Montag, 1. Mai 2023

Am Morgen rief Hartmut an, um nochmal die Uhrzeit für unser Essen zu erfragen. Er meinte 18 Uhr, ich sagte 19 Uhr. 😀 Ob wir etwas bräuchten, was sie mitbringen könnten. „Nein“, sagte ich, „wir haben alles.“ Und das erinnerte mich wieder an meinen Vater, der dann immer sagte: „Wir haben alles, nur kein Geld und schwarzen Soda.“ Dieser Spruch fiel mir dieser Tage ein, als ich bei DM Soda sah; und ich erzählte davon einer anderen Kundin, mit der ich ins Gespräch gekommen war.

Gegen 16 Uhr begann ich mit meinem Lammragout, gegen 17 Uhr konnte es dann im großen neuen Bräter auf der erweiterten großen Platte des Induktionsfeldes vor sich hin köcheln mit Zwiebeln, Tomaten, Rosmarin, Thymian, Lorbeer, Salz, Pfeffer, Rotwein und Brühe. Schauen wir mal!

Auch mich nochmal bei Claudia vergewissert, dass sie unser Essen nicht vergessen hat; hat sie nicht. Aber sicher ist sicher.

Nur Tazaz hat am Abend angerufen, dass er nicht weiß, ob er es schafft. Er hätte zur Zeit Arbeit in Koblenz, und da er mit der Bahn unterwegs ist, … Ich sagte ihm, dass wir sicher lange mit Essen beschäftigt wären, und dass wir uns auch freuen würden, wenn er noch um 21 Uhr oder so käme.

Freitag, 26. Juni 2020

Weil heute so ganz und gar nichts bei mir los war, hier eine „Arabische Weisheit“ aus einem meiner neuen Bücher:

„Schließe Freundschaft mit wem du willst, aber drei Arten von Menschen meide:

den Toren,

denn er will dir nützen und schadet dir,

den Unbeständigen,

denn gerade wenn du ihm am meisten vertraust, lässt er dich im Stich,

und schließlich den Lügner,

denn gerade wenn du dich am sichersten fühlst, tut er dir Böses in einer Weise, die du nicht geahnt hättest.“

Abū Muḥammad ʿAlī ibn Aḥmad Ibn Ḥazm aẓ-Ẓāhirī al-Andalusī; geb. 07.11.994 in Córdoba, gest. 16.08.1064 auf dem Gut Casa Montija bei Niebla, war ein arabischer Universalgelehrter im Kalifat von Córdoba. Er war der wichtigste Vertreter der heute nicht mehr existierenden Rechtsschule der Zahiriten.

Dienstag, 16. Juni 2020

Heute war also wieder meine Perle hier, und ich war dann gleich anschließend zum Friseur. Das Wetter war hervorragend geeignet dafür :-D. Aber was soll’s.

Ein Buch antiquarisch bestellt: Verbtabellen und Konjugationen Arabisch. Wäre teurer gewesen, es in der DeuNatBibl zu kopieren; das prüfe ich jetzt immer. Für die Bibliothek habe ich mir einige Bücher über die Großmogule in Indien, vor allem Akbar den Großen notiert, in dessen Hauptstadt Fatehpur Sikri ich mal war. Wie ich darauf kam? Durch ein Zitat von ihm, das ich bei Feierabend.de veröffentlichte, mit dessen Aussage dann eine Dame gleich nicht einverstanden war. Ich hatte es auch hier schon mal gepostet: „Die Welt ist eine Brücke. Gehe darüber hinweg, aber baue kein Haus darauf. Was vom Leben bleibt, ist ohne Wert.“ Ich weiß ja nicht, wieviel von bleibendem Wert diese Dame schon erschaffen hat 😉, aber ich will ja nicht lästern.

Dann schnell ein kleines Mittagessen und anschließend zum Friseur.

Aus meiner Siesta riss mich ein Telefonanruf, angeblich der Vollstreckungsbehörde Stuttgart, die mir erzählten, ich hätte 2018 telefonisch an einem Glücksspiel teilgenommen, nicht bezahlt, und das Geld in Höhe von, ich glaube über 6000 Euro, solle nun bei mir gepfändet werden. Ich sagte denen, das sollen sie mir doch mal schriftlich geben. Sie meinten, wenn ich nicht einsichtig wäre, käme dieser Tage der hiesige Gerichtsvollzieher zu mir und würde pfänden. Na gut, sagte ich, dann soll er kommen, und dann beauftrage ich meinen Rechtsanwalt mit der Angelegenheit. Ich lasse mich von so einem Anruf nicht ins Bockshorn jagen. Ich versuchte dann, die angezeigte Rufnummer zu erreichen und hörte:  „Die von Ihnen gewählte Rufnummer ist nicht vergeben.“ Also war das ein Bange-Machen-Versuch.

Am Abend dann noch ein Kümmelbrot gebacken; schmeckt mir! Judith habe ich das Roggenbrot gegeben. So sind wir beide zufrieden.

Nach Mitternacht dann keine Internet-Verbindung für ca. 1 Std., der Geier  weiß, warum.