In den nächsten 3 Tagen (21. – 23.06.) war ich dann in der Klinik zu Untersuchungen: psychoneurologischer Test, MRT mit KM am ersten Tag, an dem ich von einem Herrn des „Begleitservice“ begleitet wurde, der, wie ich gleich konstatierte, „die gleiche Frisur hatte wie ich“. 😀 Daraufhin beschlossen wir, uns zu duzen.
Am zweiten Tag war ich morgens im Motoriklabor und am späten Nachmittag musste ich wieder laufen und rechnen.
Am dritten Tag (ich wartete eigentlich schon auf meine Papiere) kam eine junge Frau und fragte mich, ob ich bei einer Vorlesung mitwirken wolle. Sie bat mich im Namen eines Profs, meinen Krankheitsverlauf, meine täglichen Beschwernisse usw. den Studenten zu schildern, da so etwas überzeugender sei als alle Theorie. Da nahm ich doch gerne teil. Und meine Freundin, der ich das kurz telefonisch mitteilte, meinte: „Dafür bist Du doch genau die Richtige!“
Das sah auch der Prof so, denn er meinte, er würde mich gerne als Assistentin einstellen; und die Studenten spendeten mir Applaus.
Und da ich früher unter extremem Lampenfieber litt, wenn ich öffentlich auftreten musste, bin ich sehr stolz auf mich, dass ich das so bravourös meisterte.
So kam beim Aufenthalt keine Langeweile auf 😀
Finde ich toll, dass Du vor den Studenten gesprochen hast. Ich bekäme kein Wort heraus.
Liebe Grüße
Dankeschön! ♥ ♥ ♥
LG, G.