Samstagabend war ich mit Freunden in einem Restaurant in einer Gartenanlage, etwas abseits. Erst fuhr ich eine Station U-Bahn, dann 2 Stationen Straßenbahn mit einem schwierigen hohen Ausstieg auf die Straße, dann musste ich noch ein ganzes Ende laufen. Für den Rückweg in der stockfinsteren Nacht nahm ich mir dann ein Taxi. Ich aß Roten Heringssalat mit Kartoffeln, als Dessert Blaubeer-Pfannkuchen mit Vanilleeis und Sahne, trank eine Flasche Wasser und zum Abschluss einen doppelten Espresso mit einem Grappa. Der Grappa in unserer Stammtischkneipe ist besser, aber dafür war das Essen hier wesentlich besser. Meine Freunde wollen nächste Woche nochmal da hin, auch da dieses Lokal im September für immer schließt; ob ich da wieder mitgehe, muss ich noch entscheiden. Wenn ja, dann werde ich mir sicher auch für den Hinweg ein Taxi nehmen. Ich zahlte dafür 12 €, und wenn man die Bequemlichkeit bedenkt, …
Am Sonntag war dann ein ruhiger Tag. Ich bereitete am Nachmittag meinen Djuvetsch-Reis zu. Da habe ich nun eine ganze Menge von. Heute aß ich ihn mit Spiegelei.
Es schließen so einige Lokale für immer, bei manchen ist es sehr schade.
Ein Taxi zu nehmen, ist richtig. Man gönnt sich ja sonst nichts 😀
Liebe Grüße
In der Nähe dieses Lokals gibt es noch eines, das auch schließt, beide wohl aus Altersgründen. Das andere hat Nachfolger gefunden, dieses noch nicht.
LG, G.