Freitag, 10. Februar 2023

So! Am Morgen mal die TK-Fächer ausgeräumt und angefangen, abzutauen. War mal wieder Zeit. Die „Arbeit“ macht das Gerät ja alleine, aber es ist eben zeitaufwändig.

Mit W. gechattet wegen der Gitarren-Noten, die ich ihm am WE schicken möchte. Und auch meine Klarinette will ich auf Vordermann bringen.

Judith hat mir „Geburtstagskuchen“ gebracht, den eine andere Nachbarin ihr gebacken hatte, die aber nun ein paar Wochen in Thailand Urlaub macht bei ihrem Bruder, der im Winter immer für ein halbes Jahr im größten Hurenhaus der Welt in Pattaya zubringt, wo auch inzwischen die russische Maffia das Sagen hat. Damals, Anfang der 90er, als ich dort war, herrschten da noch normale Zustände.

Dienstag, 16. August 2022

Ich habe auf meinen Reisen, besonders in Indien und Thailand erlebt, mit wie wenig Menschen zufrieden leben können. Ich werde nie die Familie in Thailand vergessen, die mit 12 Personen in einem einzigen  Zimmer lebte, ohne Möbel, auf dem Boden schlafen musste. Aber zu meinen Ehren ging einer von ihnen los und kaufte 1 !!! Flasche Bier, von der natürlich ich das erste Schlückchen nehmen musste. Was soll ich mich da über mein doch recht komfortables Leben beschweren?!

Wochenende 03./04.08.2019

Da sich an diesem Wochenende bei mir nichts Erzählenswertes ereignet hat, außer dass ich einen großen Topf Gemüsesuppe bereitete und mir die „Finals“ aus Berlin anschaute, erzähle ich Euch heute (wie vor ca. 2 Wochen versprochen) von meiner „Beziehung“ zu Tamarinden:

Als ich 1987 in Dallas arbeitete, wohnte ich in der Tamarinde-Road; ich nahm zwar an, dass das eine Pflanze sei, denn in dieser Gegend waren alle Straßen nach Pflanzen benannt (so wie es hier in D auch oft üblich ist), aber ansonsten kümmerte ich mich da nicht drum, außerdem hatte man ja auch noch kein Internet und seine Suchmaschinen, die man befragen konnte, und um dazu Lexika zu befragen, hätte ich eine öffentliche Bibliothek aufsuchen müssen.

Die ersten realen Tamarinden „begegneten“ mir auf Märkten in Thailand, das war so ca. 1990; ich kaufte sie damals für wenige Bahts, aber ich wusste nicht, dass es Tamarinden sind, denn dort heißen sie ja anders.

Als ich damals einen Dschungel-Trip mitmachte, waren in der kleinen Reisegruppe auch zwei etwas hochnäsige und etepetete Französinnen. Wir besuchten u. a. eine Tropfsteinhöhle, und davor lag ein riesiger Berg dieses Zeugs, das ich ja kannte, und von denen ich einige aufhob und einsteckte und aß … und diese beiden Französinnen sagten „Igittigitt“ und rümpften ihre Näschen über mich. Der Reiseleiter versicherte ihnen zwar, dass dieses Zeugs genießbar sei und absolut nicht gefährlich, aber „Futter“ vom Boden aufzuheben, widersprach wohl ihrer Hochnäsigkeit 😉.

Erst jetzt, bei den auch exotischen Gemüsen und Früchten, die Metro bzw. sein Lieferdienst getnow anbieten, entdeckte ich Tamarinden, recherchierte sie im Internet und erkannte, dass das diese Früchte waren. Und auch Metro bezieht sie aus Thailand. Und ich hatte mal wieder für meine Freund*innen eine Überraschung.

Übrigens: sie haben 0 kcal, 0 Fett, sind also völlig unbedenklich zu genießen 😉.