Mittwoch, 09.01.2019

Am Morgen eigentlich um 11 Uhr Termin bei der Podologin, auf dem Rückweg Hauptwache-Brötchen kaufen … eigentlich. Beim U-Bahn-Umstieg an der Hauptwache eine Durchsage: „Die Züge verkehren wegen eines Notarzteinsatzes nur bis …, ab da für 2 (oder 3?) Stationen ist ein Ersatzverkehr mit Taxis eingerichtet.“ Da ich mich auf diesen Ersatzverkehr nicht verlassen wollte, denn ich bin damit schonmal falsch gefahren ?, rief ich in der Praxis an und sagte den Termin ab. Als ich zum Bäcker ging, hörte ich, dass die Züge wieder langsam anrollen würden. Aber das war mir dann auch egal. Ich holte meine Brötchen und fuhr nach Hause.

Als ich wieder zuhause war, rief der Chef dieses Therapiezentrums an und bot mir, damit ich nicht des Termins verlustig gehe, einen für morgen, 16 Uhr, an. Ich nahm ihn an, obwohl: doppelte Fahrtkosten; andererseits erkennt man, dass sich dieser Herr um seine Kunden kümmert, und er weiß ja nicht, dass ich jede Fahrt einzeln zahle, da sich eine Zeitkarte für mich nicht lohnt; das habe ich schon mehrfach durchgerechnet. Und wir umgehen so, gegenüber der Krankenkasse begründen zu müssen, warum dieser Termin ausgefallen wäre.

Am Abend zum Skat spielen. Eigentlich hätte ich vielleicht geschwänzt; aber nachdem W. mich gestern am späten Abend noch angemailt hatte, ob ich käme, und dass er nur diesen Mittwoch könne im Januar, da musste ich natürlich zusagen ?. Und fast habe ich gewonnen, nur W. hatte mehr Punkte. Es war also alles in allem ein erfolgreicher Abend. Auch da sind die Fronten geklärt, nachdem eine Mitspielerin wissen wollte, warum er sich denn mit mir, und nicht mit einer anderen Dame der Skatrunde trifft.

Ich habe dann noch eine Mail an Mohammed geschrieben, die mir sehr am Herzen lag. Manchmal muss man eben die Fronten klären, und dieser Abend bot sich dafür an. 

Montag, 12.11.2018

So! Am Morgen habe ich erstmals, wie gewohnt, im Arbeitszimmer mit dem Neuen gearbeitet statt wie die letzten Tage im Wohnzimmer, und ich habe gleich Scanner und Drucker installiert, ebenso die Wunderlist, und die GfK angerufen, damit sie mir neue Links zum Installieren von ScanEasy und Internet-Monitor zusenden. ScanEasy funktionierte, der andere nicht. Da muss ich nochmal anrufen, aber heute ist das wohl schwierig, so wie man montags meist Hotlines nur mit sehr viel Glück erwischt. Scanner funktioniert, Drucker nicht. Da muss ich mir noch etwas überlegen.

Und vor allem brauche ich ein zweites Stromkabel für meinen Läppi; aber zuerst warte ich auf eine Rückmeldung von notebooksbilliger.de, denn das Gerät hat entgegen der Beschreibung doch keinen LAN-Anschluss; da hätte ich gerne einen Preisnachlass – oder eben die kostenfreie Lieferung eines zweiten Stromkabels. Schauen wir mal, wie die sich äußern.

Am späten Nachmittag dann Spanisch-Konversation. Auch nach vielen Jahren noch sind wir nicht perfekt in der Grammatik. Aber ob alle Spanier das sind, ist die andere Frage. ? Gisela erzählte, dass mal wieder die U-Bahnen nicht regulär fahren, wegen irgendwelcher Bauarbeiten. Also habe ich dann nachgeschaut, ob ich morgen zu meinen Arzt-Terminen komme. Ja!, das funktioniert zum Glück.

Dienstag, 09.10.2018


Heute also zum Onkologen, um das Ergebnis meiner Untersuchungen zu erfahren. Obwohl ich das nach außen hin anscheinend recht leicht nehme, und mir sage, dass sie mich wohl gleich im Krankenhaus behalten hätten, wenn etwas Gravierendes vorläge, war es mir am Morgen doch etwas blümerant. Aber da musste ich durch. Also am Morgen unter die Dusche und Haare waschen, man geht ja schließlich sauber zu seinem Arzt. ?

Da ich am Abend von Claudia zum Essen bei einem Italiener eingeladen war, gab es zu Mittag nur ein Brot mit Schinken. Komischerweise war ich danach entsetzlich müde, und es war mir etwas schwindlig. Sollte mein Canna so verzögert wirken? Ich legte mich noch für eine Siesta hin, und danach ging es mir besser. Ich werde das beobachten.

Dann gegen 14:30 Uhr los zur U-Bahn, zweimal Umsteigen: U-Bahn, U-Bahn, Bus für 1 Haltestelle bergauf. Termin: 15:30 Uhr. Zum Glück mache ich mich immer zeitig auf den Weg, denn ich musste eine andere U-Bahn-Strecke und eine mehr nehmen wegen Bauarbeiten. Jedenfalls war ich pünktlich beim Doc – und es ist soweit alles in Ordnung, auch wenn die Blutwerte weiterhin kontrolliert werden müssen. Nächster Termin: 22.01.2019. Er meinte, dieser Zustand könne sich gut 25 Jahre lang halten, worauf ich entgegnete: „27 Jahre“ (denn ich will ja 100 werden). Er konstatierte, dass er dann aber schon im Ruhestand sei; also gehe ich davon aus, dass er ca. 40 Jahre jung ist.

Am Abend dann mit C. zum Italiener. Das Essen war sehr gut, wir unterhielten uns hervorragend, teilen in vielen Dingen unsere Meinungen. Ein richtig schöner Abend. So etwas werden wir sicher wiederholen.

Und als ich dann zuhause war, rief W. noch an, dem ich in einer Nachricht das Ergebnis des Arztbesuches mitgeteilt hatte. Natürlich wurde es wieder ein längeres Telefonat.