Montag, 26. April 2021

Es war wieder ein ruhiger Tag. So übersetzte ich am Morgen wieder einen Absatz der Gudrun-Sage ins Spanische.

Bei nebenan.de fragte eine Dame an wegen einer näheren Unterweisung im Geocaching. Ich empfahl den Mann einer Freundin (natürlich ohne Namen zu nennen), sie gab mir ihre Telefonnummer, die ich an R. weiterleitete. Erst als er zusagte, schrieb ich ihr seinen Namen. Sehr schön 😉 fand ich die Antwort einer Dame, die meinte, statt Geocaching mit ihren Kindern zu machen, könnte sie doch zum Kinderturnen im Sportverein xxx gehen. In der Schule beim Benoten eines Aufsatzes hätte der Lehrer hinzugeschrieben „Thema verfehlt“. 😀 Ich mache ja auch kein Geocaching, aber wer bin ich denn, dass ich anderen das ausrede?!

Am Nachmittag kam die Botin von der Apotheke und brachte mir die bestellten Medikamente. Es gab ein kleines Problem. Das Artischocken-Präparat, das ich wegen meiner Gallenbeschwerden nehme, muss ich ja selbst zahlen. Es kostet 10 €, ich hatte aber nur 20 €, und die junge Frau konnte mir nicht wechseln. Ich bot ihr an, dass sie meine 20 nimmt, und ich dann das Restgeld dieser Tage in der Apotheke abhole. Aber das wollte sie nicht so recht, also rief ich in der Apotheke an. Die boten mir an, das Restgeld gleich wieder zurückbringen zu lassen. Jedoch war das nicht nötig, fand ich. Also einigten wir uns auf meinen Vorschlag.

Nun habe ich zwar kein Bargeld mehr, aber das ist auch nicht schlimm. Ich wollte sowieso dieser Tage mal zur Bank. Und dann hole ich mir in einem Aufwasch auch noch Eier und gebratenen Fisch … und gehe zur Apotheke.

Wochenende, 24./25.04.2021

So ist das in Ordnung mit meinem Teetrinken am Morgen. Natürlich noch etwas ungewohnt, aber viel besser als vorher.

Heute war wieder meine Perle da – und auch die von Judith. Ich brachte dann noch einen großen Weinkarton zum Altpapiermüll, hatte Glück, denn bei Judith standen auch Kartons vor der Wohnungstür – aber ich war schneller. 😀 Ich habe mit meiner Hilfe vereinbart, dass sie beim nächsten Mal den Balkon säubert. Vorher werde ich die Pflanzkästen entmüllen und für die Neubepflanzung herrichten.

Bei meiner Apotheke das Augentropfen-Rp eingereicht und neue Artischocken-Tabletten bestellt; wird alles am Montag geliefert.

Ich nehme öfter an Online-Umfragen teil. Am Samstag „begegnete“ mir eine, da wollten sie mir zu viel über meine Bankdaten wissen, also habe ich sie einfach abgebrochen. Bei solchen Dingen verstehe ich keinen Spaß!

Mit meiner Freundin Helga in Kiel telefoniert, die mich eingeladen hatte, während meiner Zeit in der UKSH bei ihr zu wohnen. Ich werde dann von da zur Klinik ein Taxi nehmen müssen. Ich hoffe, dass ich dann mit einem Taxifahrer einen Deal aushandeln kann. Denn ich muss ja in diesen Tagen morgens in die Klinik und nachmittags/abends wieder zurück. Meine Freundin schätzt, dass das normalerweise jeweils 20 € kosten würde. Aber ein Hotel in der Innenstadt wäre teurer, und Restaurants sind nicht geöffnet. Also bin ich besser dran bei der Freundin. Wir werden sehen.

Das Netflix-Abo habe ich gekündigt; ich schaue da nur noch selten rein, also lohnt es sich nicht mehr für mich. Und ich habe festgestellt, dass man da die eigenproduzierten Filme nicht real kaufen kann. Ich sah dort den Film „Unsere Seelen bei Nacht“ mit Jane Fonda und Robert Redford, der mir sehr gut gefiel; und Filme, die mir sehr gut gefallen, möchte ich real besitzen. Aber das kann man nicht. Also habe ich das Buch gekauft, das dem Film zugrunde liegt. 😉 Antiquarisch natürlich. 😀 Schaun wir mal!

Am Sonntag begann ich dann, eine „Kurzfassung“ der Gudrun-Sage ins Spanische zu übersetzen. Eine Sisyphusarbeit, sage ich euch! Aber so habe ich dann immer etwas zum Veröffentlichen auf meinem spanischen Blog.