Dienstag, 05.11.2019

„Heute ist nichts zu erzählen, alles ging seinen geregelten Gang, deshalb hier ein Zitat:“

So sollte ursprünglich mein heutiger Beitrag hier anfangen.

Aber dann änderte sich das: Ich bekam einen Anruf von Frau Schwarz, der Büro-Verwalterin der MAS in Hamburg, bei der ich angefragt hatte, … Ihr wisst schon! Darüber hatte ich gestern geschrieben.

Und ich kann noch teilnehmen! Und ich freue mich „wie Bolle“! Und ich habe gleich das Anmeldeformular online ausgefüllt! Und ich habe auch sofort die komplizierte Bahnfahrt zum günstigsten Preis (na ja, letztendlich dann 1. Klasse) gebucht.

Ich wusste ja schon, dass der jetzige Leiter der MAS dieses Seminar durchführen wird, aber auch Frau Schwarz wird teilnehmen.

Und auf dieses für mich sehr freudige Ereignis habe ich mir einen Cava gegönnt! Und W. kam auch noch auf einen Plausch zu mir.

Freitag, 11.10.2019

Heute Vormittag erstmal einen längeren Treppenhaus-Plausch mit dem Geburtstagskind Barbara und meiner direkten Nachbarin Judith. Dann noch zu einem Einkauf zu Rewe. Natürlich habe ich doch noch etwas vergessen, also muss ich morgen nochmal los.

Ansonsten ein ruhiger Tag.

Gisela angerufen, damit sie mir am Montag, wenn sie zum Spanisch kommt, von den „Hauptwache-Brötchen“ mitbringt, denn das liegt an ihrem Weg, und ich muss nicht mehr in die City.

Ich habe jetzt viele Monate den Microsoft-Browser Edge benutzt, aber in letzter Zeit bin ich mit dem gar nicht mehr zufrieden. Fast jedesmal, wenn ich dessen Fenster minimiert hatte und ihn dann wieder aufmachte, schloss er sich komplett, und ich musste wieder von vorne anfangen. Da nun die Frage ansteht, ob das ein Browser- oder ein Fehler meines Laptops ist, habe ich wieder ungern Google-Chrome in Betrieb genommen, um das zu eruieren.

Wochenende, 24./25.08.2019

Eine Bekannte, die ganz in der Nähe wohnt, macht seit vielen Jahren gemeinsam mit einer Nachbarin jedes Jahr einen Hofflohmarkt und spendet den Erlös für gute Zwecke. Ich habe deshalb mal wieder Schränke ausgemistet. Leid tat es mir eigentlich um einen selbstgehäkelten Fensterbehang, den ich in einer früheren Wohnung angefertigt und benutzt hatte. Aber nun liegt er schon seit 20 Jahren in einer Schublade … also weg damit! Schon lange wollte ich das reale Marmor-Solitär-Spiel los werden, das schon lange nicht mehr benutzt wird … also weg damit! Tischdecken, die entweder von der Größe oder der Farbe her nicht mehr passen … also weg damit! Zwei Teebecher, der eine stammt noch von der ersten Frau meines dritten, vor 12 Jahren verstorbenen Mannes, die 1994 während einer Frankreich-Reise verstarb, und den ich nie benutzte; den zweiten bekam ich mal beim Weihnachtswichteln – und fand ihn gleich sehr hässlich … also weg damit! Ein paar Bücher, die ich in vielen Jahren nicht gelesen habe … also weg damit!

Am Samstagnachmittag bereitete ich die Rindsrouladen zu, mit vielen Pausen, weil ich mich wegen Rückenschmerzen immer mal setzen musste. Aber es drängelt ja nicht, alles ist gut geplant.

Ich hatte ja schon einmal erzählt, dass in der Nachbarschaft ein Kind mit elterlicher Mandolinen-Begleitung singt. Aber muss das Samstagabend nach 22 Uhr sein?

Am Sonntag gleich um 12 Uhr die Flohmarktsachen weggebracht, und es war gut so. Ich hatte mal vor Jahren Fußknöchelbandagen gekauft, weil ich dachte, das wäre was für gegen 😉 meine dicken Füße; aber meine Hausärztin riet mir davon ab. Und so lagen sie ganz neu bei mir rum, und nun packte ich sie zu den Flohmarktsachen, ganz oben auf. Und als ich ankam, war da ein Herr, der die Bandagen gleich an sich nahm, und ich erfuhr, dass er Trainer einer Damenfußballmannschaft ist. Besser kann es doch gar nicht laufen!

Montag, 08.07.2019

Am Morgen die letzten Umräumarbeiten auf dem Balkon erledigt, die dann doch etwas „für die Katz“ waren, denn bei der Besichtigung dann erwähnte ich, dass die Balkontür nicht so ganz in Ordnung sei … also musste die geöffnet werden 😊, und ein für mich deutlich erkennbarer Duft zog in die Wohnung. Aber es ist alles in Ordnung.

Am späteren Nachmittag kamen dann meine Spanisch-Freunde zu unserem Konversationstreff.

Und zwischendrin hatte ich einen netten Chat mit meinem Freund W., der diese Woche leider unterwegs ist.

Mittwoch, 03.07.2019

Heute ist der Geburtstagstag meines schon lange verstorbenen Vaters; er wäre heute 107 Jahre alt, also sehr, sehr unwahrscheinlich, dass er noch leben würde. Aber dass er schon mit 63 Jahren sterben musste, weil meine Erzeugerin nicht den Notarzt anrief (ich könnte sie heute noch dafür erschlagen), das ist schlimm.

Andere Baustelle: Meine Blog-Freundin 19sixty schrieb mir gestern, ob ich denn gar nicht mehr bloggen würde. Natürlich tue ich das. Dann kontrollierte ich meine Seite, und sie zeigte einen Beitrag vom 18.06. an. Seltsam, denn mein Dashboard sagt, dass auch alle weiteren täglichen Beiträge veröffentlicht wurden, und wenn ich über das Dashboard zum Blog gehe, dann sind sie auch da. Also schrieb ich eine Mail an meinen Provider, über den ich ja auch meinen Blog beziehe. Er meldete sich umgehend bei mir, ich richtete ein spezielles Konto für ihn ein, mit dem er sich das selbst anschauen konnte, sagte mir, was zu tun sei. Und nachdem ich das in den Blog-Einstellungen änderte, funktioniert nun alles wieder. Dieser Service arbeitete einwandfrei.

Am Abend noch mit W. gechattet, aber er schaffte es dann leider doch nicht mehr, noch auf ein Bier zu mir zu kommen ☹. Zum Skat war ich nicht, denn mit meinen angeschwollenen Beinen und Füßen fand ich es nicht ratsam, den ganzen Abend Wirtshausstühle warmzuhalten; ich legte lieber zuhause die Beine hoch, das erschien mir sinnvoller.

Wochenende, 29./30.06.2019

Ruhig, viel Arabisch, Wetter heiß und sonnig,

Gelesen und gelacht: Charlie Chaplin nahm einmal inkognito an einem Charlie-Chaplin-Doppelgänger-Wettbewerb teil – und verlor 😉.

Am Samstagmorgen bekam ich einen Telefonanruf mit einer Nummer laut Anzeige aus Spanien. Da ich annahm, dass vielleicht meine spanische Freundin anriefe, nahm ich das Gespräch an. Ein offensichtlich in irgendeinem östlichen Land beheimateter Herr sprach Englisch mit mir, erzählte mir, dass er von Microsoft anrufen würde. Sie hätten festgestellt, dass mein PC gehackt worden sei, und dass sie Zugriff zu diesem haben müssten, um den Schaden zu beheben. Ich bat um Angabe einer Telefonnummer, damit ich zurückrufen könne, aber das lehnte dieser Herr ab. Ich legte auf. Für wie blöd halten die mich? Ich hatte schon mit dem Support von Microsoft zu tun, auch mit dort beschäftigten Leuten aus östlichen Ländern, aber die sprachen Deutsch, und die hätten weder aus Spanien angerufen, noch hätten sie sich geweigert, mir eine Rückruf-Nummer zu geben. Ist doch gelungen: Ein Hacker ruft an und warnt vor Hackern, damit er meinen PC hacken kann. Das hat doch was! Ich erzählte das gleich dem Mann meiner Freundin Gisela, der sich auch darüber amüsierte, der aber von diesem Vorgehen schon wusste; na ja, er ist IT‘ler und somit diesbezüglich auf dem laufenden.

Mein arabisches Geschichten-Buch ist auch schon angekommen. Mein erstes „richtiges“ Arabisch-Buch; denn während das Lehrbuch wie bei uns üblich aufgeblättert wird, wird dieses, wie im arabischen Raum üblich, umgekehrt geblättert; also für hiesige Verhältnisse von hinten nach vorne. Auch wenn ich das – eigentlich – schon wusste, ist es doch erstmal ungewöhnlich.

Am Abend dann ausnahmsweise mal das Spiel Deutschland : Schweden der Damen angeschaut – und prompt verloren sie 😉. Meine Schuld? Hätten sie gewonnen, wenn ich nicht geschaut hätte? Hätte, hätte – Fahrradkette.

Dafür hat dann am Sonntagabend die Mannschaft meines Lieblings-Fußball-Landes die U21-EM gewonnen!

Montag, 17.06.2019

Am Morgen brachte mir meine Nachbarin Barbara ein paar Röschen von ihrer Dachterrasse; ich war gerade beim Arabisch. Frühes (wie meist) Mittagessen, Siesta, Duschen und Haarewaschen, gegen 16 Uhr kam meine Freundin Gisela, die ich gebeten hatte, ein paar Hauptwache-Brötchen mitzubringen; um 16:30 Uhr war Spanisch-Konversation. Wir hatten wieder viel Spaß. Nächstes Treffen: 08.07., einen Tag vor meiner kleinen HH-Reise.

Ich konnte heute mit dem Chef-Friedhofsgärtner der Jüdischen Friedhöfe in HH sprechen, und er ist sich sicher, dass er mir dann am 10.07. den Friedhof öffnen kann. Das genaue Procedere werden wir ein paar Tage (oder am Tag vor) meiner Reise besprechen.

Ich habe den Eindruck, dass meine Rückenschmerzen wieder schlimmer geworden sind, und ich überlege, vielleicht doch mal wieder zu meinem Orthopäden nach München zu fahren. Vorher brauche ich aber ein MRT; das muss ich mit meinem hiesigen Orthopäden besprechen. Meine Nachbarin Judith will dann vielleicht auch wegen ihrer diversen Rückenprobleme mitfahren; aber auch sie bräuchte ein neues MRT.

Am Abend kam W. noch auf einen Rotwein + zu mir; es war ein langer Abend.

Dienstag, 11.06.2019

Heute endlich zum Friseur; mein Freund Mohammed fragte gestern schon, als wir telefonierten: „Auch wieder Rot?“ Und ich bejahte das. Ich glaube, ich habe (erstmal) damit meine Farbe gefunden 😊.

Am Vormittag auch wieder an den Hausaufgaben weitergemacht. Die „Pflicht“ hatte ich gestern schon erledigt, nun arbeite ich an der „Kür“.

Im Briefkasten waren die Eintrittskarten für die Barock+-Konzerte der nächsten Saison, das erste Konzert ist am 07.11.

Mein Weinregal ist wieder gut gefüllt; ich habe heute 6 Flaschen Gran Reserva von 2005 eingeräumt (2 Flaschen von 2003 sind noch vorhanden für besondere Gelegenheiten), und diese Woche werden auch noch 12 Flaschen Cava geliefert 😉. Nicht, dass sonst kein Wein mehr da gewesen wäre, aber ich habe das Regal gerne gefüllt 😉. Obwohl, wenn ich alleine bin, trinke ich mittlerweile kaum mal Rotwein; nur, wenn ich Besuch habe.

Donnerstag, 16.05.2019

Heute morgen mal wieder etwas verkatert, aber alles half nichts, ich musste los zu meiner Hausärztin zur Blutabnahme. Verschieben ging nicht, denn es wurde der Kreatinin-Wert für die Kontrastmittelgabe für die Angio-MRT gebraucht.

Als ich wieder zuhause war, rief Mohammed an, den ich auf den Abend vertröstete, denn ich war gerade dabei, ein Brötchen mit Leberwurst zu essen.

Dann eine Siesta, anschließend zur Apotheke, zum Bäcker und zu dm.

Während es gegen Mittag aufklarte, war es am Morgen und dann ab dem Nachmittag bewölkt und windig; aber zum Glück blieb es trocken. Nicht, dass die Natur keinen Regen gebrauchen könnte, aber ich werde nicht gerne nass 😉.

Am frühen Abend rief dann M. nochmal an, kurz miteinander gequatscht, er meinte spaßeshalber, dass er gerne als Arabisch-Lehrer einspringen würde. Ob das aber ernst gemeint war, das glaube ich nicht.

Ich bekomme hier in letzter Zeit viele Spam-Nachrichten, die meisten wollen mir „Viagra“ verkaufen, das ich ganz sicher nicht gebrauchen kann 😉. Nur gut, dass ich alle Kommentare erstmal begutachte, bevor sie an die Öffentlichkeit gelangen.