Mein Nach-Geburtstagstag. Verkatert im eigentlichen Sinn war ich nicht, ich hatte auch nur Cava und Mirabellengeist getrunken, aber es waren eben arbeitsreiche Koch-Tage und ein langer Geburtstagsabend gewesen. Jedoch hatte es meinen Gästen hervorragend geschmeckt, und das freut ja dann auch die Köche.
Mein Freund W. kam schon früh, bereitete die Vorspeise zu, und das Lamm – natürlich unter meiner Aufsicht ?. Er ist ein guter Koch, und es macht große Freude, zusammen zu kochen.
Und schon steht das nächste Treffen an: Montag, 01. April werden wir (Mohammed, W. und ich) mal wieder bei mir Skat spielen. Ich hoffe, dass das kein Aprilscherz ist, ich werde mich nochmal vergewissern, bevor ich Bier bestelle und etwas zum Knabbern bereite. Alles o.k., und ich habe beschlossen, Spundekäs und Laugenbrezel zu kredenzen.
Am Abend war dann W. nochmal kurz hier, um die gestern vergessenen Mangos abzuholen, bevor er in ein Konzert, und ich zum Arabisch-Unterricht gingen. Irgendwie war ich nicht fit heute im Unterricht, was aber auch kein Wunder war. Riad hat sich aber sehr über die Laute gefreut; und ich habe meinen Mitschülerinnen von der Idee des Konzertes von Riad in meiner Wohnung erzählt und sie waren hellauf begeistert; leider fehlte Jennifer, so dass wir noch keinen Termin festlegen konnten. Carina aus Kasakstan fragte schon gleich, ob sie denn ihren Partner mitbringen könne; und Lena wollte wissen, ob sie etwas zum essen oder trinken mitbringen solle. Es kommt also an. Und Riad bestand darauf, dass ich auch erzählte, warum und wieso er bei mir ein Konzert gibt. Also alles in allem doch ein gelungener Abend.
Zuhause kramte ich dann noch ein bisschen in meinen Sachen und fand wirklich noch einen ganzen Packen Lautensaiten, die ich zusammen mit meiner zweiten, meiner „Reise-Laute“, die schon einmal mit war in Spanien als „Sondergepäck“, auch Riad schenken werde. Vielleicht ergibt das ja ein zweites Konzert? ?
Moin von der See.
Na, das freut mich doch, dass das alles so toll gelaufen ist. Leicht verkatert sind wir doch schnell. Allein, weil die Medis und der Körper beim kleinsten Schluck schon „ohnmächtig“ wird.
Was das mit dem übersprimgen von Zahlen betrifft, so hatten wir das mit dem Grizzly. Sein Vater ist ja nur 50 Jahre alt geworden und wie dann eben die 50 beim Gatten anstand, da waren wir alle nervös. Im Grunde Blödsinn, aber so etwas setzt sich fest. Mittlerweile steuert der Grizzly fröhlich auf die 54 zu und er fühlt sich gut. Auch, weil er nun einen Job hat, den er ja mit seiner Behinderung ausüben kann. Tut uns auch gut, denn man kann sich mal wieder Kleinigkeiten leisten. Und sei es drum, so ein Schaf für vor die Haustüre zu setzen/stellen.
Ich bin mal gespannt auf die Post und Danke Dir vorab.
Sage dann auch Bescheid.
Vielen liebe Dank und nun weiterhin fit – so weit es get- und fröhlich weiter.
GLG
Danke, liebe Josi, für Dein Verständnis; und mittlerweile habe ich erfahren, dass es vielen Menschen mit solchen Zahlen so geht, das ist doch beruhigend.
GLG, G.