Freitag, 12. Januar 2024

Am Morgen bereitete ich mein Lavendel-Eis. Lecker! Ich werde das zusammen mit „beschwipster Ananas“ servieren. Dazu nehme ich die Ananas von meinem Likör, der jetzt lange genug gezogen hat. 😀

Am Abend schaute ich einen Film mit Donald Sutherland und Helen Mirren in der ARD-Mediathek, den ich vor einigen Jahren schon einmal gesehen hatte: „Das Leuchten der Erinnerung“. Er spielt einen Literaturprofessor, demenzkrank, sie seine schwer krebskranke Frau. Sie bringt sich und ihren Mann um, während einer letzten Reise in ihrem Wohnmobil.

Claudia rief an und musste meine Einladung zum Abendessen absagen; sie habe an diesem Tag schon etwas anderes vor. ☹

Mittwoch, 15. November 2023

Kurz vor 13 Uhr bin ich los zu meiner Podologin, und gegen 15 Uhr war ich dann wieder zu Hause. Sie entfernte mir auch am li. Bein einige „trockne Blasen“, die sich durch den wohl durch ein Medikament verursachten Hautausschlag gebildet hatten.

Ich holte mir noch im nahegelegenen türkischen Café 2 Éclairs, eines konsumierte ich dann gleich mit einer Tasse Kaffee, das andere ist für morgen.

Am Abend gab es dann als „Schmankerl“ etwas von der köstlichen Ananas. Ich habe beschlossen, Ananas-Likör zu machen.

Donnerstag, 30.05.2019

Am Morgen, früh schon, kurz nach 8, meine Nachbarin Judith angerufen, und sie gefragt, ob sie die Hälfte der Ananas abnimmt, die gestern geliefert wurde, denn sie ist sehr groß, und Erdbeeren habe ich auch noch. Die Äpfel halten ja eher. Und ich werfe nur sehr ungern etwas weg. Ja!, sie freut sich darauf.

Ich lach mich schief: Bei den Kommunalwahlen in diversen östlichen Bundesländern hat die AfD mehr Sitze gewonnen, als sie überhaupt besetzen kann. Personalmangel nennt man sowas! 😊 Erinnert mich an den Spruch „Stellt Euch vor, es ist Krieg, und keiner geht hin“. Köstlich!

Zu Mittag gab es Obstsalat zum Dessert mit köstlicher Ananas.

Gegen Abend dann zum Konzert; auf dieses spezielle freute ich mich schon lange bzw. wegen dieses Konzertes hatte ich überhaupt das Abo erworben. Bejun Mehta sang und dirigierte. Er ist ein Großneffe des berühmten Zubin Mehta, studierte erstmal Deutsche Literatur, promovierte über Heinrich Heine, lernte Cello bis zur Konzertreife, und dann fing er an, sich als Countertenor auszubilden und ausbilden zu lassen. Er hat eine tolle Stimme, ich hörte ihn mal als Orpheus. Und mittlerweile dirigiert er auch. Es ist das letzte Konzert dieser Saison, jedenfalls das letzte meiner Abo-Reihe.

Es hat mir sehr gut gefallen. Und Herr Mehta ist ein richtig schnuckeliger Typ 😉. Morgen wird die zweite Aufführung des Konzertes auf hr2-Kultur um 20 Uhr übertragen (wenn jemand Interesse hat).

Nur ein Herr, der schräg vor mir auf der anderen Seite des Ganges saß, war nicht davon überzeugt – er schlief von 20 bis 22 Uhr, selbst ein Sitznachbar, der in der Pause raus wollte, änderte daran nichts, der musste über ihn rübersteigen/-springen 😊. Zum Glück war das ein junger Mann, der das konnte; ich an seiner Stelle hätte ihn wecken müssen.