Da mein Wochenende absolut ruhig war, und ich nur übliche
Dinge zu berichten hätte, hier eine kleine Begebenheit aus meinem früheren
Leben. Ich erinnerte mich daran, als ich dieser Tage in den msn-Nachrichten
las: „Hilfeschreie aus dem Gully“. Ich habe diesen Artikel nicht gelesen und
weiß also nicht, was es damit auf sich hatte, aber ich erinnerte mich an einen
Zeitungsartikel vor vielen Jahren mit der Überschrift „Frau schrie in der Gans
um Hilfe“.
Unmöglich, meint Ihr? Nein, ganz und gar nicht. Aber ich
werde Euch aufklären:
Bad Kreuznach, wo ich ca. 20 Jahre lang wohnte, liegt
beiderseits der Nahe; Bad Münster am Stein, ca. 3 km entfernt, jedoch nur auf
der linken Seite, da rechts hohe Felsen aufragen. Es gibt einen schönen Wanderweg
auf der rechten Nahe-Seite von einem Ort zum anderen, wobei man dann in Bad
Münster a/St. am „Rheingrafenstein“ entweder hinunter oder hinauf muss, je nach
Gusto. Über die Nahe kommt man mit einer Fähre, per Hand an einem Stahlseil
über den Fluss gezogen, auch heutzutage noch, wie Wikipedia erzählt.
Wir machen uns also auf den Weg, hoch zum
Rheingrafenstein, und dann weiter auf der Höhe Richtung Bad Kreuznach, und da „begegnet“
uns die „Gans“, ein hoher breiter, tief abfallender Felsen, heutzutage
Naturschutzgebiet, und da in den Felsen dieser Gans hatte sich eine Frau
verirrt, wieso auch immer, und drohte abzustürzen, schrie um Hilfe, musste von
der Feuerwehr gerettet werden.
Das war meine „Geschichte zum Wochenende“! Ich wünsche allen
eine angenehme Woche.