Freitagvormittag, nachdem ich festgestellt hatte, dass Rewe nichts Nennenswertes für mich im Angebot hat, zum Einkaufen zu meinem Metzger und zum Bäcker, wo ich auch gleich einige Laugenbrezel für Montag zum Skatabend schon bestellte; sicher ist sicher.
Vorher hatte ich mich schon um Arabisch-Vokabeln gekümmert. Am Nachmittag dann weitergearbeitet an dem Arrangement der Méditation, wo ich aber sicher noch einiges ändern muss bzw. möchte.
Und ich beschloss, am Samstag mal wieder zum Fotografieren zum Palmengarten zu gehen. Deshalb richtete ich während meines Morgen-Tees am Samstag schon alles fürs Mittagessen: Schweinenierchen mit Bandnudeln.
Gegen 10 Uhr ging ich los, kurz nach 12 Uhr war ich wieder zuhause. Ich nahm den Rollator und stellte fest, dass zum Eingang des Palmengartens hin ein schreckliches Pflaster liegt, das Rollatoren und ähnliche Gefährte entsetzlich zum Vibrieren bringt. Das monierte ich schon gleich beim Kassierer, der das – seiner Reaktion nach – wohl schon öfter gehört hat.
Viele Baustellen, also auch viele gesperrte Wege, gesperrte Häuser. Natürlich muss irgendwann mal alles renoviert werden, aber kann man das nicht nach und nach machen? Ich war nur im Feucht-Tropenhaus, wo meine Objektive beschlugen ?, und im Sub-Antarktis-Haus, wo die Wege so schmal und holprig waren, dass ich da mit dem Rollator nicht durchkam.
Meine mangelnde Fähigkeit, mit dem schweren Tele-Makro-Objektiv zu fotografieren aufgrund meines Tremors, deprimierte mich kurzzeitig; aber ich müsste nicht ICH sein, um nicht auch da eine Lösung zu finden: Ich werde mir in Zukunft die Stockhalterung an meinen Rollator anbringen, daran mein Einbein-Stativ anbringen, und so der Kamera eine größere Stabilität geben. Ich lasse mich von so einem Zittern doch nicht unterkriegen! Aber Palmengarten mit Baustellen, das muss nicht sein!
Die Fotos habe ich schon in meinen PC eingespeist, schaun wir mal, was dabei rumkommt.