Dienstag, 27. Februar 2024

Heute Vormittag mal bei der Hausverwaltung angerufen, aber der zuständige Sachbearbeiter war außer Haus. Und natürlich rief er nicht zurück. Also werde ich mal ein Schreiben verfassen, in der ich eine Mietminderung ankündige.

Meine Hausarztpraxis erreichte ich nicht, also schrieb ich eine E-Mail, entschuldigte mich für den nicht wahrgenommenen Termin zur Blutabnahme, und bestellte mir Rezepte, die Judith mir morgen abholen will.

Bei tegut mal wieder eine Bestellung aufgegeben, die mir morgen gebracht werden soll.

Mit Essen hielt ich mich noch zurück. Nur am Nachmittag aß ich eine Kleinigkeit.

Montag, 26. Februar 2024

Am Morgen schon um 7 Uhr aufgestanden, denn um 9 Uhr musste ich los zu meinem Termin beim Kardiologen. Es ist alles in Ordnung. Das ist die gute Nachricht. Er hatte mir auch angeboten, die Blutuntersuchung für meinen Hausarzt zu übernehmen; hätte ich das nur getan!

Ich war dann noch beim großen REWE ein paar Sachen holen, die ich eigentlich bei tegut bestellt hätte, die aber REWE im Angebot hatte. Dann nach Hause und in den 5. Stock hinaufgestiegen mit meinen Einkäufen.

Und am Nachmittag und Abend und in der Nacht ging es mir wieder ganz mies. Durchfall, Erbrechen, Fieber. Also einwandfreie Zeichen einer körperlichen Überbelastung.

Ich werde morgen mal bei der Hausverwaltung anrufen und hinschreiben und eine Mietminderung androhen. Dieserhalb habe ich am Nachmittag mit meinem Anwalt telefoniert. Meine Freundin Maritta meinte, ich solle der Hausverwaltung mit einer Anzeige wegen Freiheitsberaubung drohen.

Wochenende, 16./17.11.2019

Den Samstag verbrachte ich bis Mittag im Bett, dann nahm ich eine Kopfschmerztablette, denn das hatte sich auch noch eingestellt. Anschließend ging es mir besser, aber es brachte meinen gesamten Tagesablauf aus dem Gleichgewicht. In der Nacht schaute ich mir bis zum frühen Morgen Filme an. Gegen 10 Uhr am Sonntagmorgen rief mich meine Nachbarin an und schmiss mich endlich aus dem Bett 😉. Ich hoffe, dass der heutige Tag mich wieder auf die richtige Spur bringt.

Ich schaute dann mal im Internet nach wegen einer evtl. Mietminderung wegen des Aufzug-Ausfalls. Es gibt da diverse Urteile, und m. E. wären da 10 % machbar. Auch von einem Frankfurter Gericht gibt es da schon ein entsprechendes Urteil. Laut Internet-Recherche ist es so, dass nur die Tatsache zählt, dass ich etwas bezahle, das nicht geliefert wird, und dafür hat man Anspruch auf Entschädigung, egal wie gehbehindert ein Mieter ist; nur die „Höhe“ der Wohnung hat da einen Einfluss darauf, und natürlich könnte ich gegenüber der Hausverwaltung zum Ausdruck bringen, dass ich ja nicht umsonst einen Rollator benutze 😉. Meine Nachbarin ist Mitglied im Mieterschutzbund und will sich auch da noch kundig machen – oder auch nicht, denn sie sagte mir, dass sie eine Konfrontation mit der Hausverwaltung scheuen würde ☹. Ich werde noch eine Nacht darüber schlafen (bleibt mir auch nichts anderes übrig). Aber im Augenblick bin ich der Meinung, dass man ja mal die Hausverwaltung anrufen, und denen diese Tatsache der Möglichkeit der Mietminderung, und dass ich darum weiß, mitteilen könnte. Vielleicht würde das die Reparatur des Fahrstuhls ja beschleunigen?