Am Morgen mit meiner KK gesprochen wegen der AHB – und sie storniert, erstmal. Ich könne sie jederzeit, wenn ich mich dann dazu in der Lage fühlen würde, neu beantragen lassen.
Heute fiel mir das Hantieren mit meinem losen Tee besonders schwer; vielleicht muss ich dafür in Zukunft Judith zu Hilfe nehmen. Im Augenblick verwende ich meinen Tee in einem kleinen Tee-Ei, aus dem ich mehr raus- als reinschmiss. 😀 Aber ich besitze auch noch Teebeutel zum Selbstbefüllen, die mir dann J. vorbereiten könnte für ein paar Tage oder eine Woche. Ich will mal sehen, wie das morgen funktioniert.
Am Freitag gab es dann in der UKSH weitere schöne Spielchen für mich; erstmal den neuro-psychologischen Test. Mir wurden z. B. 15 Wörter vorgelesen und ich sollte so viele wie möglich wiederholen. Dann 15 andere; und ich musste auch angeben, welche davon in der ersten Liste waren, und welche nicht. 5 Wörter waren es dann, nach denen ich aber auch noch zu Ende der Sitzung befragt wurde: Gesicht, Samt, Kirche, Tulpe, rot. 😀 Ich glaube, ich werde sie nie mehr vergessen. Es gab auch Farben zu erkennen, auch dergestalt, dass da z. B. „grün“ geschrieben war, da das Wort aber in rot gedruckt war, hieß das – natürlich – „rot“. Diesen Test fand ich recht schwer – aber ich meisterte ihn. Solche Tests werden auch bei Demenz-Kranken verwendet. Ich glaube, ich werde mal diese Koordinatorin anrufen, und sie bitten, die 5 Worte der Testerin von mir weiterzugeben. 😀
Am Nachmittag ging es ans Laufen und ans Gleichgewicht. Einen Flur lang laufen, mal langsam, mal schnell, dabei von z. B. 895 (oder so) jeweils 7 abziehen; auf einem sehr unebenen Kissen mit den Füßen voreinander 30 Sekunden stehen, und dabei auch rechnen. 7 ist eine vertrackte Zahl! Wir hatten viel Spaß miteinander!
Und zum Schluss dann noch das Gespräch mit dem neurologischen Oberarzt.
Heute mal wieder ein „ThermaCare“ für meine Rückenschmerzen benutzt. Judith brachte mir meine Lieblings-Markklößchen (abgesehen von selbstgemachten) vom kleinen REWE mit, die gab es am Abend in Suppe.
Diese „Spielchen“ musste meine Mutter in der Reha machen. Ich weiß noch, wie ich sie nach dem Ergebnis fragte und sie zu mir sagte: „Ich bin doch nicht bekloppt.“ 😀 😀 😀
Liebe Grüße
Diese „Spielchen“ haben schon ihren Sinn, und sind auch nicht nur für „Bekloppte“. 😀
LG, G.
Das ist richtig. Sie hat es auch mit einem Lachen gesagt 😀