen wegen eines Filmes auf ndr, den ich mir aber nicht mehr anschaute, den gibt es auch noch ein paar Tage in der Mediathek.

Mittwoch, 06.03.2019

Heute morgen etwas verschnupft aufgewacht; ob Mohammed mich doch angesteckt hat, denn er war noch etwas erkältet? Wie dem auch sei, ich habe den Skat abgesagt. Denn morgen ist das Abschiedsessen unseres Trios, und da möchte ich auf jeden Fall teilnehmen.

Durch die Gründung der Hausmusik-Gruppe hat sich rein gar nichts getan, außer dass dieser „Chris“, der sich sofort gemeldet hatte, sich nicht mehr rührte. Kein Verlust, denke ich, denn so unhöfliche Leute mag ich auch nicht.

Gegen Mittag rief mich meine Nachbarin Barbara an, dass ihre/meine Perle gerade bei ihr wäre, und dass ihr Staubsauger nicht mehr funktioniere; ich wollte ihr meinen leihen. Da kam meine Nachbarin Judith aus ihrer Wohnung. Diese bot Barbara ihren Zweit-Staubsauger an, so dass ich meinen behalten konnte. Direkte Nachbarschaftshilfe.

Frühlingsarbeit auf dem Balkon: Rückschnitt des Hortensienstrauches. Ich habe den Eindruck, dass er nicht mehr so viele Triebe bildet wie früher; er ist nun 9 Jahre alt. Vielleicht brauche ich einen neuen? Es ist ja auch ein Unterschied, ob eine Pflanze im Garten viel Platz hat, oder wie bei mir in einem platzbegrenzten Topf wächst. Unter Umständen frage ich mal in der Gärtnerei, in der ich ihn gekauft habe.

Dienstag, 05.03.2019

Heute etwas verkatert ?. Am Mittag zum Friseur; noch nicht alle Spuren der OP-Narbe sind verschwunden, so dass meine Friseurin da noch etwas vorsichtig und aussparend mit der Haarfarbe hantierte. Anschließend gleich zu dm, Passbilder machen lassen, da sind sie preiswerter als beim „richtigen“ Fotografen, und diese biometrischen Bilder sehen sowieso alle gleich schlecht aus.

Und einen neuen Termin für den neuen Personalausweis habe ich auch via Internet vereinbart, am 19.03., da brauche ich am Abend sowieso eine U-Bahn-Fahrkarte, da lohnt es sich, eine Tageskarte zu kaufen; so verbinde ich meist diverse Wege miteinander, wenn möglich. Und wenn ich nächste Woche zur Podologin muss, werde ich den genauen Standort des Bürgeramtes dort im Einkaufszentrum erkunden.

Petrus ist doch ein Narr! – ein Fastnachtsnarr ?. Pünktlich zum Fastnachtsumzug in „Klaa Paris“, so nennt sich der Frankfurter Stadtteil Heddernheim, ließ er die Sonne strahlen, kaum ein Wölkchen trübte den Sonnenhimmel.

Montag, 04.03.2019

Das Wetter war gar nicht „rosenmontäglich“. Auch wenn ich kein Fastnachtsnarr mehr bin, bedaure ich das, da sich die professionellen Narren doch viel Arbeit mit den Zügen gemacht haben, die nun dem Wetter teilweise zum Opfer fielen.

Bei mir waren am Nachmittag die Spanisch-Freunde; Mohammad, der sich für den Abend angesagt hatte, rief vorher noch an, um zu fragen, wann er denn kommen dürfe, und da er auch Spanisch spricht, lud ich ihn ein, daran teilzunehmen; und das tat er auch – und stapelte im Vorfeld etwas tief. Er spricht sehr gut Spanisch.

Und nachdem meine Spanisch-Freunde uns verlassen hatten, unterhielten wir uns -auch- über meinen Arabisch-Unterricht, der mir dann nicht mehr so überragend vorkam. 

Freitag, 01.03.2019

Heute endete mein Stromvertrag mit der SWK und es begann der mit lekker-strom; also teilte ich beiden meinen morgendlichen Zählerstand mit. Von der alten Firma darf ich eine Rückzahlung über ca. 450 kWh erwarten; schaun wir mal, wieviel das sein wird.

Es war trübe und es regnete immer mal wieder. Trotzdem, und obwohl der Fahrstuhl immer noch nicht funktionierte, wie mir meine Nachbarin sagte, ging ich zu einem kleinen Einkauf los – brachte aber nur die nötigsten Dinge mit. Und siehe da – als ich zurückkam, brachte mich der Fahrstuhl sicher nach oben. Das heißt aber nicht, dass das in einer Stunde auch noch so sein würde ? – aber ich muss ja diese Woche nicht mehr raus.

Zuhause dann meine Samen in die Quellerde gebracht und auf der Küchenfensterbank deponiert. Nun heißt es abwarten.

Donnerstag, 28.02.2019

Wie ich schon vermutete, kann man das Treffen der Herren Kim und Trump wie folgt kurz und bündig beschreiben: Außer Spesen nichts gewesen.

Dieser Chris hat sich auf meine Nachricht, dass wir uns heute oder morgen mal beschnuppern könnten, nicht mehr gemeldet. Vielleicht hat er ja später erst gemerkt, dass ich eine alte Schachtel bin? ?

Riad, mein Arabisch-Lehrer, rief weder um 10 Uhr an, noch kam er gegen 11 Uhr, um die Laute abzuholen. Ich hasse das!

Gegen 13 Uhr bin ich zum Bäcker, Brot und Teilchen kaufen – und musste wieder Treppen steigen! Auch das hasse ich! So strich ich den für heute geplanten Besuch zum Fotografieren im „Palmengarten“. Es ist gegen Mittag auch etwas diesig geworden, aber das hätte mich weniger gestört als der nicht funktionierende Fahrstuhl.

Am Nachmittag habe ich wieder mal meinen Laptop auf Vordermann gebracht. Manchmal braucht er etwas „Zureden“.

Gegen Abend rief eine meiner Kieler Freundinnen an und berichtete, dass sie heute mit ihrem Streicher-Quintett die von mir arrangierte „Vocalise“ von Rachmaninoff gespielt hätten, zum ersten Mal. Und so verquatschten wir eine halbe Stunde.

Gestern Abend hat sich eine der Skat-Damen als regelmäßige Leserin meines Blogs geoutet; sie erzählte der Bedienung beim Bezahlen, dass ich nun noch meinen Blog schreiben würde, das würde ich jeden Abend (Morgen) kurz nach Mitternacht tun. Das kann sie ja nur wissen, wenn sie regelmäßig liest. Daraufhin wollte die Bedienung die Adresse des Blogs … und ich erinnerte nicht mehr, ob nach gu-blog ein Punkt oder ein Bindestrich kommt – und ich verwies sie auf meine Website ?. Zu Hause kontrollierte ich das und stellte fest, dass ich da auf der Homepage noch etwas vervollständigen müsste.

Und morgen ist ein neuer Tag.

Mittwoch, 27.02.2019

Nun lese ich mit Schrecken, dass auch zwischen Indien und Pakistan der fragile Waffenstillstand wieder zerbrochen ist. Kommt die Welt denn überhaupt nicht zur Ruhe? Werden die „Großen“ der Welt nicht endlich vernünftig? Man sollte doch meinen, dass inzwischen jeder erkannt haben müsste, dass nur durch andauernden Frieden ein andauernder Fortschritt zu erreichen ist!

Ich glaube auch nicht, dass durch das erneute Treffen der Egomanen Kim und Trump irgendein Fortschritt in irgendeiner Weise erzielt wird; dazu sind beide zu sehr auf sich selbst bezogen.

Alle meine Dinge von Amazon sind angekommen; nun kann ich meine Samen säen, dann auf dem Balkon anpflanzen.

Als ich mich am Abend zum „Heckmeck“ auf den Weg machte, traf ich noch meine Nachbarin Barbara, die an ihrem schwerbehinderten Mann mal gerne die Wirkung des C. ausprobieren würde; ich habe ihr Hilfe dabei angeboten. Ich habe sie ja zu meinem Geburtstags-Abendessen Ende März eingeladen, wir kennen uns schon viele Jahre, aber trotzdem hatte sie sich bei dem Datum um einen Tag vertan, und sie wollte mir sagen, dass sie da eine Freundin vom Flughafen abholen muss. Aber … nun kann sie ohne Zeitdruck kommen.

Am Abend beim Skat waren wir eine reine Damen-Runde; erst zu viert, dann noch ein paar Runden zu dritt. Bei der 4er-Runde war ich Zweite, dann … nicht mehr so gut ?. Aber alles in allem fand ich den Abend angenehm.

Dienstag, 26.02.2019

Heute morgen habe ich bei nebenan.de die Gruppe „Hausmusik“ gegründet. Kostet ja nichts, und vielleicht bringt es was; verlieren kann ich damit also nichts – dachte ich. Und kurz nach Erstellung der Gruppe hat sich „Chris“ gemeldet, der auch Klarinette, aber auch Sax und Piano und … spielt, und er wohnt gleich bei mir um die Ecke; er scheint englischsprachiger Herkunft zu sein, ich werde ihn bei unserem ersten Treffen (Termin steht noch nicht fest) danach fragen. Der Fagottist, mit dem ich bisher im Trio spielte, war Engländer, nach dem Brexit eingebürgert, aber schon viele, viele Jahre hier lebend.

Meine Perle kam kurz vor 10 Uhr. Die großen Pflanztröge hatte ich dieser Tage selbst von den alten, vertrockneten Pflanzenteilen befreit – nun kann der Frühling kommen. Bei Amazon (da habe ich noch ein Guthaben) habe ich noch einen Pflanztrog bestellt – er kommt morgen!

Am Abend zum Arabisch-Unterricht. Heute waren wir nur zu dritt! Anstrengend! Und unserem Lehrer Riad habe ich meine Renaissance-Laute versprochen; er kommt sie am Donnerstagvormittag abholen.

Ich hatte schon ein paarmal geschaut bei ebay und kalaydo, was man so bekommt für eine solche Laute; ich hatte sie seinerzeit mal gebraucht gekauft für 2000 Euronen, aber den Betrag könnte ich vergessen. Und es ist mir lieber, wenn sie jemand bekommt, der sich darüber freut, der sie zu schätzen weiß (unser Arabisch-Lehrer ist auch Musiker und gibt Kurse über arabische Musik), und ich weiß, dass sie in guten Händen ist.