Dienstag, 18. Februar 2020

Heute etwas länger geschlafen, dann mit W. gechattet. Heute habe ich „frei“.

Ich finde es gut, dass Herr Röttgen sich für den CDU-Vorsitz bewirbt; er wäre mir von allen der Liebste; aber ich werde ja nicht gefragt, und im Prinzip könnte es mir auch egal sein. Aber wie immer ist einem der/die eine sympathisch und der/die andere nicht.

Gestern Abend kam noch die Liste der Teilnehmer vom Kneipen-Quiz, und wir sind, wie erhofft, am 28.03. dabei. Schaun wir mal!

Am Nachmittag wieder Biathlon, mit gutem Erfolg für die deutschen Damen. Takko kam auch zu Besuch und verschmähte den Käse, der im Bio-Müll lag 😊.

Dann endlich, nachdem ich es gestern irgendwie vergessen hatte, meiner Lieblings-Hausärztin nachträglich zum Geburtstag gratuliert; am Sonntag kann man sie so schlecht in der Praxis erreichen 😉.

Wochenende, 15./16.02.2020

Also, so langsam geht mir das Hin und Her mit der Nachbarskatze doch etwas auf den Geist. Ich soll nun hinterlassen, wann ich meinen Mittagsschlaf halte, wann ich Biathlon schauen möchte, usw., und ob sie (Judith) denn mit ihrem Wohnungsschlüssel von mir die Katze zu mir lassen dürfe, wenn ich nicht da bin oder schlafe oder fernsehe. Das finde ich etwas übertrieben. Aber wie ich Judith kenne, die ja behauptet, das Tier wäre ihr Kind, wäre sie mir wieder bis in die Steinzeit und zurück böse, dass ich nicht so für ihr Tier empfinde wie sie. Wie gesagt, das geht mir jetzt doch gehörig auf den Geist, auch wenn es anfangs lustig war 😉.

Ich rief meine Freundin in Kiel zurück, da ich am Freitag das Gespräch abbrechen musste, und wir telefonierten eine gute Stunde miteinander.

Am Sonntagmorgen rief ich bei Claudia an wegen des Kneipenquizzes, und sie möchte am 28.03. mitkommen. Also habe ich dieserhalb dem Veranstalter geschrieben und hoffe auf eine positive Nachricht.

Gegen Abend wurde es wieder recht stürmisch, Viktoria heißt dieses Sturmtief.

Freitag, 14. Februar 2020

Am Morgen rief meine Freundin Helga aus Kiel an; leider musste ich das Gespräch nach 10 Minuten unterbrechen, denn ich hatte einen Termin bei meiner Hausärztin. Blut-Besprechung: fast alles o.k., bis auf die Harnsäure. Das werden wir beobachten.

Anschließend zu meinem Metzger und zur Apotheke, ein Rezept einlösen. Und schon war es Mittag. Deshalb machte ich mir auf die Schnelle ein Nudelsüppchen mit Markklößchen.

Dann ein kurzes Mittagsschläfchen, anschließend Biathlon-WM, und ich entschied mich, noch ein bisschen Knabberzeugs fürs Wochenende bei Rewe einzukaufen.

Die Skat-Freundin sagte per E-Mail Bescheid, dass sie doch nicht mitkäme zum Kneipen-Quiz, ihre Tochter hätte da schon mal teilgenommen, und es würde ihr zu lange dauern, es wäre wegen der vielen Leute zu laut, usw., usf. Da frage ich mich doch, warum sie überhaupt angeregt hat, da teilzunehmen. Mein erster Gedanke war: typisch Heidi! Aber ich werde mich beim kommenden Skat-Abend jeden Kommentars enthalten. Da es einen zweiten Termin gibt, werde ich Claudia fragen, ob sie an dem mitkommen könne/möchte.

Zitat zum Wochenende

„Der Beamte und der Philosoph beziehen ihre Stärke aus der Sachfremdheit.“

Friedrich II., der Große, * 24.01.1712 in Berlin, † 17.08.1786 in Potsdam, volkstümlich der „Alte Fritz“ genannt, war ab 1740 König „in“ und ab 1772 König „von“ Preußen und ab 1740 Kurfürst von Brandenburg. Er entstammte der Dynastie der Hohenzollern.

Donnerstag, 13. Februar 2020

Am Morgen habe ich eine Skat-Freundin und mich zum „Kneipen-Quiz“ in unserer Skat-Kneipe angemeldet. Das findet immer mal wieder statt, das hat uns immer schon interessiert, und nun machen wir mit am 29.02. Eigentlich wollte auch eine weitere Skat-Freundin noch mitmachen, aber die ist an diesem Tag leider schon vergeben. Und auch Claudia, die mit mir am Abend im Konzert war, würde gerne einmal teilnehmen.

Das Konzert war ganz wunderbar. M. Capucon spielte ein Cello-Konzert von Saint-Saens, dann gab es noch Rimski-Korsakov und Ravel. Und ganz hervorragende Plätze hatten wir: Parkett, Reihe 24, also da, wo es schon etwas erhöht ist, damit man eine gute Sicht hat. Es war nicht vollständig ausverkauft. Natürlich fiel uns am Rande so einiges auf: Ein Herr im dunklen Anzug trug mittelblaue handgestrickte Socken; ein Herr in der Reihe vor uns, hatte zwar etwas zu mäkeln, als wir uns VOR Beginn unterhielten, dafür klingelte bei ihm während des Konzertes das Móvil 😉. Hochmut kommt vor dem Fall!

Mittwoch, 12. Februar 2020

Am Morgen kam pünktlich die Lieferung von getnow (Metro-Lieferdienst).

Und nach längerem Überlegen und wegen des schönen Wetters beschloss ich gegen Abend, zum Skatspielen zu gehen. Anfangs sah es ganz gut aus, aber letztendlich verlor ich haushoch. Aber da ich da zum Vergnügen hingehe, und um die anderen Mitspieler mal wieder zu treffen, machte mir das gar nichts aus. Es war ein schöner, unterhaltsamer Abend.

Dienstag, 11. Februar 2020

Heute morgen zu der neuen Hausarztpraxis zur Blutabnahme, messen, wiegen. Blutdruck angeblich nur 100/60 mmHg, also sehr niedrig, seltsam, hatte ich noch nie. Freitag dann zur Ärztin zum Besprechen der Werte. Anschließend zur Apotheke, Rezepte abgegeben, wurde mir alles heute Nachmittag geliefert.

Das Wetter sehr unbeständig, manchmal schien die Sonne, manchmal windete und regnete es. Aber im Hinterhofgarten blüht der Kanadische Silberahorn; er ist immer am zeitigsten und blüht lange bevor die Blätter austreiben, und die Eichhörnchen lieben diese Blüten.

Montag, 10. Februar 2020

Frau AKK hat sich meine Worte zu Herzen genommen – und tritt zurück als Parteivorsitzende und evtl. Kanzlerkandidatin. Ich hoffe nur, dass nicht Herr Merz nun an ihre Stelle tritt. Wir werden sehen, und ändern könnten wir das sowieso nicht.

Der Sturm ist hier in F wohl einigermaßen glimpflich verlaufen; selbst der Kranausleger, der auf das Dach des Kaiserdomes gestürzt ist, hat keine tragenden Teile erwischt. Am Morgen windete es immer noch, aber nicht mehr so schlimm wie in der Nacht. Ich habe da gar nichts von mitbekommen. Ich bin gegen 2 Uhr zu Bett und habe, wie meist, sehr gut geschlafen. Judith erzählte von Regen, der gegen die Fenster platschte, von irgendeinem Klappern durch den Sturm, aber das alles ging an mir vorüber. Wenn ich schlafe, dann schlafe ich; jedenfalls meistens.

Wochenende, 08./09.02.2020

Die TK-Erdbeeren hatte ich schon Freitagabend in eine Schüssel gegeben, um sie auftauen zu lassen. Am Samstagmorgen bereitete ich das Panna Cotta zu, ließ es erst mal zum Abkühlen draußen stehen, bevor ich es in den Kühlschrank stellte. Am Nachmittag dann pürierte ich die aufgetauten Erdbeeren. Alles ist bereit zum Naschen. In der Nacht gab ich noch das Erdbeerpüree auf die Sahne-Masse.

Und am Morgen brachten wir alles gemeinsam zu Judith. Wie ich das einschätze, hat sie wieder viel zu viel eingekauft, und die Gäste bringen ja auch noch diverse Salate usw. mit. Ich selbst habe lange nichts gegessen; irgendwie liegt es mir nicht, mit Essen auf den Knien zu essen, zumal ich ja auch nicht so gut hantieren kann. Und bei so vielen Leuten (12) war es auch recht laut, klar. Manchmal ergaben sich schon anregende Gespräche, aber … Gegen 16 Uhr bin ich nach Hause, habe am Esstisch 😊 ein bisschen Kartoffelsalat gegessen und mich anschließend für 2 Stunden hingelegt, war dann nochmal kurz bei ihr auf ein Schwätzchen, und das war es dann. Von allem ist einiges übrig geblieben … nur mein Panna Cotta ist alles aufgegessen worden.

„Sabine“ ist angekommen, ist aber hier bei mir in der Stadt bisher gar nicht soooo schlimm. Wir werden sehen, wie es weitergeht.