Mittwoch, 02.01.2019

Heute endlich wieder ein ganz normaler Tag! Trotzdem war ich den Tag über nur zuhause; Einkäufe waren noch keine wieder zu erledigen. Den Februar-Termin bei der Podologin habe ich verlegen lassen, da ich am Tag zuvor nun hoffentlich endgültig meine kleine Kopf-OP haben werde.

Am Abend dann war ich wieder zum Skat spielen. Erst hatte ich überhaupt keine Karten zum „Reizen“, dann gab es eine „Ramsch“-Runde, und ich verlor. Na gut, na schlecht, wie auch immer; es war ein unterhaltsamer Abend. Ich gehe ja der Unterhaltung halber hin.

Eine Geschichte zum neuen Jahr

Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf war zu lesen „Hundebabys zu verkaufen“. Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte: „Für wie viel verkaufen sie die Babys?“ Der Besitzer meinte: „Zwischen 30 und 50 Euro“. Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus. „Ich habe 2,37 Euro, kann ich mir sie anschauen?“

Der Besitzer grinste und pfiff. Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäftes hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys. Eins davon war einzeln, sichtlich weit hinter den Anderen. Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte: „Was fehlt diesem kleinen Hund?“ Der Mann erklärte, dass, als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte, er habe ein kaputtes Gelenk und würde für den Rest seines Lebens humpeln. Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte: „Diesen kleinen Hund möchte ich kaufen!“

Der Mann antwortete: „Nein, den kleinen Hund möchtest Du nicht kaufen. Wenn Du ihn wirklich möchtest, dann schenke ich ihn Dir.“ Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte: „Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel wert, wie die anderen Hunde, und ich will für ihn den vollen Preis zahlen. Ich gebe Ihnen jetzt die 2,37 Euro, und 50 Cent jeden Monat, bis ich ihn bezahlt habe.“ Der Mann entgegnete: „Du musst diesen Hund wirklich nicht bezahlen, mein Sohn. Er wird niemals rennen, hüpfen und spielen können, wie die anderen kleinen Hunde.“

Der Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf, und zum Vorschein kam sein schlimm verkrümmtes, verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange. Er sah zu dem Mann hinauf und sagte: „Na ja, ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat.“

Der Mann biss sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte: „Mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser kleinen Hundebabys einen Besitzer wie Dich haben wird.“

(Autor leider unbekannt)

Diese Geschichte veröffentlichte 2015 meine damalige Blog-Freundin Loraine Bauer auf blog.de, und da sie mir so gut gefiel, … erzählte ich sie nun Euch. Und wer möchte, kann sie gerne weitergeben.

Dienstag, 31.12.2018

Mein letzter Beitrag in diesem Jahr. Ich wünsche all meinen Lesern ein gutes, friedvolles und gesundes neues Jahr.

Ich las, dass unsere Kanzlerin in einem Telefonat Herrn Erdogan zur Mäßigung in Syrien aufgerufen hat. Ob das viel hilft? Will er nicht das osmanische Reich wieder auferstehen lassen? Er und D.T. stehen ganz oben auf meiner Abschussliste. Ach ja, Duterte auf den Philippinen auch, der nun gestand, als Teenager eine Hausangestellte missbraucht zu haben. Passt doch ins Bild!

Für einen Besuch in Venedigs Innenstadt müssen Touristen in Zukunft Eintritt zahlen. Gut so! Ich war – leider – nie dort, und angesichts dieser Massen von Touristen, die sich dort herumtreiben, ist ein Besuch dieser Stadt sicher auch kein Vergnügen mehr. Mein Mann und ich besuchten lieber Orte abseits des „Mainstreams“, eben wegen dieser vielen unsäglichen Touris (oder „Torturistas“, wie sie mein verstorbener Mann nannte) ?.

Gegen Mittag rief meine Freundin Helga aus Kiel an, und wir quatschten eine Weile. Sie war über ihren Geburtstag und über Weihnachten bei ihrer Tochter, und sie haben sich – für alle Fälle – dort in der Nähe ein Alters- und Pflegeheim angesehen. Helga ist 85 geworden, wohnt immer noch in ihrem eigenen Haus, aber sie sorgt vor.

Kurz nach 17 Uhr machte ich meine letzte Flasche Cava auf – ich kann ja schließlich aufs neue Jahr anstoßen, wann ich will! ? Na gut, der Cava hielt bis nach Mitternacht. Die Knallerei war wieder enorm.

Und morgen ist ein neuer Tag, ein neues Jahr.