Gestern in den Nachrichten, bei einem Bericht über die Münchner Sicherheitskonferenz, fiel mir auf, dass der iranische Außenminister Sarif ein sehr gutes, gepflegtes Englisch spricht, jedenfalls wesentlich kultivierter als der geborene Proletarier D.T., der er ist und bleibt, ob mit oder ohne Milliarden.
Dazu das Neueste aus dem Hause Trump: Auto-Importe sind eine Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA. Geht’s noch, D.T.? Ich habe vor längerem hier schon einmal gesagt: Soll er doch die US-amerikanische Autoindustrie dazu anhalten, bessere Autos zu bauen, dann will auch niemand mehr die aus dem Ausland – und schon wäre sein „weltpolitisches“ Problem gelöst. Wobei – das größte BMW-Werk steht in den USA; müssen die nun Strafzölle zahlen?
Heute zum Fädenziehen zum Chirurgen, zu einer für mich recht blöden Zeit: kurz nach 12 Uhr. Eine junge Frau zog mir problemlos die Fäden, dann kam der Chirurg und brachte eine nicht so gute Nachricht: Es ist ein Basaliom, ein Krebstumor der leichteren Art, der keine Metastasen bildet. Trotzdem muss nochmal operiert werden; zur Sicherheit möchte der Chirurg die OP-Stelle noch weiträumiger ausschneiden. Termin: 09.04. Also wieder Marcumar absetzen und Bauchspritzen verwenden.
Am späten Nachmittag wieder Spanisch-Konversation.