Es war wieder ein ruhiger Tag. So übersetzte ich am Morgen wieder einen Absatz der Gudrun-Sage ins Spanische.
Bei nebenan.de fragte eine Dame an wegen einer näheren Unterweisung im Geocaching. Ich empfahl den Mann einer Freundin (natürlich ohne Namen zu nennen), sie gab mir ihre Telefonnummer, die ich an R. weiterleitete. Erst als er zusagte, schrieb ich ihr seinen Namen. Sehr schön 😉 fand ich die Antwort einer Dame, die meinte, statt Geocaching mit ihren Kindern zu machen, könnte sie doch zum Kinderturnen im Sportverein xxx gehen. In der Schule beim Benoten eines Aufsatzes hätte der Lehrer hinzugeschrieben „Thema verfehlt“. 😀 Ich mache ja auch kein Geocaching, aber wer bin ich denn, dass ich anderen das ausrede?!
Am Nachmittag kam die Botin von der Apotheke und brachte mir die bestellten Medikamente. Es gab ein kleines Problem. Das Artischocken-Präparat, das ich wegen meiner Gallenbeschwerden nehme, muss ich ja selbst zahlen. Es kostet 10 €, ich hatte aber nur 20 €, und die junge Frau konnte mir nicht wechseln. Ich bot ihr an, dass sie meine 20 nimmt, und ich dann das Restgeld dieser Tage in der Apotheke abhole. Aber das wollte sie nicht so recht, also rief ich in der Apotheke an. Die boten mir an, das Restgeld gleich wieder zurückbringen zu lassen. Jedoch war das nicht nötig, fand ich. Also einigten wir uns auf meinen Vorschlag.
Nun habe ich zwar kein Bargeld mehr, aber das ist auch nicht schlimm. Ich wollte sowieso dieser Tage mal zur Bank. Und dann hole ich mir in einem Aufwasch auch noch Eier und gebratenen Fisch … und gehe zur Apotheke.