Heute Nachmittag waren Levi und seine Mutter Andrea zum ersten Mal bei mir, aber nicht zum letzten Mal. Levi wird in Zukunft wöchentlich zu mir kommen zum Spanisch-Sprechen und evtl. – je nach Bedarf – Vertiefen der Schul-Lektionen. Wir hatten heute einen schönen, teils lustigen, Einstieg. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe. Und da auch Levi mit seinen 13 Jahren schon geimpft ist, gibt es da keinerlei Beschränkungen wegen Covid-19 für uns. Vernünftige Eltern!
Aber der Aufbau des Spanisch-Unterrichtes erscheint mir etwas eigenartig. Man müsste doch den Schülern die korrekte Benennung der Tempi mitgeben! Sie haben nun das Präsens gelernt, aber bezeichnen es nicht so, nun sind sie seltsamerweise beim Gerundium, was sie natürlich auch nicht so bezeichnen, sondern Levi sagt: „die Worte mit -ando“! (aber je nach Infinitiv enden sie auch auf -iendo). Wobei das eine sehr wenig gebrauchte Form im Spanischen ist. Wenn schon eine Präsens-Form, dann doch besser Imperativ, denn der wird oft verwandt – „Gib mir mal …“, „Schau mal“, „Hör mal“, „Sag mal“ oder so. Aber da kann ich leider nichts tun.
Unsere Nichte schüttelt über die Art und Weise des Unterrichtsaufbaus auch manchmal den Kopf, obwohl sie selbst zum gleichen Gymnasium gegangen ist, wie ihre Tochter heute.
Hauptsache, Euch beiden macht die Nachhilfe Spaß 😀
Liebe Grüße
Manches ist einfach nur zum Kopfschütteln. 😀
Die Mutter schrieb mir heute, dass sie und ihr Sohn begeistert wären von mir und die Zeit bei mir sehr genossen hätten. Sowas hört bzw. liest man doch gerne! 😀
LG, G.