Samstag, 09.03.2019

Sehr zufrieden bin ich mit der gestrigen Lieferung von „getnow“; die Cocktail-Tomaten, von denen ich gestern Abend noch spät aß, waren hervorragend im Geschmack, selten so gute gegessen.

Heute für einen – zum Glück! – nur kleinen Einkauf zu Rewe, Gemüsehändler und Apotheke, anschließend musste ich meine Einkäufe hochtragen, Sch***

In der Apotheke kaufte auch ein schwules Pärchen ein mit einem Baby im Kinderwagen, und ich fand sie einfach entzückend! Das bot natürlich Anlass zu einem Gespräch mit den PTAs, da gerade nicht viel los war.

Zuhause angekommen und hochgestiegen wunderte sich meine Nachbarin, dass ich meine Einkäufe raufgetragen hatte! Aber was sollte ich denn anderes tun?! – sie unten stehen lassen und auf eine mitleidige Seele warten, die das für mich übernimmt?

Ich habe dann die ersten gekeimten Samen in Töpfchen gesetzt und hoffe, dass sie fleißig wachsen. Diese Quelltabs finde ich nicht so optimal. Das nächste Mal verwende ich wieder richtige Erde.

Ab dem Nachmittag war es recht windig, selbst hier bei mir in der Stadt.

Freitag, 01.03.2019

Heute endete mein Stromvertrag mit der SWK und es begann der mit lekker-strom; also teilte ich beiden meinen morgendlichen Zählerstand mit. Von der alten Firma darf ich eine Rückzahlung über ca. 450 kWh erwarten; schaun wir mal, wieviel das sein wird.

Es war trübe und es regnete immer mal wieder. Trotzdem, und obwohl der Fahrstuhl immer noch nicht funktionierte, wie mir meine Nachbarin sagte, ging ich zu einem kleinen Einkauf los – brachte aber nur die nötigsten Dinge mit. Und siehe da – als ich zurückkam, brachte mich der Fahrstuhl sicher nach oben. Das heißt aber nicht, dass das in einer Stunde auch noch so sein würde ? – aber ich muss ja diese Woche nicht mehr raus.

Zuhause dann meine Samen in die Quellerde gebracht und auf der Küchenfensterbank deponiert. Nun heißt es abwarten.

Montag, 25.02.2019

Nur das Wetter war heute sehr schön.

Weniger schön war, dass unser Fahrstuhl immer noch nicht funktioniert, obwohl mir der Kundendienst gegen 16 Uhr sagte, dass ein Techniker hier gewesen sei, und er eigentlich … Aber ich musste/wollte heute mal raus, zur Apotheke, zu dm, zu meinem Metzger, und als ich bei meiner Rückkehr den Fahrstuhlknopf drückte – nada. Also rief ich den Kundendienst an, hing einige Zeit in der Warteschleife, und hörte dann … s.o. Sie wollen den Techniker kontaktieren und ihn nochmal herschicken. Die unendliche Geschichte.

Ich habe mich nun fast entschlossen, bei nebenan.de eine neue Gruppe „Hausmusik“ zu gründen; das ist, glaube ich, sinnvoller, als einfach nur eine Meldung mit der Suche nach Hobbymusikern zu starten, die dann irgendwann in der Flut der Meldungen verschwindet. Ich hoffe, dass es etwas bringt. Ich feile noch am Text, aber es wird so langsam.

Sonntag, 24.02.2019

Ich habe nun einen „Aufruf an Hobby-Musiker“ bei nebenan.de entworfen (ich will das gut bedenken). Vielleicht finde ich da ja ein paar Leute, die mit mir zusammen musizieren würden. Ich hoffe, dass es unter den angeschlossenen ca. 3000 Mitgliedern der Plattform ein paar Leutchen gibt, die auch gerne musizieren.

Ich würde gerne mal wieder z. B. in den Palmengarten zum Fotografieren; das Wetter lädt dazu ein, aber ohne funktionierenden Fahrstuhl lasse ich das lieber, wobei ich auch schon immer die Sonntage den ansonsten berufstätigen Leuten überlasse – ich kann da an einem Wochentag hingehen. Und vielleicht funktioniert der Fahrstuhl dann auch wieder.

So habe ich ein bisschen Bürokram erledigt, der Pflegekasse die Rechnung meiner Perle endlich per PDF zugeschickt, natürlich Arabisch gelesen zur Übung, meine Orchideenblüten fotografiert.

Und morgen ist ein neuer Tag und eine neue Woche.

Freitag, 22.02.2019

Heute Morgen war ich schon um 7.30 Uhr ausgeschlafen und sah keinen Sinn mehr darin, mich weiter in meinem Bett herumzuwälzen ?.

Also nun hier meine Bemerkungen zum gestrigen Konzert. Ich gehe immer frühzeitig los, auch weil ich meinen Konzert-Snack lieber in Ruhe vorher als gedrängelt in der Pause zu mir nehme. Früher, ganz früher, war es ein Glas Sekt und eine Brezel, dann merkte ich, dass mich Sekt (oder nur dieser Sekt?) zum Husten verleitet und wechselte auf Wein; Weißwein! Weißwein trinke ich sonst nie, nur im Konzert; komisch!? aber es ist so.

Ich gebe meinen Mantel oder meine Jacke IMMER an der Garderobe ab, diesen einen Euro leiste ich mir. Warum so viele Leute ihre Mäntel/Jacken mit in den Konzertsaal nehmen, erschließt sich mir nicht; das ist doch sehr ungemütlich. Wollen sie den Euro sparen oder gehören sie zu den Leuten, die offenbar nach dem Konzert noch einen weiteren dringenden, wichtigen Termin haben, so dass sie direkt nach dem Abwinken durch den Dirigenten aus dem Saal flüchten? ? Ich sehe so etwas als sehr unhöflich den Musikern gegenüber an; deren Gehalt ist nicht sehr hoch (mit Ausnahme des Dirigenten), die freuen sich über Applaus-Anerkennung.

Sehr lustig fand ich gestern die „drehenden Hörner“. Bei Händels Wassermusik agierten auch zwei Hörner, und zwar „Natur-Hörner“, die keine Klappen haben. Also muss die Feuchtigkeit, die beim Spielen hinein gerät, herausgedreht werden. Die Hornisten drehten also ihre Instrumente bei jeder Spielpause, so dass die Flüssigkeit letztendlich durch den Trichter herausfließen konnte – ich hoffe nur, sie hatten neben sich einen Auffangbehälter stehen ?.

Neben mir saßen zwei Damen, die eine applaudierte überhaupt nicht, die andere bewegte ihre Hände in ihrem Schoß auf und ab. Geräusche machten beide nicht.

Unser Fahrstuhl fährt immer noch nicht! Sch***eibenkleister! Wie ich hörte, musste der Mechaniker ein Ersatzteil bestellen. Aber Rewe kam, und meine Nachbarin brachte mir ein Kilo Kartoffeln mit, die mir ausgegangen waren.

Am frühen Abend telefonierte ich mit einem früheren Engländer (dazu morgen mehr), unserem Fagottisten Dennis, und er sagte mir – leider, dass wir nicht mehr miteinander musizieren könnten, da unsere Oboistin aufgrund ihrer Arthrose in den Händen nicht mehr spielen könne. Schade, sehr schade! Gestern hatte noch meine Hausärztin gefragt, ob unser Trio denn immer noch existieren würde, was ich bejaht hatte. Auf jeden Fall wollen wir uns aber zu einem Abschiedsessen treffen.

Donnerstag, 21.02.2019

Am Morgen mal wieder zur Hausärztin; erst zum ein Plausch mit ihr; vor allem musste ich ihr zu ihrem Geburtstag in der vergangenen Woche gratulieren ?;  anschließend Labor, Blutabnahme mit Schwierigkeiten, meine Venen hatten Angst und versteckten sich, aber letztendlich schafften wir es. Zu Hause dann Treppensteigen, da der Fahrstuhl immer noch nicht funktionierte.

Mein Päckchen kam am Nachmittag; ob ich die zwei Shirts behalte, werde ich übers Wochenende entscheiden, so ganz super toll finde ich sie nicht, andererseits bin ich auch das dauernde Hin- und Her-Geschicke leid.

Am frühen Abend zu einem Abo-Konzert im hr-Sendesaal; es gab Telemann, Vivaldi und Händel; Dirigent und Organist: Laurence Cummings. Es war ausverkauft, und es hat mir sehr gut gefallen. Zuhause war ich wieder gegen 23 Uhr. Ich werde noch ausführlich davon berichten, was mir so aufgefallen ist. Jetzt bin ich erst mal fix und alle, nachdem ich wieder Treppensteigen musste.

Und morgen kommt die Rewe-Lieferung mit Getränken. Der Lieferbote tut mir jetzt schon leid; ich habe schon ein bisschen mehr Trinkgeld bereit gelegt.

Mittwoch, 20.02.2019

DHL sagte am Morgen, dass das Päckchen heute käme; gegen 17 Uhr revidierten sie das und erzählten mir, dass das Päckchen nicht zugestellt werden konnte, das würde nun am nächsten Werktag erfolgen. Same procedure as every time.

W. meldete sich, dass wir vielleicht heute oder morgen ins „Mampf“ gehen könnten, er hätte am Abend Zeit. Da ich morgen zum hr zu einem Konzert gehe, also heute – Blues gab es. Dann wieder Absage, er war von seinem Chef zum Abendessen eingeladen worden, kann (und will) man nicht absagen.

Ich wollte dann also zum Skat, eigentlich. Ich war schon „gestiefelt und gespornt“, da erzählte mir meine Nachbarin, dass der Fahrstuhl mal wieder streikt; also habe ich auch das Skatspiel abgesagt. Es reicht, wenn ich evtl. morgen Treppensteigen muss, denn da kann ich meine Termine nicht absagen.

Samstag, 19.01.2019

Was für ein Glück, dass ich heute nicht raus musste/wollte!!! Denn: Gegen 9.30 Uhr klingelte es, die Frau des Hausbesitzers vermeldete, dass der Fahrstuhl mal wieder nicht funktioniert. Sch…! Aber gegen 11 Uhr fuhr er dann wieder – freiwillig. Offenbar war es ihm vorher zu kalt ?. Es ist ein nachträglich außen ans Haus angebauter Fahrstuhl, der mit einer Hydraulik betrieben wird, also anders als herkömmliche Aufzüge.

So werde ich am Montag zu meinem Metzger können, denn ich möchte den Skat-Herren zur Linsensuppe Frankfurter Würstchen anbieten. Ich verarbeite zwar in der Suppe auch Dörrfleisch, aber trotzdem will ich Würstchen zumindest anbieten können.

Auch bei meiner Nachbarin Judith rief sie an, und wir nahmen dann die Gelegenheit zu einem „Tratsch im Treppenhaus“ wahr. So vergeht dann die Zeit.

Ich kopierte weitere Seiten unseres Arabisch-Lehrbuchs, die ich vergrößere, damit ich und ein paar Mitschülerinnen das besser lesen können, und schrieb Vokabeln ab, bevor ich kurz nach 14 Uhr mich wieder dem Biathlon zuwandte, und da der Aufzug ja wieder funktionierte, konnte ich auch meinen Bio-Müll runter bringen.

Am Abend dann ein paar Videos, wie so oft.

Donnerstag, 06.12.2018

Am Morgen rief mich meine Nachbarin/Freundin Barbara an, sie war im Fahrstuhl eingesperrt gewesen und musste den Notruf-Knopf drücken. Dann stand der Fahrstuhl im obersten Stock mit offener Tür. Offenbar war dann noch am Vormittag jemand zur erneuten Reparatur gekommen.

Von den Johannitern, bei denen mein Hausnotruf installiert ist, kamen heute zwei junge Männer und holten den neuen Hausschlüssel ab. Komischerweise hatten sie einen Schlüssel dabei, der gar nicht zu meinem Haus bzw. der Wohnung gehört. Hoffentlich würde das im Notfall besser klappen.

Ein trüber, regnerischer Nikolaustag, so dass ich beschloss, mein Konzert am Abend zu schwänzen, zumal es auch Musik beinhaltete, die mich von allen Konzerten meines Abos am wenigsten interessiert.

Dienstag, 27.11.2018

Öfter mal was Neues! Ich habe den neuen neuen Läppi zu Hermes gebracht, bin dann zum Friseur, und als ich kurz vor 15 Uhr nach Hause kam, fuhr unser Fahrstuhl mal wieder nicht, also musste ich in den 4. Stock hinaufsteigen. Ich rief gleich die Firma an, um eine Reparatur noch am Nachmittag zu erreichen – aber … bis ich los musste zum Arabisch-Unterricht war er immer noch nicht in Ordnung. Trotzdem machte ich mich auf den Weg – mit einer Flasche Rotwein in der Tasche. Osama hatte Becher mitgebracht, ich hatte an den Korkenzieher gedacht. Aber fast keine/r unserer Mitschüler wollte, nur Zaaba trank ein kleines bisschen. War uns eine Lehre.

Ich habe Osama auf eine Einladung zum Essen angesprochen, er käme. Und er kommt vielleicht auch morgen wieder zum Skat, wenn er es einrichten kann. Es hatte ihm gefallen, er will es lernen. Und er erzählte auch Mario und Zaaba davon. Ich werde wohl eine Skat-Schule gründen ?.

Mohammed hat sich gemeldet, er könnte am 19.12. zum Essen kommen. Das habe ich natürlich gleich an Wolfgang, meinen Co-Koch, weitergeleitet.